Wie ist Gott?

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Wie ist Gott?

Für eine Geschichte eignet sich diese kleine Fabel über Gott bestimmt, die ich ganz modern und glaubhaft finde. Ich erhielt sie mal geschickt - leider ohne Quellenangabe.

"Gott schuf die Welt und war glücklich. Am siebten Tag wollte er rasten. Doch Adam rief: „Gott, ich habe ein Problem!“. Dann kam auch Eva mit ihren Problemen zu ihm („Gott, Adam will unbedingt, dass ich diesen Apfel esse. Was soll ich tun?“), und dann bekam dieses streitsüchtige Paar Hunderte von Kindern, die selbst ebenfalls Hunderte von Kindern hatten, so dass Gott schließlich von den Problemen und Bitten all dieser Menschen ziemlich erschöpft war.

Deshalb rief er seine Minister zu einer Besprechung zusammen und verkündete: „Ich fürchte, ich habe ein Monster geschaffen. Ich muss mir einen Ort suchen, an dem ich mich verbergen kann.“

 „Wie wäre es mit dem Himalaya?“ schlug einer seiner Minister vor.

„Nein“, antwortete Gott. „Ich glaube, du hast noch nicht ganz begriffen, was ich da geschaffen habe… Nach meinen Zeitmaßstäben gerechnet, werden die Menschen in wenigen Sekunden auch dort sein.“

„Und wie wäre es mit dem Mond?“ regte ein anderer an.

„Nein“, erwiderte Gott. „Ein paar Minuten später werden sie auch den Mond erreichen.“

 Plötzlich tauchte auf Gottes Gesicht ein Lächeln auf. „Jetzt weiß ich, wo sie niemals nachschauen werden! Ich werde mich in den Menschen selbst verstecken.“

Und dort verbirgt sich Gott bis auf den heutigen Tag."

◇♧◇

Gut oder Böse - wir haben die göttliche Instanz der Entscheidung in uns, denn diese Fähigkeit verdanken wir der Schöpfung: sie hat uns mit freiem Willen und einem mitfühlenden Wesen ausgestattet, um darüber zu befinden. Am Ende meines Lebens muss ich Rechenschaft ablegen.

Wenn ich nur genau genug in mich hineinhöre, ist es mein Gewissen, von dem eine Rückmeldung kommt - zuverlässig.

Wie Gott ist: er ist nicht rachsüchtig, sondern milde, vergebend, er ermöglicht das, was wir Menschen Gutes tun wollen, und je mehr sich dafür einsetzen, desto mehr Kraft gibt er dazu.

Die Entscheidung, sich mit ihm anstatt mit bösen Mächten zu umgeben, lässt er uns treffen - wir sind ja nach ihm geschaffen, mit freiem Willen.


Spielwiesen  14.08.2023, 20:58

☆☆Herzlichen Dank für diese besondere Auszeichnung!🌟 🌟

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Hm... vielleicht schreibe ich zuerst, dass ich nicht provozieren oder beleidigen will. Ich respektiere und akzeptiere jeden Glauben und jede Religion, solange man mein Denken auch respektiert.

Die Idee eines oder vieler Götter gibt es seit der Steinzeit und es half schon immer Menschen, Götter als Erklärung für Dinge verantwortlich zu machen, für die es einst schlicht unmöglich war, eine Erklärung zu finden. Als Beispiel nehme ich den Götterglauben in Mitteleuropa, der uns noch immer tagtäglich begegnet. Unsere Wochentage sind alle nach Germanischen Göttern benannt und haben ihren Ursprung im alten Babylon. Dort hat man zuerst den wichtigsten 7 Planeten einen Tag gegeben. Das wurde dann vom Judentum übernommen und später auch von den Römern, die es mit nach Europa brachten und einführten.

In Germanien nannte man die Tage nicht, wie es die Römer taten nach Himmelskörpern, sondern nach den Göttern, die in der Mythologie Germaniens angebetet wurden...

der erste Tag galt dem Gott Lunae und somit dem Gott des Mondes. Also der "Mon(d)tag". Etwas so gigantisches konnte nur von einerm Gott stammen...

Es folgte der Marsgott. Vor der Lichtverschmutzung konnte man den leuchtend roten Himmelskörper extrem gut sehen. Das leuchtende Rot verband man mit dem Feuer des Krieges, weshalb der Mars ein Kriegsgott ist...Man sieht ihn aber auch heute noch ganz gut... Man gab diesen Gott den Namen "Mars Thingsus". Daraus entstand der Thingdach und dem folgte der Dienstag...

Der Mittwoch ist eine Ausnahme und wurde von den Christen benannt, denn der Tag war benannt nach dem Göttervater Wotan bzw Wodan. In Skandinavien auch Odin genannt. Er stand für den Planet Merkur. Religionen, die einem Gott glauben, wie z.B Christen, konnten es nicht erlauben, dass Wotan als der Göttervater verehrt wurde. Deshalb wurde aus dem Wodantag die Mitte der Woche... Mittwoch, oder wie ich es nenne, Wochenspaltfest...

Der Donnerstag war der Tag des Jupiter, einer der wichtigsten Objekte für die Römer. Diese Ehrfurcht wurde von den Germanen aufgegriffen und man nannte den Tag nach dem Gott, der Angst und Schrecken verbreiten konnte - Thor - Sohn Wotans, auch Donar genannt. Das ein Donner etwas unerklärliches war und warum man das einem Gott zusprach, erklärt sich, wie der Name Donnerstag von alleine...

Auf zum von den Römern verehrten Planet Venus. Dieser Tag wurde nach der Göttin Freya benannt, welche das Sinnbild für Liebe, Ehe und dem Kram, der dazugehört, war. Später der Freitag...

Der Samstag ist wieder speziell... Er galt den Römern als Tag des Saturn, der von den Römern als Gott des Ackerbaus angebetet wurde. Allerdings hat der Tag 2 Ursprünge. In England übernahm man den Saturntag weshalb er dort auch Saturday heisst. In Germanien hat man das jüdische Tag des Sabbat genommen, was sich zum Samstag entwickelte...

Wo sich alle einig waren und was ich wohl nicht erklären muss ist der Sonntag...

Gott ist immer der Versuch, etwas, was der Menschenverstand nicht erfassen kann in eine plausibel klingende Geschichte zu verpacken...

Zum Nahtod, der hier aufgeführt wurde... nein, es ist nicht göttlich. Es ist ein Schutzmechanismus des Gehirns, welches ein Sterben "leichter machen soll". Dabei werden im ganzen Körper Hormone ausgeschüttet, die eine Art Glücksgefühl erzeugen. Das helle Licht ist lediglich der Moment, in dem das Hirn kein Signal vom Auge umwandeln kann. Wie bei jeder Droge sind Hormone auch in der Lage, einen Horror...oder besser Höllentrip zu erzeugen. Die uralte und immer wieder genommene Vorstellung der Hölle hat sich über Jahrtausende eingebrannt... Wie schnell das geht, sieht man bei Santa Clause. Halt der dicke Mann mit weissem Bart, dem roten Mantel und dem Rentierschlitten. Danke, Coca Cola, denn die haben dieses Bild als Werbefigur erfunden, dieses Bild gibt es erst seit 70 Jahren oder so. Ähm...wie war die Frage noch???

Woher ich das weiß:Recherche
wie verschiedene Menschen sich Gott vorstellen, Eigenschaften und gerne auch Aussehen.

Er ist das Gute im Prinzip und in Person. Stell dir, wenn du möchtest, eine Person vor, die unendlich lieb ist und das Leben Selbst ist und alles für Seine Kinder, die wir sind, tut, damit zwischen beiden die höchste Vater-Kind-Freude entstehen kann.

Eigenschaften: Wille, Ordnung, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit, wobei der Wille und die Ordnung Er für uns die Plätze getauscht hat. Dann gibt es da noch die Güte, Gnade, Langmut und Sanftmut und vieles mehr, göttlich in Summe. Wir erinnern uns, Er ist gut.

Wegen dem Aussehen: Als Vater, also als Mann. Denn das hat eine göttliche Bedeutung, auch wenn er zugleich noch Mutter, Tröster, Heiler, Retter und vieles mehr ist. Auch zeigt Er sich Seinen Kindern in unterschiedlicher Art und Weise, ganz so, wie das aktuelle Bewusstsein Sein heiliges Wesen gerade aufzunehmen weiß. Warum? Weil nie ein Kind überfordert wird.

Den hier habe ich selbst schon im Drogenrausch gesehen ;-)

Bild zum Beitrag

Allerdings nur das Dinges, was er in der Hand hält. Gott sah für mich wie ein Uhrwerk aus.

 - (Islam, Christentum, Gott)

Bruder, bitte schreibe in der Geschichte dann nicht "Gott". Das ist eine Provokation für viele. Sag doch einfach "ein Held mit übernatürlichen Fähigkeiten" oder so. Oder erfinde irgendwas. Ein Zauberer. Ein Wächter. Ein Troll. Was weiss ich