Wie ist es als Elektriker zu arbeiten?
Hallo,
ich bin am überlegen nach dem Abi eine Elektriker Ausbildung anzufangen und auch meinen Meister darin zu machen. Ich hab auch bei meinem Vater (der Elektriker ist) gelegentlich mal mitgearbeitet. Aber bei einer klassischen Elktrikerfirma nicht gearbeitet. Meine Frage: Wie würdet ihr all in all euren Lifestyle als Elektriker plus Lohn, Arbeitszeiten, Anstrengung her sagen wie gut es ist Elektriker zu sein?
liebe Grüße
3 Antworten
Die Frage lässt sich wie vieles nicht pauschal beantworten. Die Frage ist nämlich sehr von der Art der Tätigkeit, dem Arbeitgeber, dem Fachgebiet ect abhängig... Es gibt Firmen, die viel abverlangen und wo man quasi "unter Strom" (permanenter Stress) steht, damit alle zu frieden sind. Es gibt auch Firmen, wo es chilliger zu geht. Es kommt drauf an, ob Du im Handwerk tätig bist, welche Kunden die Firmen betreuen (nur Privat, oder Firmen, wo es auch um Produktionsausfälle geht), ob Du vlt in der Industrie tätgig sein wirst... Und der Bereich ist ja so vielfältig, dass es auch wieder auf die Fachgebiete ankommt...
Versuch doch erst ein Studium. Wenn du so praktisch orientiert bist an einer Fachhochschule, die inzw. das "Fach" gestrichen haben. Da kann man mit dem Bachelor auch was anfangen im Gegensatz zum Uni-Bachelor (wenn bei letzterem kein Master draufkommt, findest du fast keinen Job).
Wenn das mit dem Studium nicht klappt, kannst du immernoch Elektriker werden.
Ich habe vor dem Studium ab und zu bei kleinen Elektro-Betrieben ausgeholfen aber auch ein Praxissemester quasi in der Ausbildungsabteilung eines hiesigen Industriebetriebs gemacht, wo's u.a. Industrie-Elektriker gibt. Ist halt oft etwas dreckigere Arbeit und z. T. ein rauherer Umgangston.
Für die Sachen daheim kannst du dann immernoch Proofwood & Co. auf Youtube & Co. kucken.
notting
Ich wäre froh wenn Ich Elektiker geworden wäre, du kannst soviel in deinem Haus selber machen und als Meister deinen eigenen Betrieb gründen.
Ich rate dir ausdrücklich dazu.
Ich kenne einen Zimmermannsmeister, einen Fliesenleger, einen Elektriker und einen Sanitärmensch, alle Betriebe sind nur 1-3 Mann groß und alle nehmen nicht mehr Aufträge an als wie Sie Bock haben, heißt im Normalfall sind Überstunden selten. Man muss nur wissen wie.
Ich denk mir halt das ich auch Wirtschaftsinfomatik studieren könnte. Und ein eigenen Betrieb zu eröffnen ist halt auch gar nicht so einfach, noch schwieriger ist es den Betrieb am laufen halten zu können. Als selbstständiger ist man dauern nur am arbeiten. Was meinst du dazu?