Wie kann eine Integration gelingen?

4 Antworten

Im Sportverein, in der Schule, wen keine der Gruppen die "Übermacht" hat.

Einwanderer sollten sich anpassen, aber eben nicht 100%.

Alteingesessene sollten neugierig bleiben auf die andere Kultur, nur dadurch können Vorurteile fallen.

Obwohl wir zuhause wie echte "Einwanderer" nur die Heimatsprache= Deutsch sprechen, sind wir vier alle gut "integriert", im örtlichen Fußballclub, in unseren Jobs, die wir haben, die Kids in der Schule.

Manche der Klassenkameraden der Kids wissen gar nicht, dass sie einen ausländischen (also deutschen) Pass gaben trotz eines russisch/slawisch klingenden Nachnamens.

Das nenne ich Integration. Unsere Freunde kennen unseren (die Eltern-Generation) Akzent, aber es ist kein Thema im Sinne von: Warum sprecht Ihr so schlecht die Landessprache. Oft werden wir für unseren Wortschatz gelobt- und Aussprache ist ein anderes Thema.

Manchmal werden wir gefragt, warum wir Deutsche sind, aber das ist bei den hohen Kosten für eine Einbürgerung auch logisch, dass man ungern 800 Euro pro Person bezahlen möchte,um alle paar Jahre wählen zu dürfen. Bei 4 Leuten sind das ja bereist 3200 Euro, davon leben wir mindestens zweieinhalb Monate...

Wir sind hier zu Hause und gehen auch nicht mehr zurück! ;-D

Der Schlüssel für eine Integration heißt: Fördern und fordern!
Und, ja, wir sind zu tolerant, aber vor allem: Wir sind auch zu gleichgültig. Und das ist fast noch schlimmer. Es gibt Länder, in Europa, die kümmern sich um ihre Einwanderer. Bei uns jedoch ist jeder auf sich allein gestellt und richtet sich dementsprechend ein.
Fördern und fordern heißt es immer so schön. Doch die deutsche leistungsorientierte Gesellschaft fördert viel zu wenig und fordert keine nachhaltige Integration ihrer Zuwanderer ein. Dazu zählt auch, für die demokratischen Werte des Grundgesetzes einzutreten. Wenn jedoch mehr als 400 000 wahlberechtigte Deutsch-Türken für die Aushöhlung der türkischen Verfassung stimmen, kann es mit ihrem Demokratieverständnis nicht weit her sein.
Der Fehler hat eine lange Tradition. Als die ersten Gastarbeiter in den 60ern aus der Türkei, Marokko und Tunesien zu uns kamen, forderten wir nichts anderes als ihre Arbeitskraft ein. Sie sollten keine Deutschen werden und irgendwann wieder gehen. Doch sie blieben und entwickelten die Parallelgesellschaft, die wir heute beklagen.
Freiheit ist ein hohes Gut. Wenn Freiheit aber dazu dient, dass sich niemand mehr um nichts kümmert, ist die freiheitliche Gesellschaft am Ende. Deutschland muss sich um seine Einwanderer bemühen und kann dafür eine Gegenleistung erwarten.

Ich glaube, eine Integration kann bei religiösen Muslimen nicht gelingen.

Solange diese Muslime die Werte, Regeln und Gesetze in Europa nicht respektieren und befolgen, werden sie umgekehrt auch nicht von der Bevölkerung akzeptiert.

Bei vielen Muslimen stehen die Islam-Gebote über den Gesetzen des Gastlandes. Das empfinden viele "Ureinwohner" völlig zu Recht als einen Affront.

Nur ein Beispiel für diese Integrationsverweigerung:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article156269271/Islam-Gebote-stehen-ueber-dem-Gesetz-findet-fast-die-Haelfte.html

Es kan nur funktonieren wenn diese Menschen es auch wollen,ansonsten ist alles nur Zeitverschwendung.Und viele Muslime wollen es nicht.