Wie kann man an Gott glauben obwohl der glaube an Gott so unterschiedlich ist?
Habt ihr euch nie die Frage gestellt, warum ausgerechnet eure Religion die richtige sein soll? Bzw die ist die die angebliche Wahrheit beinhaltet.
9 Antworten
Religion gibt vielen Menschen mehr Sicherheit im Leben. Schon den Höhlenmenschen half das in irgendeiner Form. Das wird dann natürlich an die Nachkommen weitergegeben, und weiter und weiter. Der Inhalt ändert sich von Zeit zu Zeit. Irgendwann nach Jahrtausenden entwickelte sich auch "unser Gott". Bei den Juden. Aber ihnen ist zentral: "Gott ist einer". In der griechischen Kultur konnte sich ein "Sohn Gottes" entwickeln. Und Paulus hatte die exklusive Erkenntnis des "Christus". Das ließ sich weiter entwickeln. Es kam der "Heilige Geist" dazu. Die Mutter "Maria" bekam einen besonderen Platz. Und nach und nach eine Unzahl von "Heiligen" die sich bei speziellen Nöten der Menschen als hilfreich erwiesen.
Die schnellen Beiträge von Berliner926, Johannesvd, HansChristian77 zeigen die unerschütterliche Glaubensgewißheit, die sich jeweils entwickeln kann. Sünde, Himmel und Hölle helfen in der Spur zu bleiben.
Den eigenen Weg zu finden ist nicht leicht. Je nachdem wie groß der "Druck" war. Peu à peu wird's leichter. Ich bin 86 Jahre alt und sicher noch ein paar Jahre unterwegs.
Wunderst dich beim Islam nicht eher, wieso man meint den Gott der abrahanitischen Religionen für sich zu beanspruchen und offensichtlich einfach etwas erfunden hat? Sinn macht der Islam nicht .
" Habt ihr euch nie die Frage gestellt, warum ausgerechnet eure Religion die richtige sein soll? Bzw die ist die die angebliche Wahrheit beinhaltet."
🙄 Doch das habe ich. Ich bin Christ weil mich Gott überzeugt hat das im Evangelium und dem Erlösungswerk Jesu Christie die ganze Wahrheit liegt die unser Heil bewirkt. Andere Glaubensrichtungen sind meiner Erkenntnis nach unvollkommen und weisen lediglich nur Teilwahrheiten auf die einen zwar auch einen " Weg " weisen der aber nicht zur Vollendung dessen führen kann, was Gott für die Menschen vorgesehen hat denen der göttliche Funke in ihnen bewusst ( Salbung mit dem Heiligen Geist, innere Erleuchtung ) geworden ist und der sie zur Vollkommenheit im Lichte Gottes führen wird.
Das kann ich behaupten da ich mich auch mit anderen Glaubensrichtungen beschäftigt habe und somit einen Vergleich anstellen kann. Bevor ich Christ werden durfte war ich praktizierender Buddhist, wobei ich im Buddhismus eine Glaubenspraxis erkenne die dem Christentum sehr ähnlich ist nur mit dem Unterschied, das im Buddhismus eine Selbsterlösung angestrebt wird die in der Lehre das Gegenteil von dem besagt was das Christentum lehrt, nämlich das es nur Erlösung geben kann wenn Gott sie einem in Jesus Christus schenkt. Der Weg zum Heil ist zwar in beiden Glaubensrichtungen ähnlich weil beides die Überwindung der Welt anstrebt um Freiheit zu erlangen die innere Heilung bewirkt, doch braucht es dabei die göttliche Führung durch seinen Geist die uns seine Liebe zu uns bewusst macht, da wir Menschen unvollkommen und mit Fehlern behaftet sind die wir als Geschöpfe selbst nicht korrigieren können, das kann nur unser Schöpfer in Jesus Christus der vollkommen ist. Der Weg der Überwindung den der Buddhismus aufzeigt wäre dann der praktische der Weg den Christus denen aufzeigt, nachdem sie zum Glauben an Gott durch ihn kommen durften.
" Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. " Johannes 16.33
LG
Deshalb ermunterte Paulus:
Prüft immer wieder, ob ihr im Glauben seid. Bewährt euch immer wieder. Oder erkennt ihr nicht, dass Jesus Christus mit euch verbunden ist? Wenn nicht, dann seid ihr unbewährt. Ich hoffe wirklich, dass ihr erkennt, dass wir nicht unbewährt sind.
2. Korinther 13
PS: absolut nicht böse gemeint sondern lediglich meine Meinung. Was wissen wir schon wirklich
Kein Thema, verstehe dich.
Ich habe mich sehr gründlich mit der Bibel auseinandergesetzt und auch mit Naturwissenschaften. Naturwissenschaften gehen von Basissätzen aus, die erstmal nichts mit Naturwissenschaft zu tun haben. Jede Theorie verlangt apriorische Voraussetzungen (sog. Basissätze), deren Gültigkeit nicht bewiesen werden kann. Diese Basissätze liefert nicht die Natur mit, sie sind darum metaphysischer Art. Sie werden durch Konvention anerkannt. Es ist wissenschaftstheoretisch anerkannt, dass es eine voraussetzungslose Wissenschaft nicht gibt. Einer der Basissätze lautet, dass die Evolution als gesetzt angenommen wird und alles naturalistisch erklärt werden kann und muss.
Das muss man dann eben auch erstmal "glauben".
Die Struktur des menschlichen Erkenntnisvermögens führt dazu, dass zwangsläufig Glaubensvoraussetzungen - biblischer, atheistischer oder ideologischer Glaube und ethische Entscheidungen - die Interpretation von Funden oder deren Abwesenheit beeinflussen, somit wissenschaftliche Erkenntnis fördern oder beeinträchtigen. Das feindselige, irrationale Vorurteil eines Teils der Wissenschaftler gegen die Bibel führt dazu, dass wichtige Fakten ignoriert, positive Deutungsmöglichkeiten nicht genutzt werden und man sich oft auf die negativste denkbare Deutung beschränkt.
Wissenschaftliche Theorien sind zudem nicht die Natur, sondern Aussagen von Menschen über die Natur. Als solche sind sie fehlbar und wurden im Laufe der Zeit immer wieder verändert– die Bibel hingegen nie.
Es stimmt, dass wir die Bibel missverstanden haben und missverstehen können, und wir können auch wissenschaftliche Behauptungen missverstehen. Wir müssen jedoch bedenken, dass die Bibel nie verändert und angepasst wurde, wissenschaftliche Behauptungen hingegen schon oft.
Das heißt nicht, dass wir wissenschaftlichen Theorien niemals vertrauen sollten; viele von ihnen sind sehr gut belegt. Wenn es jedoch zu einem Konflikt zwischen den Vorstellungen der Menschen und dem Wort Gottes kommt, wird die Bibel von Christen als höchste Autorität betrachtet werden, denn Wissenschaftler können Fehler machen und haben auch Fehler gemacht. Aber Gott irrt oder lügt nie. Im Gegensatz zur menschlichen Weisheit ist die Bibel also für Christen eine unfehlbare Informationsquelle.
Zudem warnte der österreichische Philosoph Wittgenstein:
„Der ganzen modernen Weltanschauung liegt die Täuschung zugrunde, dass die sogenannten Naturgesetze die Erklärungen der Naturerscheinungen seien.“
Die Naturgesetze sind nur ein Teil der Erklärung, nicht die vollständige Beschreibung des Ganzen.
Die forensische Wissenschaft wird zudem durch unsere Unfähigkeit, die Vergangenheit zu reproduzieren, extrem behindert.
Gott kann man allerdings ebensowenig naturalistisch beweisen wie Moral, Sitte, Liebe oder Information. Information ist eine immaterielle Größe und kann nicht aus Materie kommen. Daher sagt die Bibel selbst, dass Gott unfassbar ist.
Ab dem dritten Kapitel beschreibt die Bibel auch ganz logisch warum sich die Schöpfung heute so unvollkommen präsentiert.
Auch finde ich es ganz gut, dass nicht überall auf der Schöpfung "Made by God" steht und er sich nicht deutlicher zeigt. Jesus war auf der Erde und wurde erst abgelehnt. So ist und bleibt Glauben eine Herzensangelegenheit und nicht eine des Intellekts.
Das klingt einfach nur scheiße manipulativ xD wenn nicht, dann seid ihr unbewährt ☝🏼und ich will doch STARK HOFFEN, dass ihr es erkennt 😄 sry aber ne
Du solltest die Bibel genauer zitieren. Weil Christus ist jetzt in den Gläubigen und nicht nur verbunden mit ihnen.
Kol 1,27 Denen wollte Gott kundtun, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Völkern ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
Gal 2,20 Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ich nun im Fleische lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.
Doch, gerade diese Frage finde ich sehr wichtig und entscheidend!
Ich dachte mal, dass alle Religionen zu Gott führen könnten. Dann sind mir die Unterschiede in wesentlichen Fragen aufgefallen, so dass mir klar wurde, dass maximal eine davon wahr und korrekt sein kann.
Für mich ist das der christliche Glaube auf der Grundlage der Bibel!
Eine Begründung dafür:
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Hier sind einige Gründe/Argumente:
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Auch du verwechselst Gott mit Religion.
Gott hat sich in der Bibel geoffenbart und diese Offenbarung ist mit der Offenbarung Johannes abgeschlossen. Gott warnt uns sogar, dieser Offenbarung etwas hinzu zu fügen.
Leider wurden Maria als Miterlöserin, die Heiligen und als Spitze der Blasphemie der Koran hinzu gefügt.