Wie macht man ein Fahrrad besonders leichtläufig?
Wie kann ich ein etwas älteres Fahrrad wieder so richtig fit machen? Es läuft zwar noch gut, aber ich würde es gerne noch ein wenig leichläufiger bekommen. Was für Tipps habt ihr?
4 Antworten
Erst die Tret-Lager und Kette vorne und hinten schmieren, wenn sie knacken oder scharren, tauschen lassen. Nicht frei laufende Radlager einsprühen Mos2, ... Reifen gegen, je nach Fahrbahnbelag auf schmalere tauschen. Für Asphalt kann man 20mm-Reifen aufziehen, wenn man immer wieder auch nicht so feste, aber noch Wege fährt, sollte man modene Hochdruck?reifen drauf machen, die zwar durch den hohen Druck auf Asphalt relativ leicht läuft, im "Gelände" aber noch genügend Stabilität bietet. In jedem Fall ist genug, der richtige Druck wichtig für gute Laufeigenschaften.Ich habe einen Rahmen aus 1969 (Rennrad mit geradem Lenker), das ich jetzt generalüberholen lassen habe. 23-622 (700x23C) von Continental aufgezogen, weil ich aber auf Straße, Fahrradwegen und nicht aufgeweichten Feldwegen fahre. Auf meinem Gebrauchsrad kommen hinten etwas breitere Reifen wegen der Gehsteigkanten, Straßenbahnschinen und auch eventuell nicht gut geräumter winterlicher Wege drauf.
Sehr wichtig war für mich bei der Aufarbeitung, die Verlegung des Gangschaltunshebels an den Lenker (kein Drehgriff).
Das erste ist wie von jobul beschrieben die Sitzposition. Dann geht es an die Technik: was für Lager sind verbaut? Industrielager oder noch die guten alten Konus-Kugellager? Was für Reifen sind drauf? Welcher Gebrauch des Fahrrades ist vorgesehen? Eine genauere Beschreibung des Fahrrades und der Bauteile würde hier helfen. Was steht auf den Naben? auf der Schaltung? Bei Shimano finden sich versteckt immer Nummern. Auf jeden Fall läuft diese Vorhaben auf eine komplette Demontage des Fahrrades hinaus. Man kann hier mit wenig Geld und Bastlertalenten viel machen. Beschreibe in einer neuen Frage die Teile.
Profillose schmale Reifen, gute und intakte Radlager, keine schleifenden Bremsklötze, richtig arbeitende Kette und Übersetzung :o)
Am wichtigsten ist, dass alles richtig passt (Sattel- und Lenkerhöhe bzw. Position). Die meiste Kraft wird durch falsche Sitzpositionen verschenkt. Für den Rundumgenbrauch würde ich möglichst dicke Reifen nehmen. Sie bieten mehr Komfort und Sicherheit und sind toleranter gegenüber Druckschwankungen. Eine gepflegte Kette bringt auch etwas. Die Reibung an den Lagern spielt bei einem intakten Rad kaum eine Rolle.