Wie redet man von einer Transsexuellen Person in der Retrospektive?

8 Antworten

also ich machs immer so und so hab ichs bisher immer mitbekommen

dass die person auch vom namen her in der vergangenheit die selbe person ist wie heute

Würde ich dem Enkelkind davon erzählen, sagte ich doch nicht "damals war der Opa noch eine Oma". Es war der Opa und fertig.

Ich gehe stark davon aus, dass die meisten bevorzugen würden, wenn man für die Vergangenheit auch die Pronomen und den Namen nutzt, die in der Gegenwart benutzt werden. Allgemein sollte man bei Erzählungen aus der Vergangenheit, außer es ist relevant für die Erzählung, nicht unnötigerweise zusätzlich darauf verweisen oder anmerken, dass die Person trans* ist. Es kann ja ggf. auch Dritte geben, die nicht wissen dass jemand bspw. mal einen anderen Namen hatte - da bewegt man sich schnell in Richtung Fremdoutings die wirklich nicht schön sind.

Ein TransMann ist ein mann auch wenn man mal dachte er wäre eine frau. Also männliche Pronomen etc.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selbst trans und pansexuell.

Also ich hab immer die Pronomen benutzt mit den die Person sich auch momentan wohlfühlt also in dem Fall zbs immer er sagen, man weiß ja nicht ob er sich schon vor der Geschlechtsumwandlung sich im falschen Körper gefühlt hat es aber keinem gesagt hat. Und damit kann man auch eigentlich nichts falsch machen.