Wie kommt ihr auf die Idee, wenn ihr eine Geschichte schreiben wollt?
Ich möchte eine Geschichte schreiben aber ich habe keine genaue Idee. Darum wollte ich mal fragen, wie ihr auf Ideen für eure Geschichten kommt!
8 Antworten
Ich lasse mich durch viele Dinge inspirieren und denke mir dann dazu eine eigene Geschichte aus. Also gehe ich mmit offenen Augen und Ohren durch's Leben und die Geschichte ist dann bereits im Kopf fertig, bevor ich überhaupt anfange zu schreiben!
Es muss für mich halt interessant sein ... Also da hätte ich jetzt keine Lust ein Buch darüber zu schreiben, aber mal als "Inspiration" und als "Beispiel" für das, was ich meine und hoffe, dass Du mich verstehst und Dir die Antwort weiterhiflt:
Idee: Es geht in dem Buch um eine junge Person, die gerne selbst Bücher/Geschichten schreiben möchte, aber keine Ideen dafür hat. Daher macht sich die Person im Internet auf die Suche, meldet sich auf diversen Websites an und fragt die Leute dort nach Ideen.
In einem "Frage-Forum" stellt Sie (DU) dann die Frage "Wie kommt ihr auf die Idee, wenn ihr eine Geschichte schreiben wollt?" und es antwortet Ihr dann ein anderer Schriftsteller (ICH) und gibt den entscheidenen Tipp!
Also in diesem Fall - im Prinzip - eine Geschichte, die von Dir selbst handelt und die Suche nach Ideen und Inspirationen, um ein Buch zu schreiben.
Als Ihre Freunde von der Frage erfahren, machen Sie sich lustig über Sie ... aber das sollte sich ändern! Denn jetzt war die Motivation noch größer, um zu beweisen dass Sie ein erfolgreiche Buch schreiben kann ... etc. pp.
Ehrlich gesagt ist das bei mir ganz unterschiedlich. Oft sind es andere Werke, die mich inspirieren (Bücher, Serien, Filme Manga, etc.), manchmal sind es verrückte Träume, die mich nicht loslassen, manchmal ist es ein Song, der seit Tagen auf Dauerschleife läuft und manchmal ist es einfach das Leben.
Es taugt aber natürlich nicht jede flüchtige Idee für ein ganzes Buch. Mein aktuelles Projekt war ursprünglich mal als Übung gedacht, um wieder ins Schreiben reinzufinden. Mittlerweile umfasst das Ding 3 geplante Teile, die alle zwischen 400 und 600 Seiten liegen, obwohl ich ursprünglich nur eine Kurzgeschichte schreiben wollte...
Als Inspiration diente mir damals der Manga "Ten Count". Meine Geschichte hat inzwischen allerdings kaum noch etwas mit dem Manga gemeinsam. Nur der Ansatz der Traumabewältigung blieb am Ende noch übrig.
Ich denke, man muss einfach ein Thema finden, das einen begeistert. Der Rest kommt dann mit der Zeit ganz von selbst.
Kannst dir Anregungen aus anderen Büchern holen oder zumindest erstmal überlegen in welche Richtung es gehen soll. Liebe, Drama oder Fantasie.
Ich bin sowieso ein komplizierter Denker. Ich zerpflücke alles in seine Einzelteile, das wirft neue Fragen auf und auch die werden zerpflückt. Bei anschauen oder alles wird hinterfragt, durchleuchtet und von allen Seiten betrachtet. So ist das auch in der Kreativität von einem zum anderen weil mir was neues einfällt.
am liebsten würde ich Action oder Thriller schreiben
Es gibt zum Beispiel ein alten Film "Das Kartenhaus" Ich finde diesen Film sehr schön von der Story. Da ist ein kleines Mädchen das nicht spricht. Sie sitzt in ihrem Zimmer und baut aus Karten richtige Kunstwerke, so eine Wendeltreppe die nach oben führt alles aus Karten. Die Mutter ist total beeindruckt aber das Kind hat ja mit dem Tod des Vaters aufgehört zu sprechen und die Mutter will ihr eben helfen zu sprechen. Später findet sie heraus das die Karten etwas bedeuten und erkennt diese Wendeltreppe. Also am Ende findet sie heraus das die Treppe nach oben führen soll baut das aus Holz in ihrem Garten nach. Nach oben in den Himmel zu ihrem Vater und dann versteht sie das ganze. Eine traurige aber schöne Geschichte und vielleicht etwas in diese Richtung oder so ähnlich.
Die Geschichte hört sich wirklich schön und traurig an
Ja kannst dir den mal anschauen. Auf jeden fall schon alt aber trotzdem gut. Der Film ist aber noch in Farbe 😁
Meine beste Freundin hat vor ein paar Jahren mal Softfetischgeschichten rund um ihre Vorliebe für Regenjacken geschrieben.
Du wirst doch sicherlich auch einen Themenbereich haben, der dich intressiert. Darum solltest du dich bemühen. Weil du eben den Themenbereich kennst, kannst du auf dein Wissen dazu zurück greifen.
An sonsten einfach mal los legen, und dann Freunden und Bekannten zum Lesen geben.
Ich habe derzeit auch ein Projekt. Aber keine Geschichten, sondern eine Comedy auf Basis von Kentucky schreit f***en einer Sketschreihe aus RTL Samstag Nacht bei der herumgespoonert wird. Das bedeutet, einzelene Brocken von Wörtern oder auch nur einzelne Buchstaben in Worten oder Wortkonglomeraten werden vertauscht, um so die Wörter etwas schlüpferig zu machen z.B. in diesem Fall. Also platt gesagt, wir verbechseln die Wuchstaben.
Meine Comedy spielt nicht in einer fiktiven FastfoodFiliale, sondern maßgeblich in den Büroräumen der Firma Mayer "Schwanz- und Steißtechnik" Hier tagt das Comitet zur Planung des 700. Dorfjubiäums unter dem Motto: "Unser Schorf soll Döner werden" Das wäre dann auch der Titel meiner Comedy.
All zu viel mag ich noch nicht spoilern, aber dort gibt es unter anderem das Fräulein Mayer, die Schwester des Seniorchef, immernoch als Chefsekretärin und gute Seele im Betrieb. mit ihrer etwas überfürsorglichen Art nervt sie duchaus auch schon mal die anderen. Man könnte auch sagen: "DIe Sau geht einem tierisch auf den Frack"
Ich bin mal gespannt, ob wir genügend zumindest für eine Folge zusammen bekommen. Bin derzeit noch so ein wenig am Suchen, einige habe ich schon...
Die Welt ist voller Ideen. Den ganzen Tag fliegen sie an einem vorbei. Wie sagt Ludwig Hirsch so schön (in seinem Lied „Mondkinder“): „Mit offen Augen und gespitzten Ohren geh ich durch die Welt. Eindrücke sammel ich dabei. Farben, Melodien, Landschaften, Gesichter, Wortfetzen … Die unglaublichsten Gestalten habe ich schon beobachtet. Auch die Schatten, die sie werfen. Viele dieser Eindrücke werden dann irgendwo zwischen Herz und Hirn archiviert. Manchmal blättere ich in diesem Archiv. Und so entstehen sie dann – meine Lieder.“
So ähnlich gehe ich auch vor. Alles sehen und aufnehmen. Notizen machen, Geschichten fortschreiben, ein wenig rumspinnen. Ich hab so um die 300 Ideen, die als Geschichte noch ungeschrieben sind.
Ich versuche immer mir Anregungen aus anderen Büchern zu holen. Aber dann denke ich immer nur an die Bücher und wie die Autoren geschrieben haben! Versuche es aber weiter also Danke!