Wie kann man meiner Oma helfen?
Sie ist bereits 84 Jahre alt, hatte vor etwa 10 Jahren Chemotherapie bekommen wegen Brustkrebs .
Damals hat der Arzt ihr zu viel Chemo verabreicht, wodurch sie Schmerzen in den Beinen hat. Seitdem muss sie Tabletten nehmen gegen die Schmerzen, wenn sie allerdings Tabletten nimmt, macht sie das auch müde und schlapp.
Sie will so nicht mehr leben, entweder starke Schmerzen sodass sie kaum laufen kann, oder Schlafen durch starke Tabletten. Sie hatte schon mal geäußert, dass wenn sie bald nicht mehr ist, dass Gott ihr dann wenigstens die Schmerzen nehme.
5 Antworten
In solchen Fällen sollte man sich in die Behandlung durch einen Schmerztherapeuten begeben.
Ob die Schmerzen wirklich mit der Chemo in Zusammenhang stehen, weiß niemand von uns und ob sie "zuviel" Chemo bekommen hat, kann Deine Oma wohl kaum beurteilen ...
sie soll sich wegen der Schmerzen in ärtzliche Behandlung begeben
Schmerzen können alle möglichen Ursachen haben - nur wenn man die Ursachen kennt, kann man auch richtig behandeln
Schaut mal welches größere Krankenhaus bei euch in der Ecke eine Schmerzambulanz anbietet. Die sind fachlich explizit und ausschließlich auf eine vernünftige und hochwertige Schmerztherapie ausgerichtet, um den Schmerzpatienten ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen. Die sind halt doch viel erfahrener und spezialisierter, als der durchschnittliche Hausarzt und selbst als so mancher Onkologe.
T3Fahrer
Am besten den Arzt nach anderen Medikamenten fragen
Welche Beweise hast du denn, dass die Schmerzen von zu viel Chemo kommen?
Deine Oma soll sich an ihren Arzt wenden. Es gibt sehr gute Schmerzmittel, die diese Nebenwirkungen nicht haben
haben die Ärzte selbst gesagt