Wie sich durchs Leben schnorren?
Es gibt genug Leute, die nie richtig was gearbeitet haben und irgendwie doch durchs Leben kommen. Wie schafft man das?
Ich hab kein Bock darauf mich in diese kranke Arbeitswelt zu integrieren und irgendeinen Schwachsinn zu machen, der zwar Geld bringt aber unglücklich und krank macht. Sämtliche Verwandte, kotzen nur noch wegen den immer scheissener werdenden Rahmenbedingungen ab. Ich habe auch schon zwei Ausbildungen abgeschlossen, die mich aber nicht interessieren, mich krank gemacht haben, und in denen ich nur ausgenutzt und von Kollegen und Vorgesetzten gemobbt wurde. Ich war wegen dem Mobbing in meiner ersten Ausbildung schonmal schwergradig depressiv und hatte nen gescheiterten Suizidversuch...
Ich hab sowas von fertig mit dieser scheiß Arbeitswelt. Arbeit an sich bin ich nicht abgeneigt. Deswegen die Frage, wie kommen andere durchs Leben, ohne jemals richtig gearbeitet zu haben?
DU kannst doch in die Politik gehen und was ändern
Ich habe Prinzipien, bin ehrlich, habe die "falsche" politische Einstellung und bin kein 33 Grad Freimaurer. Bundeskanzler kann ich nicht werden :D
4 Antworten
Ich würde es mit Bürgergeld versuchen. Und vielleicht um Spenden bitten.
Ich habe einen Tipp gegeben, und nein ich schnorre mich nicht durch unverschämt überhaupt so daher zu kommen. Und mir Hilfe anzuprangern wie tief kann man stehen.
Du schnorrst dich durch, alleine ein Jahr bei deinen Eltern in deren Wohnung!
Die zahlen dir nur einen Teil der Miete, weil sie keinen Bock haben dich wieder bei sich in der Wohnung zu haben
Unelegante Ausrede für Faulheit. Sorry, das unterstütze ich nicht.
Juckt mich nicht.
Sie Geben sich mit dem Minimalisten zufrieden.
Gutes Essen? Nope brauche ich nicht.
Auto? Ahja Laufe oder Bus.
Urlaub? Zumindest alle paar Jahre mal ein Wochenendtrip in die nächste Stadt.
Teure Hobbies? Joa fernsehen schauen muss Reichen.
Das man kein Bock auf Arbeit hat verstehe ich total. Aber die Alternative ist für mich schlimmer also gehe ich Lieber arbeiten.
Wenn die Arbeit von den Rahmenbedingungen gut wäre, hätte ich kein Problem mit Arbeit. Ich hab nur nicht mehr die Leistungsfähigkeit seit der Depression von vor 4 Jahren und will mich psychisch nicht wieder kaputt machen lassen. Nochmal pack ich sowas nicht. Das war die letzten Jahre schon ein immenser Kraftakt, mich aus dieser Depression raus zu kämpfen.
Mir fällt es schwer dir zu glauben. Weil jemand in deiner Situation würde sowas dann nicht schnorren nennen. Zumindest fehlt mir die Vorstellung.
Dann glaub mir halt nicht. Ist doch mir doch scheiß egal.
Bei solchen Fragen wende dich an meinen Kumpel Christoph Parak. Der kann es dir ausführlich erklären.
Warum gibst du ihm keinen Tipps, immerhin schnorrst du dich ja selbst noch mit 30 Jahren durch... Deine Eltern unterstützen dich finanziell und auch vorher bist du nie ohne die Hilfe von anderen klar gekommen 🤔