Wie schwer ist es für dich, dich dazu zu zwingen etwas zu tun, was jemand anderes von dir erwartet, auch wenn du selbst etwas anderes möchtest?
Ist das normal in zwischenmenschlichen Beziehungen Dinge nur zu tun, weil der andere / die andere es von einem erwartet? Und wie schwer fällt es dir, gegen deinen eigenen inneren Willen das zu tun, was der andere möchte, um diesen glücklicher zu machen?
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9 Antworten
Erwartungen werden auch mal enttäuscht oder bleiben unerfüllt, das ist so, da kann man sich noch so auf den Kopf stellen und im Dreieck springen. Dann muss man entweder prüfen, ob die Erwartungen zu groß waren oder was das Problem damit ist.
Ich mache Zugeständnisse, heißt Kompromisse, aber mit Erwartungen anderer, verhält es sich wie mit anderen Dingen, die persönlich bemessen sind, jeder hat eine andere Erwartungshaltung und diese kann sich auch von Person zu Person verändern, an die wir Erwartungen stellen.
Sich zu etwas zu zwingen, damit der andere glücklich ist? Nein, Zwang ist nie gut, ein Entgegenkommen dagegen ist drin, heißt ausprobieren, nicht von vorne herein immer nein sagen, sondern einen Konsens zu finden. Wenn es aber nichts für mich ist und ich mich damit unwohl fühle, dann werde ich mich nicht dazu zwingen oder zwingen lassen, nur damit ich mich scheiße fühle, jemand anderes aber super drauf ist.
Und dann gibt es auch noch die Momente, in denen ist ein Nein, weil [...] alles was die andere Person zu hören kriegt. Da gibt es kein entgegenkommen, das ist dann einfach so, das hat dann meist auch was mit persönlichen Grenzen oder Einstellungen gegenüber Situationen/Verhalten etc. zu tun.
Hin und wieder gelingt es mir aber meist bin ich zu stur mich dem zu fügen was man von mir erwartet oder möchte vorallem wenn es darum geht was der andere eben darf und man selbst nicht tun soll
Also einfach aus dem Nichts heraus mache ich natürlich nicht das andere von mir wollen.
Aber ich höre mir das zumindest an und ich wege ab welche Nachteile oder Vorteile ist für mich hat.
Also ich bin nicht unbelehrbar und ich lasse mich auch auf neue Dinge ein wenn sie für mich Sinn ergeben und nicht zu meinem Nachteil sind.
Manchmal ist das unmöglich für mich. Manchmal ist es sehr schwer, manchmal mäßig schwer.
Meistens weigere ich mich komplett.
Entweder ich bin davon überzeugt, dann tue ich es, oder nicht.
Wenn ich es nicht mitbekäme, könnte man mich mit dem Satz "Das macht man eben so" durchaus zum kompletten Gegenteil bringen... Ich HASSE diesen Satz. Da stellen sich alle meine Nackenhaare auf, wie bei einer Katze, die in Abwehrhaltung geht...
Also das kommt auf den Menschen an, aber das ist fast unmöglich.
Für keinen irgendeinen Dritten täte ich das, niemals.
Höchstens für meine Frau und so.