Wie oft geht ihr in die Kirche?

jährlich 33%
nie 33%
wöchentlich 23%
monatlich 6%
täglich 4%
war noch nie 0%

48 Stimmen

33 Antworten

nie

ich bin, was den glauben angeht mir da nicht ganz schlüssig. ich bin recht fromm erzogen worden, aber dennoch habe ich mir meine eigenen meinung gebildet. zum thema kirche kann ich nur sagen. die frommen, die jeden sonntag in die kirche gehen, sind meinst die ersten die mit dem finger auf dich zeigen. dann gibt es noch solche, die ehrfürchtig immer an weihnachten in die messe gehen und sonst nix von gott wissen wollen. muss jeder für sich entscheiden....gläubig kann man überall sein, nicht nur in der kirche.

nie

Hab keinen Grund... nicht mal abneigung, nur einfach keinen Grund. Warum soll ich Beten, was ich nicht Glaube oder so tun als ob?

täglich

obwohl ich den Sinn der Frage auch nicht ganz verstehe! Glauben ist für mich eine persönliche Sache, ich respektiere jede Einstellung anderer (auch wenn ich nicht immer alles gut finde, so ist es bezüglich des Glaubens doch jeden seine eigene Sache). Allerdings muss es auch jeder mit seinem Gewissen selbst vereinbaren. Man ist nicht unbedingt ein guter Christ nur weil man wöchentlich in die Kirche geht. Es gibt Zeiten, da besucht man (aus welchen Gründen auch immer) die Gotteshäuser öfters, dann wieder mal weniger. Oder man arbeitet dort, dann ist man täglich in der Kirche.....

wöchentlich

Es ist die Frage, was mit dieser Frage gemeint ist. Aber ich gehe mal davon aus, dass du den Besuch resp. die Mitfeier eines Gottesdienstes meinst.

Mir ist der regelmäßige Gottesdienstbesuch sehr wichtig:

Dort trifft sich die Gemeinde, also Menschen, die an Jesus Christus glauben und sich in ihrem Glauben als eine Gemeinschaft von Schwestern und Brüdern verstehen. Da ich selber noch fünf leibliche Brüder habe, möchte ich diesen Vergleich bemühen: Damit der Kontakt zu den Brüdern (und Schwestern) gut bleibt, muss der Kontakt gepflegt werden. Meinen Brüdern wäre es sicherlich zu wenig, wenn ich sie nur zur Beerdigung oder anderen seltenen Tagen im Jahr sehen würde. Für eine lebendige Beziehung und sogar für eine Gemeinschaft, die den anderen in den Blick nimmt und sogar für den anderen da sein will, wäre es sonst zu wenig. Das geht auf Dauer kaputt. Und so sehe ich das auch im Hinblick auf meine Schwestern und Brüder im Glauben: sie brauchen meine Gemeinschaft und ich ihre.

Zudem halte ich es wichtig, in dieser Gemeinschaft Gottes Wort zu hören und es in der gemeinschaftlichen Auslegung auch besser zu verstehen. Und ich halte es für wichtig, gemeinsam Gott zu loben und ihm die Ehre in den Gottesdiensten zu Teil werden zu lassen, die ihm gebührt. Oder verstehen wir uns heute nicht mehr als das 'herausgerufene' Volk Gottes? - Jesus hat es damals so verstanden!

Jesus Christus selbst hat ja auch Jüngerinnen und Jünger um sich gehabt und ganz bewusst mit ihnen in Gemeinschaft gelebt. Für ihn war die Gemeinschaft, die ein Abbild des Volkes Israels sein soll, ein unverzichtbares Element des Glaubens.

Wenn ich mich also heute als JüngerIn Jesu verstehe, dann gehört die Pflege der Gemeinschaft unverzichtbar dazu.

Ohne diese Gemeinschaft, das heißt auch die Solidarität in dem einen Glauben, wüßte ich nicht, ob ich noch dabei wäre. Die Gemeinschaft hat mir oft Kraft gegeben und Sinn vermittelt.

Für alle die, kaum noch Gottesdienst besuchen: Schon mal überlegt, dass nicht nur ihr die anderen, sondern die anderen auch euch und euren Glauben brauchen? Warum dann so zurückhaltend damit, den eigenen Glauben (mit) zu teilen??

wöchentlich

Sonntags auf jeden Fall, wenn's klappt auch mal unter der Woche. Für mich ist der Gottesdienst wichtig zum Kraft schöpfen und um Gott die Ehre zu geben.