Wie lange trauert man um seine Eltern?

19 Antworten

Das ist natürlich nicht schön und auch nicht einfach zu verdrängen, trotzdem solltest Du versuchen nicht so viel darüber nachzudenken. Genieße die Zeit die Euch bleibt und lasse alles auf Dich zukommen, damit hilfst Du auch Deinen Eltern... und was ganz wichtig ist: Rede mit Deinen Eltern über Deine Ängste und Sorgen. Kopf hoch!

Wie viele vor mir schon geschrieben haben, kann man dazu natürlich keine genaue Angaben machen.

Über den Verlust eines Elternteils oder auch beiden wird man nie hinwegkommen, ich denke dass du mit der Zeit lernst mit der Trauer umzugehen. Hier gibt es ganz tolle Beratungsstellen wie z.B. das Institut für Trauerarbeit in Hamburg (je nachdem wo du wohnst) mit denen du über deine Ängste sprechen kannst. Natürlich solltest du auch mit deinen Eltern offen darüber sprechen, ich bin mir sicher dass sie dass gut mit dir kommunizieren können. Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe und Gute!

ICH HABE DEINE FRAGE MIT SEHR VIEL AUFMERKSAMMKEIT GELESEN UND JETZT MÖCHTE ICH DIR AUCH EINE EHRLICHE ANTWORT DRAUF GEBEN WIE MAN MIT SOWAS UMGEHT--ES IST LEIDER SCHWER ZU VERSTEHEN UND ZU BESCHREIBEN. Wenn jemannd an seinen eltern hängt und hat sie sehr , sehr stark lieb und wenn man sie verliert über den Tod durch Krankheit oder Altersunterschied,wird man leider jahre lang darunter trauern und leiden. Die Trauer Zeit liegt Normal bei 12 Monate und nachher soll man los lassen das die seele ihn das Licht findet,aber so lange man NICHT los läßt kann die Seele NICHT in das Licht gehen und bleibt ständig neben dir oder in der Whg. Wenn man die Eltern verliert,dann verliert man sie nett für immer,den sie wachen ständig über dir und sind dein ständiger Begleiter Tag und Nacht und eines Tages wirst du wieder mit ihnen verreint (zusammen) seien im Jenseits. So wie ich dir gesagt habe es ist schwer das zu überwinden wenn man sich seine Eltern,Kinder oder jemanden aus der familie verliert. Ich habe meine Elter auch verloren vor 7 Jahren über Krankheit,ich habe auch aehr viel an ihnen gehangen und sie waren meine unterstützung,glaub mir es sind 7 Jahre her und ich denke täglich an sie und träume fast jede Nacht von ihnen,ob ich sie los gelassen hab aus meinem Herzen weis ich noch nicht,aber ich weiß das ich eines tages mit ihnen erneut zusammen werde seien. Es ist ein leiden und ein leiden ohne Ende. mit fg

Man sollte immer Positiv durchs Leben gehen. Und ich hab das Gefühl das du im Moment, gar nicht Positiv bist und denkst. Man kann an einigen Dingen im Leben leider nichts ändern. Aber es bringt auch nichts, sich sein Leben vor einem Ereignis so zu vermiesen. Menschen die Leberzierrose haben müssen nicht zwangsläufig sterben. Also denk nicht an so etwas und bleib Positiv. Weil das auch deinen Eltern helfen wird. Wenn sie merken das es ihrem Kind so schlecht geht, wird es auch ihre Psyche schädigen. Und das ist bei jeder Krankheit schlecht. Wenn du ihnen zeigst das es dir gut geht und du nicht wegen ihnen so leidest, wird es ihnen helfen, Seelisch besser mit der Krankheit um zu gehen. Viele schon lange Tot geglaubte Krebskranke sind durch Positive Energie geheilt worden obwohl kein Arzt mehr Hoffnung hatte. Es gibt immer wieder Wunder und auch deine Mutter kann noch 100 Jahre Alt werden. Also besser als dir jetzt darüber Gedanken zu machen, was wäre wenn, lebe dein Leben und zeig deinen Eltern das du für sie da bist und es dir gut geht. Das wird ihnen helfen. Glaub mir. Einen genauen Zeitplan werde ich dir nicht nennen, wie lange man trauert oder nicht. Das ist bei jedem Menschen anders. Manche Leute können mit Trauer nicht umgehen und werden Psychische Wracks. Anderen sieht man die Trauer nicht an, aber im Innerem sind sie zerfressen. Und wieder andere haben gar keine Probleme und können sich selbst ablenken. Aber wie gesagt, es ist viel zu früh das du dir jetzt darüber Sorgen machst. Lass das Leben so auf dich zu kommen, wie es kommt. Aber mit der Krankheit deiner Mutter muss man nicht zwangsweise Sterben. Gr Peter

Es gibt schon Anhaltspunkte für Trauerzeiten, wobei die Akutphase 2 Jahre sein sollen.

Nur macht es auch einen Unterschied, in welchem Alter man seine Eltern verliert. Junge Menschen, wie Du, werden wohl nie so ganz damit fertig werden. Es gibt auch Untersuchungen darüber(die habe ich aktuell nicht mehr zur Hand), dass selbst nach 8 Jahren noch Folgeerkrankungen beim Trauernden festgestellt wurden

Inwieweit das nach Jahren noch Trauer oder ein Bedauern über den Verlust ist, muss jeder für sich nachempfinden.

Manch einer schafft es, sich mit dem Tod der vorangegangenen Generation gut abzufinden. Wobei man eigentlich immer Eltern brauchen könnte - sie sind nun einmal das Bollwerk gegen die Unbillen des Lebens in der eigenen Kindheit gewesen und bleiben es auch im Gedächtnis der Hinterbliebenen.

Frage mal in Deiner Umgebung, wie Deine Mitmenschen darüber denken - ich gaube, dass jeder doch am liebsten seine Eltern noch hätte. Wichtig und richtig ist jedoch, dass man trauert und nicht versucht, "tapfer " zu sein.

Versuche Du, mit Deiner Mutter noch schöne Tage zu erleben. Denke Dir Überraschungen aus, mache Pläne für einen Besuch im Kaffee, gehe mit ihr Eis essen, schenke ihr eine Kleinigkeit, helfe ihr im Haushalt, mache Spiele mit ihr (Schach oder Dame , Mühle,) knuddel sie mal, bring ihr Essen ans Bett, etc.

Bedenke, dass es diese schönen Dinge sein werden, an die Du Dich später erinnern wirst und die Dir auch über Deine Trauer hinweghelfen werden, wenn es einmal soweit sein sollte.

Vorher aber bitte noch viel erleben und viel zusammen unternehmen.