Was ist am Beruf so schlecht?
Was ist am Beruf als Reinigungskraft eigentlich so schlecht. Ich habe als Einzelhandelskauffrau gearbeitet und habe mich dann für die Arbeit als Reinigungskraft entschieden auch weil die Arbeitszeiten und der Lohn besser sind. Aber oft wird mir gesagt ich soll mir was vernünftiges suchen. Meine Arbeit macht mir sogar Spaß. Warum werden wir Reinigungskräfte so behandelt
7 Antworten
Was daran schlecht ist, ist dass man eine unangenehme Arbeit leistet, die weder gesellschaftlich angesehen ist, noch gut bezahlt wird.
Die meisten denken sich da "Er/Sie hat nichts besseres gefunden, bzw. hat offenbar keine Ausbildung." Und das wird auf die meisten auch zutreffen, den kaum jemand bleibt gerne langfristig in so einem Job.
Früher wurde eine Reinigungskraft als "Putze" angesehen, also jemand der Dreck wegputzt. Heute ist es ein Beruf wie jeder andere auch und wird recht gut bezahlt.
Kommt drauf an was du unter gut bezahlt verstehst, in verhältnis zu anderen berufen ist die bezahlung nicht gestiegen, zumindest nicht nennenswert.
Und nach wie vor wird dieser "Beruf" als Drecksjob den keiner freiwillig macht, der etwas besseres findet, angesehen.
Hallo!
Ich denke das liegt daran, weil sich die Leute denken das es einfach sei, jeder könnte das doch.
Sie können sich nicht vorstellen was es für ein durck und für ein Krampf sein kann zu reinigen.
Vermutlich liegt es auch daran, das man sich gewohnt ist das es ein Beruf ist den meistens Ausländer ausüben. Daraus beziehen sie direkt die Annahme, das es einfach sei.
Ich bin keine Reinigungskraft. Aber ich bin sehr dankbar für jeden den diesen Job ausführt. Vielen dank für die Arbeit die du tagtäglich machst.
Das schönste ist deine geliebte Latzhose und dein Kittel.
Der Rest deiner unendlichen Geschichten passt vorne und hinten nicht zusammen, scheint also zu großen Teilen (oder komplett) erfunden zu sein.
Wer sein zuhause oder den Arbeitsplatz nicht sauber halten kann, denkt oft das andere das auch nicht können. Sie übertragen ihre eigene Unfähigkeit dann auf andere um sich selbst zu erhöhen.