Wie kann ich meinem Partner zeigen, dass ich genug im Haushalt mache, obwohl ich offiziell nicht bei ihm wohne?
Ich bin oft bei meinem Partner (33m²-Wohnung), wohne aber offiziell noch bei meinen Eltern. Weil ich arbeitssuchend bin, bekomme ich ein kleines Taschengeld von meinen Eltern – dafür helfe ich dort auch im Haushalt mit. Gleichzeitig unterstütze ich auch meinen Partner im Haushalt.
Wir haben aber unterschiedliche Putzgewohnheiten: Er räumt zwischendurch nur das Nötigste auf, macht dann aber einen großen Putztag. Ich mache täglich viele Kleinigkeiten wie Bett machen, aufräumen usw. – eher kontinuierlich als alles auf einmal.
Trotzdem meint er, ich würde weniger machen als er, was mich frustriert.
Ich habe ihm vorgeschlagen, die Aufgaben klar aufzuteilen, damit man sieht, was wer übernimmt. Aber er will das nicht – für ihn soll einfach jeder alles machen, damit es sauber bleibt.
Nur habe ich das Gefühl, dass er dann meinen Beitrag nicht richtig sieht oder ernst nimmt.
Wie würdet ihr mit so einer Situation umgehen?
Aja und erwähnenswert ist das auch mein Partner derzeit arbeitssuchend ist wie ich
5 Antworten
Entweder er kommt damit klar wie du es eben machst oder er lässt es. Dass jeder alles macht finde ich auch ok, aber es soll bitte auch jeder es dann machen, wann er es möchte oder er dazu kommt und auch das wie ist unterschiedlich, aber das tut nichts zur Sache, das Ergebnis zählt.
Pass auf, dass er da keine kleinliche Aufrechnerei anfängt, das machen solche Leute dann auch in anderen Belangen im Leben. Furchtbar.
Hinterlass die Sachen die du benutzt ordentlich, seine Bude kann er selber putzen.
Gemeinschaftsdinge wie Geschirr zum kochen oder essen, kannst du mitmachen wenn du abwäscht/Geschirrspühler bedienst.
Seine Ansicht das du genausoviel machen sollst wie er, läßt sich eh nicht überprüfen da er keine Übersicht hat was du zuhause alles machst.
Ihr wohnt nicht zusammen aber er fordert finanzielle Unterstützung? Ihr seid nicht verheiratet aber er fordert kostenlose Hausarbeiten von dir? Du tust ihm schon viele Gefallen, indem Du freiwillig ihn bei allem hilfst aber es genügt ihm nicht? Statt es wertzuschätzen, meckert, nörgelt und kritisiert er dich nur? Statt sich auf deine alternativen Vorschläge einzulassen, lehnt er alles ab und besteht auf seinen Punkt? Während er alles von dir bekommt, gehst Du leer aus. Wow, da hast Du dir ja den Traummann schlechthin geangelt. Weißt Du, warum so viele Leute nach jungen und unerfahrenen Partnern suchen? Weil diese sich weitaus leichter ausnutzen und ausbeuten lassen. Sie sind zu naiv, um den Missbrauch überhaupt zu bemerken. Erst nach Jahren merkt man, an was für einen Partner man geraten ist und dann folgen oft große Scham und Reue. Statt zu fragen, wie Du ihm irgendetwas beweisen kannst, hinterfrage lieber eure Beziehung.
Klare Aufteilung. Er findet sonst immer einen Grund, warum du zu wenig tust…
Dann führe eine Liste mit Datum, die du ihm notfalls zeigen kannst. Damit du ihm aufzeigen kannst, was du erledigt hast, wenn er wieder nörgelt. Irgendwie werde ich nämlich das Gefühl nicht los, dass er nur mehr auf dich abschieben will, vor allem wenn er sich weigert, Verantwortungsbereiche abzustecken.
Zeig ihm einfach jedes Mal alles auf, was du fertig bekommen hast. So kann er schon mal nicht sagen, du würdest es nicht machen.
Ja genau das ist eben auch das Problem. Er will keine Aufteilung und sagt jeder soll alles machen was wir ja machen aber ich eine andere Routine habe