Wenn du davon träumst und daran denkst, mit Männern zu schlafen, bist du wohl bi. Oder bi-heteroromantisch.

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Darf nicht mehr teilnehmen

Hallo zusammen,

ich bin 41 Jahre alt, weiblich

und stehe vor verschiedenen Herausforderungen, darunter eine Lernbehinderung sowie geistige und körperliche Einschränkungen, die mit einer Gehbehinderung einhergehen.

Außerdem leide ich unter Kleinwüchsigkeit, Magersucht und Depressionen. 

Aus diesen Gründen muss ich mein ganzes Leben lang bei meinen Eltern, leben 

die auch über viele Aspekte meines Lebens entscheiden. 

In den letzten 20 Jahren war ich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen tätig.

Mit der Zustimmung meiner Eltern habe ich dort gekündigt

und beziehe nun eine Erwerbsminderungsrente.

Leider habe ich in der Werkstatt kein gutes Verhältnis zu meinen Kolleginnen und Kollegen.

Viele von ihnen scheinen mich nicht zu mögen, was möglicherweise auf mein Verhalten in der Vergangenheit zurückzuführen ist.

Der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitenden in der Werkstatt ist für mich kaum möglich,

da viele von ihnen nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.

Sie haben den Eindruck, ich sei hinterhältig, gemein und würde nur Ärger bereiten.

In unserer Einrichtung gibt es regelmäßig ein Programmheft der Offenen Hilfen

sowie ein Heft mit Urlaubsangeboten.

Jedes Mal, wenn ich mich für eine Veranstaltung, wie beispielsweise einen Kultur-Nachmittag, oder Urlaub anmelde, erhalte ich eine Absage.

Es kommt mir so vor, als ob das Personal der Offenen Hilfen nicht möchte,

dass ich an diesen Aktivitäten oder Urlaubsangeboten teilnehme.

Ich habe den Eindruck, dass sich in der Werkstatt herumgesprochen hat,

dass ich als schwierig wahrgenommen werde.

Und das ich falsch und hinterhältig und Böse und gemein und nur Ärger machen würde

Zudem mache ich mir Sorgen, dass negative Informationen über mich von den Mitarbeitenden der Werkstatt an die Mitarbeitenden der Offenen Hilfen weitergegeben wurden.

Um Konflikte zu vermeiden, werde ich von den Veranstaltungen ausgeschlossen.

Könnte das der Grund sein, weshalb ich nicht mehr an den Veranstaltungen oder Urlaubsangeboten der Offenen Hilfen teilnehmen darf?

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Finde ich total schade für dich und tut mir leid zu lesen. Hast du die Personen, die für die Teilnahme an diesen Veranstaltungen verantwortlich sind, mal darauf angesprochen? Falls nein, sprich sie doch mal ganz freundlich drauf an, was der Grund ist, und sag ihnen auch, dass dich das traurig macht und frustriert. Vielleicht kommst du damit einen Schritt weiter und kannst mal teilnehmen.

Drücke dir die Daumen!

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Die meisten Online-Plattformen oder Apps, mit denen du Sexpartner finden kannst, sind ab 18. Die würde ich dir ohnehin nicht empfehlen, bevor du 18 bist, weil dich sehr viele nur als Frischfleisch betrachten und dich nur benutzen, egal wie es dir dabei geht.

Besser, du schaust, ob du eine queere Jugendgruppe in der Nähe findest oder schaust dich im Freundes- und Bekanntenkreis um. Da findest du bestimmt jemanden in ungefähr deinem Alter und das bringt dir vermutlich auch mehr Spaß.

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Versuch doch einfach eine körperliche Reaktion zu provozieren. Wann immer du seine Aufmerksamkeit hast, setze dich lasziv vor ihn hin, so dass er einen guten Blick auf deine Beule hat oder spiele Taschenbillard - immer mit einem notgeilen Grinsen. Wenn du das ein paar Mal getan hast und er hat noch nicht sichtbar reagiert oder dich nicht drauf angesprochen, kannst du es abhaken.

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Meinung des Tages: AfD vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

(Bild mit KI erstellt)

AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die bisher als "Verdachtsfall" klassifizierte AfD auf Bundesebene nun als "erwisen rechtsextremistische Bestrebung" eingestuft. Die Entscheidung basiert auf einem über 1.000 Seiten starken Gutachten, das zahlreiche Belege für demokratiefeindliche, rassistische und völkisch-nationalistische Tendenzen enthält.

Die Hochstufung ermöglicht weiterhin den Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel – wie Abhörmaßnahmen oder die Anwerbung von Informanten –, verändert aber formal erst einmal nichts an den bisherigen Befugnissen.

Inhalt und Begründung des Gutachtens

Das Gutachten beinhaltet u.a. rassistische und pauschalisierende Äußerungen gegenüber Migranten, Muslimen und Menschen mit Migrationshintergrund. Besonders hervorgehoben wird der sogenannte „völkische Nationalismus“ und die Verwendung des Begriffs „Remigration“. Auch Aussagen von Alice Weidel sowie weiterer AfD-Funktionäre werden als Beleg für die Missachtung der Menschenwürde und demokratischer Grundsätze angeführt.

Politische Konsequenzen

Die Neueinstufung hat die Diskussion über ein mögliches Verbotsverfahren neu entfacht. Während einige Politiker wie Grünen-Chef Banaszak nun ein Verbot befürworten, lehnen CDU-Politiker wie Hendrik Wüst und CSU-Politiker Alexander Dobrindt ein solches ab; sie betonen die Notwendigkeit politischer Auseinandersetzung statt juristischer Schritte. Die rechtlichen Hürden für ein Verbot gelten zudem als sehr hoch.

Die AfD hat angekündigt, juristisch gegen die Einstufung vorzugehen, sieht sich politisch verfolgt und fordert parlamentarische Ämter ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Einschätzung des Verfassungsschutzes?
  • Sollte Eurer Meinung nach ein AfD-Verbotsverfahren eingeleitet werden?
  • Was denkt Ihr darüber, dass das komplette Gutachten aus Daten- und Personenschutzgründen nicht offen gelegt wird?
  • Was bedeutet die Neubewertung des Verfassungsschutzes für den politischen Wettbewerb und die Rolle der AfD als Oppositionspartei?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe die Einstufung kritisch, weil...

Die Entscheidung gießt nur Öl auf die Feuer der bereits existierenden und der potentiellen AfD-Anhänger. Nach dem Motto „jetzt wird die AfD den Volksparteien gefährlich und sie können sich nicht anders wehren, als die AFD verbieten zu lassen“. Und dadurch wird sie nur noch mehr Zulauf haben - es wird das Gegenteil von dem erreicht, was eigentlich nötig wäre: die Partei in DE zum Schutz der Demokratie aus der Politik zu nehmen.

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In Zukunft mehr Aufmerksamkeit und Zuverlässigkeit vielleicht?

Ansonsten ne Rose und eine ehrliche Entschuldigung.

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Wenn ich mit jemandem zusammen bin, dann weil ich ihn als Mensch toll finde – und genau deshalb liebe. Das heißt nicht, dass mir alles an ihm gefallen muss, aber ich würde niemals zulassen, dass sich jemand wegen körperlicher Dinge über ihn lustig macht. Und ganz sicher würde ich mich nicht schämen.

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