Wie liebevoll ist dein Blick auf dich?

7 Antworten

Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt

Hallo, lieber BrainFog128.

Dass ich in keinsterweise perfekt bin, ist mir klar. Niemand ist perfekt und das sollte auch niemand sein.

Inzwischen stehe ich auch zu meinen Schwächen, sie gehören genauso zu mir, wie meine Stärken.

Ich bin einzigartig und bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit mir. Ich liebe mich selbst, genau deshalb kann ich es zulassen, von anderen geliebt zu werden und andere zu lieben. ❤

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sich selbst zu verzeihen, ist manchmal schwerer als anderen. Das merke ich zwischendurch immer wieder.

Ich komme ganz gut klar mit mir. Objektiv bin ich gut aufgestellt. Von außen sehe ich aus wie ein top Typ, der alles im Griff hat. Wenn ich mal Leuten, die mich noch nicht ganz so genau kennen, von meinen psychischen Erfahrungen berichte, sind die immer höchst erstaunt, dass ich da Baustellen habe.

Denn es gibt Elemente ich mir, die doch noch ablehne. Ich bemerke das jetzt erst. Es ist erstaunlich stark und heftig, obwohl ich nichts davon mit Worten beschreiben kann.

Ich habe es noch nicht ganz herausgefunden, aber ich komme der Sache näher. Wenn ich nach einem anstrengenden Tag abends auf meinem Sofa bei gedimmtem Licht und der Fernseher brabbelt leise vor sich hin so am abnicken bin oder auch nachmittags, wenn mein Kind so gemütlich vor sich hinspielt, und ich auch auf meinem Sofa so halb am einschlafen bin aber ich mich innerlich total ruhig fühle, dann kommen so Bilder, dass ich mir irgendwie selbst den Kopf zerschlage. Aber nicht mit meinen eigenen Händen aber irgendwie mache ich es doch selbst. Irgendwas will ich los werden, irgendwas soll raus aus meinen Gedanken. Ich will Erinnerungen los werden. Erinnerungen, die ich aber nicht kenne. Die offensichtlichen Dinge sind es nicht, das habe ich alles bearbeitet. Das kommt zu keiner Lösung bzw. Löschung. Ich will, dass mein Gehirn Ruhe findet und endlich mal dieses hohe Energielevel verlässt. Die ist zu viel drin, was da nicht hingehört.

Ich kenne meine Stärken und Schwächen. Ich bin mir meiner Selbst bewusst.

Es gibt aber auch Dinge, die ich mir nicht zutraue. Also hab ich wenig Selbstvertrauen und ich bin manchmal zu geduldig nach außen, wo man ab und zu mehr Druck ausüben könnte.

Aber mit mir selbst bin ich ziemlich ungeduldig. Ich setze mich unter Druck, weil ich Dinge vorhabe, die ich nicht von jetzt auf gleich erledigen kann.

SAgen wir, ich bin mir gegenüber nachsichtig. Aber das habe ich in einer langen Lehrtherapie erst lernen müssen,