Wie regeln Nudisten den letzten Tropfen?
Hitzebedingt habe ich aktuell zuhause den Nudistenlifestyle probiert.
Bei 33°C im Schatten ist es einfach nicht geil vor Schweiß klebende Klamotten zu tragen.
Während diesem Experiment bin ich aber auf ein für mich unlösbares Problem gestoßen.
Die Männer hier werden den Spruch kennen: "Da hilft kein Schütteln und kein Klopfen, in die Hose geht der letzte Tropfen".
Aber wie läuft das wenn man zuhause keine Hose trägt?
Kennen Nudisten eine geheime sichere Methode zur Verhinderung des letzten Tropfens?
Tropfen sie sich in die Wohnung?
5 Antworten
Mir geht’s hinsichtlich der Temperaturen genauso. Und ich liebe es, so oft es geht, nackt zu sein. Das von Dir beschriebene Problem ist mir bekannt - aber ich selbst habe es nicht. Denn:
Egal ob Nudist oder Permanent-Textiler:
Gegen das unkontrollierte Austreten von „letzten Tropfen“ gibt’s ziemlich sichere Präventionsmethoden. Das sprichwörtliche „Schütteln oder Klopfen“ beschreibt zwar die richtige Richtung, enthält aber auch schon den generellen Irrtum: „Schütteln oder Klopfen“ sind „oberflächliche Maßnahmen“, ohne die hier nötige „Tiefenwirkung“.
Um den letzten Urin tatsächlich aus der penislängenbedingt langen Harnröhre heraus zu bringen, braucht es nachhaltigeres Verhalten: Der ganze extrakorporale („außerhalb des Körpers“) liegende Schaft muss mit den Fingern an seiner Unterseite (wo die Harnröhre liegt) vom Ansatz her angefangen „durchgewalkt“ werden.
Das heißt: Mit Daumen oben und einem oder zwei Fingern unten (wo die Harnröhre sitzt) vom Bauch beginnend bis zur Eichelspitze schrittweise „ausdrücken“. Das kann schon mal ne Viertelminute dauern. Dabei ist der letzte Schritt, das sorgfältige Durchwalken der Eichel, besonders wichtig: Dort ist die Harnröhre stark erweitert und bildet eine Art „Sack“, in dem sich insbesondere die „letzten Tropfen“ sammeln.
Wer zudem eine über die Harnröhrenmündung überstehende Vorhaut hat, die er zum Urinieren nicht zurückzieht, der sollte sich möglichst angewöhnen, die Vorhaut zumindest zum „Auswalken“ der letzten Tropfen soweit zurückzuziehen, dass die Harnröhrenmündung an der Eichelspitze freiliegt. Denn ansonsten würden selbst die aus Schaft und Eichel „ausgewalkten“ letzten Tropfen sich zwischen Eichel und Vorhaut verfangen und erst später unkontrolliert herausrinnen. Oder die sicher von den meisten nicht erwünschte Smegmabildung („Eichelkäse“) stark befeuern.
Bezüglich dieses letzten Schritts haben es Beschnittene leichter: Ihre Harnröhrenmündung liegt ständig frei. Es gibt schlicht keinen „Feuchtigkeitsstauraum“ bei ihnen, wie ihn der Präputialsack bei den Unbeschnittenen bildet. Wenn sie alles Feuchte aus Schaft und Eichel herausgewalkt haben, können sie sicher sein, dass es keinen unkontrollierten weiteren Abgang von letzten Tropfen geben wird. So geht’s mir auch.
Wenn alles ausgewalkt ist, empfiehlt sich für Alle, egal ob mit oder ohne Vorhaut, zusätzlich das Abtupfen der Harnröhrenmündung mit Klopapier.
Insofern ist das alles schon ein Aufwand, der schnell mal ne halbe Minute zusätzlich dauert. Aber dafür ist „Mann“ dann auch sicher „trocken“.
Das ist reine Physik.
Ohne Abwischen geht der letzte Tropfen auf den Fußboden.
Der verdunstet bei solchen Temperaturen 😄
Wie machen's die Mädels wohl ?
Da gibt es Hilfsmittel , auf jeder Toilette zu finden !
Stück Alufolie umwickeln.
Aber dann nur mit "Zipfel". Und nur, solange die Ausserirdischen keine Blitze verwenden
Dann haut der Blitz rein!!!