Wie soll ich min. 3-4 Prüfungen in einer Woche schaffen?
Wenn ich noch unter der Woche zu Vorlesungen gehen und mich für zwei Übungen vorbereiten (Studium Architektur).
Motivation habe ich, Zeit habe ich auch - werde 5 Tage in der Woche nur ins Studium setzen.
Verstehe nicht, wie es mit der Organisation klappen soll. Es sind ganz viele Termine, für Vorlesungen, Übungen, ich sehe nur Chaos darin, die Vorlesungen sind immer ganz voll, zu viel Lärm, Proffesor kommt zu spät, in den Übungen sind zu viele Studierende für ein Professor, bis man dran kommt vergehen 1-2 Studnen.
Danke für die Hilfe!
4 Antworten
Tja Martin ich sag dir vermutlich nichts neues - aber es ist so -
es geht besser wenn du prioritäten setzt und dann mit ganz kleinen Schritten die Themen abarbeitest.
Wenn du die Leiter hoch gehst nimmst du auch nicht 2 Tritte aufs mal sonder einer nach dem anderen. Du gehst auch nicht auf 2 Leitern gleichzeitig.
Kann dir gerne noch mehr schreiben wenn es dich interessiert. Grüßles
Ich kann dir leider auch nur sagen: Finde dich damit ab. Das ist gar nicht böse gemeint, aber so ist es nun einmal an einer Massenuni. Mit der Zeit lernst du kleine Tricks, z.B. 15 Minuten eher zu Sprechzeiten gehen damit du nicht so lange warten musst. Setz dich vorne hin in Vorlesungen, schreibe immer mit und bereite die Vorlesungen nach. So hast du bei der Klausur nicht mehr so viel zu lernen. Mir persönlich helfen Karteikarten. Nach jeder Vorlesung machst du dir so 10-15 Stück. Und mit dem Rest musst du dich eben anfreunden. Du kannst deinen Master ja an einer kleinen Uni machen, da ist es nicht so schlimm.
Nicht bös gemeint, aber da musst du durch. Ich mache selbst grad den Master in Architektur. Das wird dich jedoch in der Regel genauso im Büro später erwarten, deshalb ist es gut, sich da von Anfang an drauf einzustellen . Wir haben mal 5 Stunden auf einen Prof gewartet für eine Übung, das ist nicht unüblich. Wir waren wochenlang in der Hochschule, zu Semesterende ist es wegen der Abgaben besonders schlimm. Habe oft dort übernachtet. Das klingt erstmal schlimm, aber man gewöhnt sich dran. Zähne zusammenbeißen und durch, wenn das dein Traumjob ist.
Willkommen im realen Leben. Später wird es nicht anders.
Ja, schreib mir bitte noch mehr.