Wie nennt man das?
Ich hab ein Problem und ich weiß nicht wie man das nennt. Ich vertraue Menschen eigentlich ziemlich schnell aber ich habe Probleme ihr Vertrauen anzunehmen. Zum Beispiel: 2 Personen, mit dem ich schon total lange befreundet sein wollte, machen was mit mir. Machen aber am nächsten Tag wieder etwas alleine weil sie schon lange ziemlich gut befreundet sind. Ich in dieser Situation mache mich fertig und frage mich warum ich so Scheiße bin dass niemand etwas mit mir machen möchte das natürlich nie jemand was mit mir machen können sollte, weil ich so Arsch bin. Warum ich es überhaupt probiert habe. Nehmen wir das Szenario mal außen vor. Was auch noch dazugehört ist, wenn dann eine beliebige Person wirklich etwas mit mir machen möchte kommt es nicht in mein Kopf rein, warum jemand es machen sollte. Mein Kopf akzeptiert nicht warum jemand mich mögen sollte etwas mit mir machen sollte, weil ich doch so Scheiße bin. Könnt ihr mir das definieren?
PS: Das hat nichts mit Eifersucht zu tun. Ich freue mich für die anderen sogar, dass sie Spaß haben, fühle mich schnell, halt nur ausgeschlossen
3 Antworten
Was du da beschreibst, klingt nach etwas, das viele kennen, aber schwer in Worte fassen können. Es ist kein klar definierter Begriff wie „Eifersucht“ oder „Verlustangst“, aber es geht in die Richtung von geringem Selbstwert oder Selbstablehnung bei gleichzeitig großem Wunsch nach Zugehörigkeit.
Ein paar Begriffe, die passen könnten:
Selbstwertkonflikt: Du glaubst tief drin, dass du „nicht genug“ bist – obwohl es objektiv keinen Grund dafür gibt.
Imposter-Gefühl in Freundschaften: Wie eine Art „Ich darf das gar nicht“ – du fühlst dich fehl am Platz, obwohl du willkommen bist.
Emotionales Misstrauen gegenüber Zuneigung: Du nimmst Vertrauen oder Zuneigung anderer nicht an, weil du nicht glaubst, sie verdient zu haben.
Internalisierte Ablehnung: Irgendwann hast du vielleicht gelernt (oder dir eingeredet), dass du „zu viel“ oder „nicht liebenswert“ bist – und diese Stimme in deinem Kopf macht dich bei jeder Kleinigkeit fertig.
Kurz: Du sehnst dich nach Nähe, kannst sie aber nicht annehmen, weil du dich selbst innerlich ablehnst. Das ist kein „komisch sein“, das ist einfach verletzter Selbstwert, oft durch Erfahrungen geprägt.
Das Gute ist: Das lässt sich lernen und verändern – wirklich. Du bist nicht falsch, du bist einfach nur müde davon, dich immer erklären zu müssen.
Erstens man sollte niemanden vertrauen und zweitens man sollte lernen dass man alleine genauso zufrieden sein kann. Mit dieser Einstellung hast du auch viel weniger Probleme.
Die Kollegen von dir sind nicht die richtigen, oder erwartest du zu viel, akzeptiere das Freunde auch mal keinen Bock haben, du sagst ab und an machen die was mit dir, das ist doch Ok. Wie alt bist du. Lg Jürgen
Mach mal bitte eine individuelle Beurteilung zu jeder Altersklasse. Ich möchte mein alter nicht verraten
Ich glaube du hast das etwas falsch verstanden, aber warum braucht du mein Alter?