Wie könnte ich meine Eltern überzeugen einen Hund zu bekommen?
Hallo, ich wünsche mir schon wirklich sehr lange einen Hund und beschäftige mich auch sehr viel mit diesen Tieren. Nur das Problem ist, dass meine Eltern keinen Hund haben möchten und in dieser Meinung auch ziemlich "fest" sind. Einerseits kommen verständliche Gegenargumente wie: Zu wenig Zeit, ein Hund ist teuer,... Andererseits kommen Argumente wie: Ich will den Kot nicht weg machen, du würdest sowieso nicht mit ihm spazieren gehen,... Über Tipps von euch, wie ich meine Eltern von einem Hund überzeugen kann, bzw. wie sie mir überhaupt erstmal zuhören, würde ich mich sehr freuen. :) (Ich bin übrigens 16 Jahre alt)
6 Antworten
Als aller erstes muss dir klar sein, dass bei Eltern wie deinen, die sich in ihrer Entscheidung schon ziemlich festgefahren haben, du nicht nur mit guten Argumenten kommen kannst. Du wirst auch vermutlich viel Zeit brauchen um sie zu überzeugen, vllt sogar so viel Zeit, bis du 18 bist und das Einverständnis deiner Eltern gar nicht mehr brauchst.
Wie du sie wahrscheinlich am besten dazu bringen kannst, dir letztendlich einen Hund zu erlauben, schaffst du vermutlich am Besten mit Taten und nicht nur mit Argumenten. Unter Taten verstehe ich z.B.:
• Ins Tierheim gehen und mit Hunden Gassi gehen, ganz egal ob Sonnenschein, Regenwetter, Minusgrade und auch wenn du eine Arbeit schreibst (musst mit Hund und Schule lernen, dir deine Zeit einzuteilen). Das zeigt deinen Eltern das du mit dem Hund rausgehen wirst.
• Ruf bei einer Hundeschule oder einem Verein an, ob du kommen kannst um zuzuschauen oder mitzuhelfen. Dabei eignest du dir erstes Wissen im Umgang mit Hunden aus Erfahrung und erster Hand an. Es zeigt auch, das du es ernst meinst und aus deinem Hund auch einen gut erzogenen machen willst.
• Triff dich mit Freunden und Bekannten, die Hunde haben und erkundige dich darüber, welche Kosten und alltäglichen Hürden ein Hund mit sich bringt. Wie oft und lange gehen sie Gassi? Wie beschäftigen sie den Hund im Haus, falls man wegen des Wetters vllt wirklich mal nicht raus kann?
Such dir für jedes Argument das deine Eltern gegen einen Hund aufbringen ein Gegenargument mit mehreren Beispielen, wie man etwas gestalten könnte. Hab auf jede mögliche Frage eine Antwort parat.
Du musst deine Eltern davon überzeugen können, das du ein Verantwortungsbewusster Hundehalter bist, bei dem ein Hund in guten Händen ist.
PS: Ich kenne deine Situation, hatte ich diese doch bis vor einem Jahr selbst noch. Jetzt bin ich fast 18 Jahre alt und habe eine 7 1/2 Monate alte Rottweiler Dame 😉. Du siehst also: Tipps aus erster Hand.
Viel Glück 🍀
MfG
Lisa
Ein Hund kostet so im Laufe seines Lebens rund 15000 bis 20000 €, also geh zu deinen Eltern, bitte sie dir dein Erbe vorzeitig aus zu zahlen, dann kaufst du dir deinen Hund und kümmerst dich um ihn. Vorher fragst du deinen Lehrer ob du ihn mit in die Schule bringen darfst, denn er kann noch nicht alleine sein.
Mit 16 gibt es für dich aber jetzt schon eine kostenlose Alternative, du lernst mehr über Hunde und ihr Verhalten und gleichzeitig auch noch Verantwortung zu übernehmen. Die Lösung heißt Gassigänger im ortsansässigen Tierheim. Hier bist du herzlich willkommen und allen ist geholfen.
Du sagst doch selber zu wenig Zeit und zu viele Kosten sind gute Argumente, also akzeptiere es.
Du wirst keine 10-15 Jahre Zeit haben und wenn du ausziehst wirst du auch keine Chance haben den Hund mitzunehmen. Dann bist du 8-10 Stunden außer Haus und der Hund hängt bei den Eltern die keinen wollten.
Ich glaube wenn Eltern fest überzeugt sind ist da leider nichts zu machen. Schade. Ich finde, Haustiere sind sehr wichtig. Aber warte ein paar Jahre bis du eine eigene Wohnung hast, eine stabile finanzielle Lage und genug Zeit, denn ein Tier nimmt sehr viel Geld und Zeit in Anspruch :)
Du wirst sie nicht überzeugen können.
Warte, bis Du Deine eigene Wohnung hast.
Danke für die Antwort, aber hier gibt es in der Nähe leider kein Tierheim.