Wie schaffe ich es positiver zu denken und an mir zu arbeiten?

2 Antworten

Schnelligkeit ist eine Sache des Trainings. Es ist normal, wenn Du erstmal viel Zeit brauchst.

Langsam sein ist auch nicht immer schlimm. Die Frage ist, ob das für dich echte Konsequenzen hatte, dass Du langsam warst, oder ob Du Dir selbst einfach Druck machst.

Wahrscheinlich ist es reine Übungssache, die Mindestanforderungen zu erfüllen. Mehr würde ich mir nicht zumuten, weil die anstrengend genug sind. Das nimmt den bedrängenden Leistungsdruck.

Das positive Denken kannst du dir selber für dich kreativ gestalten, so dass es für dich und deine Probleme passt. Es gibt immer eine positive Version, und wenn nicht, dann gibt es meistens Auswege, Möglichkeiten, etwas abzubrechen und sich anders zu entscheiden.

In den Ratgebern für positives Denken werden formelhafte, stereotype Sätze empfohlen, die man immer wieder innerlich runterleiern soll. Das kann in vielen Fällen nicht klappen. Ich denke, es ist besser, die Sache selber zu durchdenken und eigene Aussagen zu finden, die einen zuversichtlicher stimmen.

Positives Denken ist Selbstüberlistung. Am besten, man entwickelt das in der Natur auf einem Spaziergang, einer Wanderung oder einem Ausflug, wenn man innerlichen Abstand hat von den Problemen und positiv gestimmt ist.