Wie merkt man, dass es einer Art Mitleidslob ist?
Wie merkt man nicht ernstgemeinter Lob. Ich meine sowas wie,
"hast du gut gemacht"
Lob für Kleinigkeiten nach dem Motto
" ach immerhin hast du es geschaft"
obwohl man nicht großartiges erreichen hat, z.b eine 20 qm Wohnung und einen Job als Putzhilfe. Also nicht dieses respektvolle Lob, sondern dieses
" niedliche Lob".
Wisst ihr was ich meine?
5 Antworten
Menschen geben was sie geben können. Am Ende liegt es an deiner Interpretation.
Wenn du mit dir im Reinen bist, anerkennen kannst, dass eine kleine Wohnung genauso ein Zuhause ist, wie eine Villa und ein Putzjob manchmal ehrlicher verdientes Geld ist, dann bist du frei vom Lob anderer.
Selbstrespekt führt zu Respekt gegenüber anderen. Wer Mitleidslobe verteilt, hat keinen gesunden Respekt für sich selbst.
Wenn du dich nach dem Lob kleiner fühlst als vorher, war’s wahrscheinlich nicht für dich, sondern fürs gute Gewissen des Lobenden.
Das Positive zu sehen oder sehen zu wollen ist kein Lob und auch kein Mitleid sondern eher: "Du brauchst dich jz nicht selbst zu bemitleiden, hätte schlimmer sein können".
Ach du das würde ich ned so ernst nehmen, Die Menschen versuchen einfach nur irgendwo was aufmunterndes zu sagen und ganz oft fehlt einem einfach das Talent es gut zu formulieren.
Das ist eig auch schon alles.
Mitleid würde ich sowas ned nennen, eher nen Beschwichtigungsversuch, im Sinne von ach komm so schlimm is doch ned.
Die Merkmale zum erkennen haste ja aufgelistet.
- "besser als nichts"
- "auch Kleinvieh macht Mist"