Ich sprach meine Chefin darauf an, dass ich minderjährig bin und nicht länger als 8 Stunden am Tag arbeiten darf. Daraufhin fragte sie verärgert: „Wer hat Ihnen das denn erzählt?“ Ich antwortete, dass mir das von der Kammer gesagt wurde. Sie wurde sehr sauer und fragte, warum ich bei der Kammer angerufen habe.
Da die Praxis freitags geschlossen ist und meine Chefin scheinbar eine Fortbildung hat, habe ich normalerweise frei. Sie meinte dann, dass ich, wenn ich wegen einer Stunde so ein „fass aufmache“ mache, freitags arbeiten kommen könne und dass sie dann die Stunden zählen werde. Außerdem betonte sie, dass sie sich viel Mühe mit meiner Ausbildung gibt und dass es für sie sehr unangenehm sei, wenn ich bei der Kammer anrufe. Sie fügte hinzu, dass ich schließlich keine 14 Jahre mehr sei.
Meine Kollegin mischte sich ebenfalls ein und meinte, dass mir eigentlich nur 30 Minuten Pause zustünden, und ich für die 1 Stunde und 30 Minuten Pause dankbar sein solle.
Sie und eine Kollegin haben die Arbeitszeit von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:30 Uhr bis 19:00 Uhr nachgerechnet und behaupteten, es seien nur 8 Stunden, obwohl es tatsächlich 9 Stunden sind. Sie erwähnte außerdem, dass, wenn jemand sie hintergeht (wahrscheinlich meinte sie, kündigt), er ihr besser nicht mehr unter die Augen treten sollte, da sie sonst „ausrasten“ würde, weil ihre Existenz auf dem Spiel stehe (Wir haben außer mir nur eine einzige zfa die bald in den Mutterschutz geht). Das wolle ich auf keinen Fall erleben. Sie sagte zudem, dass ich nichts von dem, was in der Praxis passiert, weitererzählen dürfe – nicht einmal meiner Mutter.
Zum Schluss meinte sie, sie sei gar nicht sauer gewesen.
Kollegin meinte außerdem ich soll mich für das putzen in der Ausbildung nicht beschweren wie ich es schon wegen meinen Stunden getan hab da meine Chefin wohl sonst einen putzplan erstellen würde in dem ich nach 18 Uhr noch putzen müsste.
meinung?