Wie lange habt ihr gebraucht um euch an Arbeit zu gewöhnen?

8 Antworten

Hab nen Metallberuf gelernt. Ja, die lange Arbeitszeit war, auch körperlich, eine Umstellung. Die ersten Wochen waren übel, obwohl mir die Arbeit Spass gemacht hat. Soweit ich mich erinnert, hat es mehrere Monate gedauert, bis ich mich komplett daran gewöhnt hatte und mir auch körperlich nichts mehr weh tat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich weiß nun nicht wie anstrengend die Arbeit als Kfz-Mechatroniker/in ist aber es ist ja schon eine relativ rapide Umstellung der biologischen Uhr und des Tagesablaufs.
Einige kommen damit besser zurecht als andere und andere wiederrum haben keine Probleme.
Bei mir hat die Umstellung ungefähr 2 Wochen gedauert bis ich mich an den neuen Ablauf gewöhnt hatte.


EinhornZombie 
Beitragsersteller
 29.08.2018, 12:39

Also da ich relativ gut in meinem Job bin dafür das ich diesen Beruf erst seit einem Monat mache, bekomme ich mehr Arbeit als andere die in diesem Beruf arbeiten. Körperlich auf jeden Fall eine 180 Grad Wendung.

Grüße! Ich bin selber seit 01.08.17 Azubi als KFZ Mechatroniker, ich empfinde das als Kerl sicher anders, aber ich muss zugeben dass ich am Anfang jeden Feierabend den Arbeitstag in meine Beine spürte, und das ist auch das schwierigste für mich gewesen. Mit dazu merkte ich auch wie ich mehr Schlaf brauchte um mich wirklich zu erholen und um nächsten tag fit zu sein.

Ich habe jetzt schon mehrere Stellen durch und ich konnte mich nie daran gewöhnen. Hat aber auch viel mit der Arbeit selbst zutun. Ist man wirklich mit Leidenschaft dabei und sieht dass Mehrarbeit sich auch positiv auf den Lohn etc. auswirkt ist die Arbeit nur noch halb so hart, da man weiss dass es sich auszahlt. Diese Dankbarkeit ist allerdings in den wenigstens Firmen vorhanden. Und umso undankbarer die Firma ist, desto weniger Lust hat man dazu Energie in die Sache zu stecken. Hängt also schon von mehreren Faktoren ab und natürlich auch von der jeweiligen Person.

Habe vorher im Einzelhandel gearbeitet und das war einfach nur Drecksarbeit. Ich konnte mich daran nie gewöhnen und war froh über jeden Feierabend.

Jetzt arbeite ich im Finanzwesen und die Gewöhnung musste gar nicht sein. Ich habe richtig Lust darauf, da ich so bezahlt werde wie ich arbeite und die Dankbarkeit von den Kunden als auch vom Unternehmen selbst deutlich spürbar ist. Da macht man dann gerne mal Mehrarbeit.

Und zu Schulzeiten hatte ich bis 15:20 Schule, daher musste ich mich nicht grossartig umgewöhnen.

Ich bin mittlerwe ende 1. lehrjahr und mache Ausbildung als krankenschwester, ich fand die schule so im gegensatz zu dem was ich jetzt tue echt Entspannung pur.. das merke ich vorallem im theoretischen teil das viele lernen.. ich kann garnicht mehr an einer Hand abzählen wie oft ich mich darüber aufgeregt habe oder verzweifelt war weil es einfach nicht in mein kopf wollte.. sowas hatte ich in der schule ziemlich selten und wenn ich praxis habe naja vorallem das frühe aufstehen schlaucht iwann oder wenn man 7 tage am stück arbeiten geht und mir geht es auch oft so das ich nur arbeite schlafe arbeite schlafe und iwie nichts anderes mehr mache aber fpr mich ist es trotzdem der richtige beruf und das ist ja mit dad wichtigste das es doch iwo spass macht auch wenn es anstrengend ist und du dich fragst wofür das ganze😅

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

SamuelKK  29.08.2018, 12:55

Respekt für die anstrengende, harte und wichtige Arbeit, die ihr da leistet.

SamuelKK  31.08.2018, 13:34
@Marie8181

Bitte, das habe ich gehofft ;) Wenn ich mal etwas fragen darf, kannst du dir denn wirklich vorstellen das auf Dauer zu machen? Wenn man mal Richtung Zukunft blickt. Ich kann mir vorstellen, dass das mit der Zeit auch mal an der Psyche kratzt.