Wie kann ich meine Welpen mit Ahnentafel verkaufen?

5 Antworten

ja du musst eine zuchterlaubnis haben und dein hund eine zuchtzulassung - naehres erfahrst du beim dachverband www.vdh.de und dann die rasse eingeben und die zuchtauflagen nachsehen.. nicht jeder hund ist zur zucht geeignet.

bedenke dass eine aufzucht von welpen sehr arbeitsaufwendig ist und oft sehr kostspielig. gerade bei deiner rasse kommt es auch haeufig zu kommplikationen bei der geburt!

sprich mit vielen zuechtern dieser rasse!

FCI Zuchtreglement für Old English Bulldog lesen, da steht alles drin.

Wenn du deine Hündin in die offizielle Zucht über deinen Rassehunde-Verein einbringen möchtest, dann solltest du zunächst Mitglied im Zucht-Verein werden. Die Voraussetzungen für die Hündin werden dir mitgeteilt. Dazu gehören unter anderem die erfolgreiche Teilnahme an Zuchtschauen, die Ankörung, der Nachweis das verschiedene Untersuchungen durchgeführt wurden und noch einiges mehr... Vorab kannst du das aber auf den Seiten eures Rassehunde-Vereins schon einmal online lesen... Die Verpaarung deiner Hündin findet dann mit einem als "passend" bewerteten Rüden statt. Dafür ist eine Deckgebühr an den Rüdenhalter zu zahlen. Die Höhe legt der Verein fest. (üblich sind zwischen 500 und 800 Euro) Der Zuchtwart kümmert sich um deine Hündin, später um die Wurfabnahme der Welpen, um die Eintragungen ins Zuchtbuch, um die Ausstellung der Ahnentafeln für die Welpen usw. usw.

Ich kann dir an dieser Stelle nur empfehlen: wende dich an euren Rassehunde-Verein

muss ich irgendwie einen Züchterschein oder so dafür haben ?

Ich finde es gut, dass Du Dich damit befasst und nicht einfach gedankenlos drauflos züchten willst. Leider informieren sich die meisten Leute nicht!

Du mußt eingetragener Züchter sein, sprich dem für Deine Rasse zuständigem Zuchtverband angehören/beitreten. Wenn Deine Hündin Papiere hat, kannst Du Kontakt mit diesem Verband aufnehmen und Dich informieren. Die Hündin sowie auch der Deckrüde müssen für zuchttauglich erklärt und auf Erbkrankeiten untersucht sein. Auch sollten beide angekört sein und über Ausstellungserfolge verfügen. Bei manchen Vereinen genügt aber auch eines von beiden, entweder angekört oder Ausstellungsberwertung mit mind. Formwert SG (sehr gut) für eine Zuchterlaubnis.

Hallo,

bitte bedenke: Zucht und Vermehrung sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Nur eine Hündin decken zu lassen - das hat mit Zucht nichts zu tun. Denn dazu gehören eine Menge Kenntnisse über Genetik, Aufzucht der Welpen, etc. pp.

Um Welpen mit einem "richtigen" Stammbaum/Ahnentafel verkaufen zu können, musst du bei VDH/FCI als Züchter eingetragen sein. Das ist mit recht hohen Kosten und auch mit viel Zeit- und Lernaufwand verbunden.

Dann muss deine Hündin viele Ausstellungen besuchen und entsprechend so gut bewertet werden, dass sie angekört werden kann. Das bedeutet, sie wird als "zuchttauglich" bewertet. Dann braucht man den passenden Rüden, der ebenfalls angekört ist und dem Verband angehört.

Einfach "mal so" ist das alles überhaupt nicht zu machen! Und das war jetzt als Erklärung nur die absolut minimalistische Form - das Procedere ist wesentlich aufwändiger und zeitraubender.

Lass es sein, denn schlecht vermehrte und nicht sach-und fachgerecht aufgezogene Hunde gibt es in Mengen - die Papiere alleine machen keinen guten Hund.

Gutes Gelingen

Daniela