Wie ist es alleine auf einem Konzert?
Heyjo, Ich (16)wollte auf das Bullet for my Valentine Konzert im November in München(Mein erstes) aber keiner meiner Freunde, Bekannten hört Metal und will mitgehen also frage die oben steht weil die Band is geil klar aber wahr jemand schon alleine auf nem Konzert und wie zugänglich ist der Rest?
5 Antworten
wo ist das Problem? Ich geh fast immer alleine auf Konzerte, weil zum einen kaum jemand in meinem Umfeld meinen guten Musikgeschmack hat, und zum anderen, die wenigen, die es auch hören wenig Zeit haben.
Wenn man alleine geht hat es auch Vorteile. Man kann sich (besonders bei großen Konzerten) nicht verlieren. Man muß nach dem Konzert nicht auf andere achtgeben - man entscheidet selbst, ob man noch bleibt oder heimfährt.
Gerade in den letzten 2 Monaten war ich zufälligerweise auf 4 Konzerten. Da sah ich viele Leute in den Umbaupausen alleine rumstehen. Wenn man es will kommt man trotzdem mit den Leuten ins Gespräch, immerhin gibt es ja eine große gemeinsame Vorliebe: die Musik.
Ich war beispielsweise in Frankfurt auf nem Konzert von Obituary. Die Bandmitglieder sind vor und nach dem Konzert im Publikum rumgelaufen, haben Autogramme gegeben, und ließen Fotos von sich machen (obwohl es eine der legendärsten, berühmtesten Death Metal Bands sind). Ich wollte auch ein Foto mit den Bandmitgliedern und hab einfach mein Handy einem anderen Fan in die Hand gedrückt, um damit ein Foto machen zu lassen.
War bisher auch nur alleine, gefällt mir sogar ganz gut so, also musst du dir da eigentlich keinen Kopf machen.
Viel Spaß, die Vorband Cane Hill ist übrigens sehr gut (;
erstmal bfmv ist kein metal.
aber zu der frage..Allein auf nem Konzert ist kein Problem man kommt immer mit jemanden ins Gespräch
Richtig. Und Metalcore ist kein Metal...es heißt nur Metalcore entspricht aber nicht allen vorraussetzungen. Weiterhin sollte man den Wikipedia-definitionen generell nicht trauen...
Okay , dann etschuldiege ich mich für meine Unwissenheit, aber wer denkt sich diese Bezeichnungen aus
Weil die Bands zahlreiche Elemente des Metal/des extreme Metal verwenden, aber eben gemischt mit Punk/Hardcorepunk Elementen sowie ein wenig eigen Würze. Und das ergibt dann eben eine neue Musikrichtung und keinen Metal mehr...
Höre ja selbst core und früher auch viel bfmv aber das konnte ich einfach nicht so stehen lassen :D
Ich denke wir haben uns eher für deinen Willen zum Zuhören und zur Kooperation zu bedanken!
Nach der Begründung gibt es nur Heavy Metal, jedes andere Subgenre ist schon kein Metal mehr, weil ja andere Einflüsse drin sind. Obwohl Metal im Wort steckt. Ich denke, da haben sich die Erfinder durchaus was bei gedacht.
Ich lasse einfach mal den dunklen Parabelritter für mich sprechen. Der hat das ganz gut in Worte gefasst.
entspricht aber nicht allen vorraussetzungen
Erläutere doch mal, welche das wären. Hole Phrasen kann jeder dreschen ^^
Wikipedia soll man nicht trauen. Aber wenn da Metalcore bei Bullet for my Valentine steht, ist das richtig? Also ich sehe die überhaupt nicht als klassische Metalcoreband an. Das wäre mehr so Blessthefall, Asking Alexandria und wie die Milchbubies alle heißen ^^. Da wirst du leider wieder ein neues Genre erfinden müssen.
Bloß weil die Genrefaschisten so aktiv sind, heißt es nicht, dass sie im Recht sind ;)
Daß kann man auch umgekehrt sehen. Manche zählen alles mit verzehrter Gitarre zum Metal - deswegen heißt es auch nicht, daß die im Recht sind.
Und vor allem: früher nannte man alles "Heavy Metal", egal ob es jetzt
Thrash Metal, Death Metal oder ähnliches war - Heavy Metal ist der
Überbegriff.
Jetzt auf einmal gibt es Leute, die sagen, der Überbegriff ist "Metal" und "Heavy Metal sei nur ein Untergenre. Wer bestimmt so was? Ich sag weiterhin "Heavy Metal" zu allem ...
Und noch mal zum Thema Genrefaschisten: Genres haben durchaus ihren Sinn. Wenn mir jemand ne Band empfiehlt, und es heißt, die Band sei Death Metal (als Beispiel) dann erwarte ich auch Death Metal und kein Metalcore oder ähnliches.
Daß kann man auch umgekehrt sehen. Manche zählen alles mit verzehrter
Gitarre zum Metal - deswegen heißt es auch nicht, daß die im Recht sind.
Natürlich geht das auch umgekehrt. Aber bei Metalcore ist es Haarspalterei. Mich ärgert, dass nur Metalcore ausgeschlossen wird. Bei einigen Black Metal Bands oder Raggaemetal z.B. gibt es die Diskussion nicht, auch wenn bei denen teilweise nichts mehr an Metal erinnert. Und warum wird Metalcore gemobbt? Ich behaupte mal, weil die in ihrem Äußeren und Innerem etwas weicher sind. Das passt dem stolzen Metalhead natürlich nicht in sein Weltbild und will mit denen nichts zu tun haben und kämpft mit allen Mitteln, dass es bloß nicht unter das selbe "Obergenre" gestellt wird. Ansonsten könnte ich mir die Leidenschaft nicht erklären, mit der diese Diskussion von den "Truemetalern" geführt wird.
Und vor allem: früher nannte man alles "Heavy Metal", egal ob es jetzt
Thrash Metal, Death Metal oder ähnliches war - Heavy Metal ist der
Überbegriff.
Ist Heavy Metal nicht mehr so Iron Maiden und co. und Metal der Überbegriff? Vielleicht nannte man in deinem früher alles Heavy Metal, weil es nur Heavy Metal gab? ^^
Und noch mal zum Thema Genrefaschisten: Genres haben durchaus ihren
Sinn. Wenn mir jemand ne Band empfiehlt, und es heißt, die Band sei
Death Metal (als Beispiel) dann erwarte ich auch Death Metal und kein
Metalcore oder ähnliches.
Natürlich haben Genre ihren Sinn. Ich habe ja auch nichts dagegen, dass man sagt, dass Metalcore anders ist und daher klar ein Subgenre des Metal, aber keinesfalls wie Iron Maiden ist. Aber es ist schlicht asozial, zu behaupten Metalcore sei kein Subgenre des Metal. Ja, es gibt Einflüsse von anderen Genren. Die gibt es bei jedem anderen Subgenre des Metal auch. Bei Amon Amarth heult auch keiner rum. Und ich bin nichtmal darauf eingegangen, dass bei Metalcore in aller Regel die Metalelemente überwiegen.
Außerdem ist es viel ordentlicher, wenn man Metal, Rock etc. als Stammbaum sieht. Nach manchen Meinungen, darf es so einen Stammbaum anscheinen nicht geben. Nur einzelne Genre, die vielleicht mit einander verknüpft werden dürften, wenn sie denn cool genug sind.
Bei einigen Black Metal Bands oder Raggaemetal z.B. gibt es die
Diskussion nicht, auch wenn bei denen teilweise nichts mehr an Metal erinnert.
Ich denke, das liegt zum einen daran, daß Metalcore momentan sehr populär ist, bzw. kommerzialisiert wird und Heavy Metal Fans generell gegen Kommerz sind. Raggaemetal kenne ich beispielsweise gar nicht, darum regen sich wohl auch weniger darüber auf. Und Black Metal - da bräuchte ich jetzt ein Beispiel, um zu wissen, was du meinst.
Und warum viele Metalheads gegen Core Musik sind ... ich glaube nicht, daß es da um härter oder weicher geht, sondern eher um traditionelles. Core-Bands sehen oft anders aus, klingen anders, und haben teilweise andere Einstellungen. Das sind (für viele Metalheads) zu viele Unterschiede zu Heavy Metal.
Nur als Vergleich: viele Metalheads mögen Wacken nicht, weil dort immer mehr Leute rumlaufen, die mit Heavy Metal nix zu tun haben. Man kann es als "Unterwanderung" bezeichnen. Früher wurden Metalheads verlacht und ausgegrenzt. Und aktuell ist es ein Trend, ein Band-Shirt zu tragen (auch wenn man gar nicht weiß, daß es eine Musikband ist).
Die Metalheads sehen also, daß viele dieser Bands das "Metal" im Genre tragen, ohne den alten Spirit des Heavy Metals zu kennen oder zu leben.
Also, es ist mehr als nur das Aussehen und die Musik. Es benötigt auch eine geistige Einstellung. Viele Metalheads sagen ja auch, daß Heavy Metal mehr ist als nur Musik, es ist eine Lebenseinstellung.
Ist Heavy Metal nicht mehr so Iron Maiden und co. und Metal der
Überbegriff? Vielleicht nannte man in deinem früher alles Heavy Metal, weil es nur Heavy Metal gab? ^^
Nein, mit Sicherheit nicht. Die meisten der Metal-Genres wie Power, Speed, Thrash, Death, Black gibt es seit den frühen 80ern (als Beispiel: Black Metal ist benannt nach dem 1982 Album von Venom). Aber den Begriff Heavy Metal als Überbegriff für alles wird auch heute noch genutzt. Nur daß viele (besonders jüngere oder Neulinge) nur noch "Metal" sagen. Aber viele ältere Fans sagen immer noch Heavy Metal.
Ich denke, das liegt zum einen daran, daß Metalcore momentan sehr populär ist, bzw. kommerzialisiert wird und Heavy Metal Fans generell gegen Kommerz sind.
Ja das stimmt. Und der Vorwurf des Kommerz kommt dann gerne von welchen, die Fanmerchandise in Massen besitzen. Ja, es gibt Bands, die ihre Musik derart verändern, dass sie damit tatsächlich Geld verdienen. Ich wüsste nicht, was daran schlimm ist, wenn man sein Hobby zum Beruf machen möchte. Ist bloß schade für Fans der ursprünglichen Mukke. Pech gehabt. Der Stil ändert sich auch aus anderen Gründen bei den meisten Bands.
Und Black Metal - da bräuchte ich jetzt ein Beispiel, um zu wissen, was du meinst.
Im Black Metal kenne ich mich nicht so gut aus, aber vieles vom depressiv suicidal black metal hat nicht soviel mit Metal zu tun, wie Metalcore. Das meiste von Xasthur z. b.
Core-Bands sehen oft anders aus, klingen anders, und haben teilweise andere Einstellungen.
Selbiges trifft wohl auch auf Black Metaler zu. In Diskussionen habe ich rausgehört, dass vielen Metalcorer zu weinerlich sind. Auch andere Argumenten wie anderes Aussehen haben eher mit der Szene etwas zu tun. Für die musikalische Eingruppierung haben aber die Szenen kein Mitspracherecht.
Man kann es als "Unterwanderung" bezeichnen. Früher wurden Metalheads verlacht und ausgegrenzt.
Gerade deswegen denke ich, dass man mehr zusammenhalten sollte und nicht irgendwelche Subgenren ausgrenzt. Wenn gemobbte mobben, haben die irgendwas nicht kappiert. Metal ist auch nur ein Subgenre des Rock. Von Rockern wurde ich aber noch nie dumm angemacht.
Und aktuell ist es ein Trend, ein Band-Shirt zu tragen (auch wenn man gar nicht weiß, daß es eine Musikband ist).
Auf Festivals vielleicht. Gerade bei Wacken sind wohl viele, die sich Wacken mal angucken wollen und auf die Musik pfeiffen. Sonst ist mir das fremd. Schwarz mit krassen Symbolen ist modisch nicht so aktuell, denke ich ^^
Die Metalheads sehen also, daß viele dieser Bands das "Metal" im Genre tragen, ohne den alten Spirit des Heavy Metals zu kennen oder zu leben.
Auch Metalcorebands haben vorher oder hören immernoch "echten" Metal und kennen sehr wohl den Spirit. Im Metalcore wüsste ich jetzt aber nicht, wo signifikant gegen diesen Spirit verstoßen wird. Dafür müsste man den auch erstmal in Worte fassen. Fällt vermutlich sehr unterschiedlich aus, je nachdem wer ihn in Worte fasst.
Viele Metalheads sagen ja auch, daß Heavy Metal mehr ist als nur Musik, es ist eine Lebenseinstellung
Finde ich auch. Intoleranz gehört finde ich nicht dazu. Anstatt einem Metalcorer ständig darauf hinzuweisen, dass er nicht zur Elite gehört, kann man auch einfach sagen "deine Musik trifft nicht ganz meinen Geschmack. Aber cool, dass du auch auf härtere Musik jenseits des Mainstreams stehst."
Aber den Begriff Heavy Metal als Überbegriff für alles wird auch heute noch genutzt. Nur daß viele (besonders jüngere oder Neulinge) nur noch "Metal" sagen. Aber viele ältere Fans sagen immer noch Heavy Metal.
"Bedingt durch kontinuierliche Weiterentwicklung und die teilweise Verschmelzung mit anderen Musikstilen wird die Bezeichnung Heavy Metal
szeneintern hauptsächlich für an die traditionellen Spielarten der
1970er und 1980ern angelehnten Varianten verwendet; als Überbegriff der
verschiedenen Subgenres wird der verkürzte Begriff Metal benutzt."
Bei denen macht es nicht viel Sinn zu diskutieren, weil es schlichtweg kein wasserfestes Argument für die Ausgrenzung des Metalcore vom Metal gibt. Darum werden auch alle nach den Standardargumenten aufhören weiterhin zu antworten, das ist bei jeder Diskussion so...
Liebe Grüße
Mit manchen kann man aber durchaus vernümpftig diskutieren. Und was macht bitte mehr Spaß, als eine Diskussion zu führen, die man nur gewinnen kann? :D
Außerdem ist es immer eine feine Sache sich gegen Intoleranz einzusetzen anstatt nur zuzusehen.
Vielen Dank für den Zuspruch ;)
Da hast du recht :D aber mach dir keine zu großen Hoffnungen, dass sie das einsehen. Dafür ist ihr Ego und Stolz viel zu groß ^^
Das stimmt allerdings :) mach ich bei anderen Themen wie Emo oder so auch oft ^^
Gerne ;)
Geh einfach hin. Wenn du denkst, was das für Affen sind, die neben dir stehen, gehste was weiter. Ein paar Idioten sind immer anwesend ^^
Bedenke: Könnte immer die letzte Gelegenheit sein, die Band live zu sehen. Mein armer Tim Lambesis wurde verknackt, nicht lange nachdem ich ihn live gesehen hatte ^^.
Mein armer Tim Lambesis wurde verknackt, nicht lange nachdem ich ihn live gesehen hatte ^^.
Kenne ich zwar nicht, aber ob das unbedingt das beste Beispiel ist? Solange man nicht gerade lebenslänglich bekommt ... es gab Bands, die 20 Jahre auf Eis lagen und doch wieder zurückkamen.
Ich denke da eher an Lemmy von Motörhead. Da hatte ich die Karten schon Zuhause, aber dann wurden das Konzert wegen Krankheit abgesagt. Nach einiger Zeit ging es Lemmy besser, und es wurden neue Konzerte angekündigt. Ich hab mir überlegt ob ich hingehen soll, aber ich dachte mir, ich warte bis er 100% wieder fit ist. Die Konzerte fanden statt und ich dachte mir, ok, bei der nächsten Tour geh ich auch wieder hin ... aber leider kam es ja nicht mehr dazu :-(
RIP Lemmy.
Aus dem Grund bin ich in den letzten 2 Monaten auch auf einigen Konzerten gewesen, von Bands, die ich schon seit 20-25 Jahren mal live sehen wollte ... mitnehmen was geht.
Kenne ich zwar nicht, aber ob das unbedingt das beste Beispiel ist?
Tim Lambesis war Sänger von As i lay Dying. Zumindest das beste Beispiel aus meinen persönlichen Erfahrungen.
Bei greisen Musikern hat man aber immer im Hinterkopf, dass bald schluss ist und man gefälligst zu dem Konzert gehen sollte, von daher find ich dein Beispiel jetzt auch nicht sooo passend ^^
Ganz einfach .Laber einfach jemandem im Konzert voll😂
Wikpedia:Bullet for My Valentine (Abk.: BFMV oder B4MV) ist eine 1998 gegründete britische Metalcore-Band aus dem walisischen Bridgend.