Religion gibt vielen Menschen mehr Sicherheit im Leben. Schon den Höhlenmenschen half das in irgendeiner Form. Das wird dann natürlich an die Nachkommen weitergegeben, und weiter und weiter. Der Inhalt ändert sich von Zeit zu Zeit. Irgendwann nach Jahrtausenden entwickelte sich auch "unser Gott". Bei den Juden. Aber ihnen ist zentral: "Gott ist einer". In der griechischen Kultur konnte sich ein "Sohn Gottes" entwickeln. Und Paulus hatte die exklusive Erkenntnis des "Christus". Das ließ sich weiter entwickeln. Es kam der "Heilige Geist" dazu. Die Mutter "Maria" bekam einen besonderen Platz. Und nach und nach eine Unzahl von "Heiligen" die sich bei speziellen Nöten der Menschen als hilfreich erwiesen.
Die schnellen Beiträge von Berliner926, Johannesvd, HansChristian77 zeigen die unerschütterliche Glaubensgewißheit, die sich jeweils entwickeln kann. Sünde, Himmel und Hölle helfen in der Spur zu bleiben.
Den eigenen Weg zu finden ist nicht leicht. Je nachdem wie groß der "Druck" war. Peu à peu wird's leichter. Ich bin 86 Jahre alt und sicher noch ein paar Jahre unterwegs.