Wie heißt der Glaube an die Wissenschaft?
Hab es vergessen... ^^
9 Antworten
Wenn die Wissenschaft zum Glauben angehoben wird nennt man es im englischen Sprachraum "scientism" und in Deutschland nennt man es Szientismus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Szientismus
Szientismus (von lat. scientia, „Wissen, Wissenschaft“, auch Szientizismus, Scientismus) ist ein von dem französischen Biologen Félix le Dantec (1869–1917) ursprünglich affirmativ verwendeter Begriff für die Auffassung, dass sich mit naturwissenschaftlichen Methoden alle sinnvollen Fragen beantworten lassen.
Nein als Glaube kann man es nicht bezeichnen, sondern eher als eine dogmatische Religion die kein Hinterfragen zulässt.
es ist unmöglich dogmen mit wissenschaft zu verbinden und auch in deiner antwort ist von einer auffassung nicht von einer religion die rede.
Die kein Hinterfragen zulässt?? Dann ist aber auch keine Wissenschaft und somit wiederum kein Szientismus
Szientismus ist keine Wissenschaft, sondern ein Deckmantel, ein Vorwand.
Das Dogma des Big Bang besteht aus 1% Wunder und 99% Wissenschaft. Das erste Prozent ist ein "Give me a free wonder and I explain everything else with science" ... "Gib mir nur ein Wunder und den Rest erkläre ich dir mit der Wissenschaft" ... der Anfang des Universums, diese sogenannte Singularität, erscheint wie ein Wunder, denn irgendwie entsteht etwas aus dem Nichts und dann, und erst dann, versuchen die Wissenschaftler es wissenschaftlich zu erklären. Genau das gleiche ist bei der Evolutionshypothese der Fall. Es handelt sich also nicht um Wissenschaft, sondern um ein Dogma, denn dieses Wunder am Anfang, wo auf einmal >>> wupschhhh <<< irgendwie Ordnung und Materie und sonstiges ins Dasein schlüpft, dieses eine >>> wupschhh <<< darf niemand in Frage stellen, sonst spielt man ja nicht deren Spiel mit, sonst wäre es ja unfähr wenn man mit der Logik auf einmal kommt und mit dem gesunden Menschenverstand. Die wollen doch Spass haben.
da niemand sowas behauptet, kämpfst du mal wieder nur gegen strohmänner. der urknall ist nur der punkt bis zu dem wir zurück rechnen/denken/forschen können. was davor war und was ihn ausgelöst hat, wissen wir einfach nicht - auch wenn es einige hypothesen gibt.
hast du noch andere beispiele von anderen dogmen die auf reinen illusionen deinerseits beruhen?
was davor war und was ihn ausgelöst hat, wissen wir einfach nicht
Wir wissen das nichts aus dem Nichts entsteht. Alles andere ist unvernünftig.
wir kennen überhaupt gar nicht etwas das "nichts" ist, sondern nur dinge die aus dingen entstehen. wir wissen ja nichtmal ob vor dem urknall nichts war.
Wenn jemand in den Kreisen der Materialisten sagt, er würde an Gott glauben, dann wird er fast gesteinigt. Wenn jemand in den Kreisen der Materialisten behauptet er hätte den Beweis gefunden, dass etwas aus dem Nichts entstehen kann, dann wird er hoch gelobt, zum Papst des Darwinismus gekrönt und gehuldigt. Wir wissen wie die Dinge so ablaufen.
warum diskutier ich überhaupt mit dir -du willst ja sowieso nichts dazu lernen.
wissenschaft =/= materialismus
niemand behauptet einen beweis für entstehung aus dem nichts zu haben - außer religionen mit schöpfergöttern.
selbst wenn hat der urknall nichts mit evolution oder darwin zu tun und irgendwelche unantastbaren autoritäten gibt es in der wissenschaft ebenfalls nicht.
wissenschaft =/= materialismus
Da stimme ich dir 100% zu. Materialisten haben allerhöchstens eine Pseudowissenschaft.
niemand behauptet einen beweis für entstehung aus dem nichts zu haben - außer religionen mit schöpfergöttern.
Doch! Alle Materialisten behaupten das.
selbst wenn hat der urknall nichts mit evolution oder darwin zu tun und irgendwelche unantastbaren autoritäten gibt es in der wissenschaft ebenfalls nicht.
Man darf Pseudowissenschaft mit all ihren Dogmen nicht mit der echten Wissenschaft verwechseln.
schön das bist du also gegen etwas, das nicht existiert. aber was hat das dann mit dieser frage zu tun, in der es ja um den glauben an die wissenschaft nicht pseudowissenschaft geht.
Geläufig ist mir das Wort "Wissenschaftsgläubigkeit". Darin steckt natürlich ein unerträglicher Widerspruch: Entweder ich glaube etwas, oder ich weiß es. Eine Wissenschaft, die auf Glauben baut, ist eine fehlerhafte Wissenschaft. "Wissenschaftsgläubigkeit" wird meistens von religiösen Apologeten als rhetorische Waffe eingesetzt, um Ungläubige als "Gläubige anderer Art" zu vereinnahmen. Oft wird der Einwand mit Hinweisen auf offene Fragen in der heutigen Wissenschaft untermauert.
Ich finde die Frage ist nur teilweise berechtigt. Ich kann dir Wissenschaft sofort schmerzhaft zeigen, dann vergisst es sie auch nicht wieder.
Also ich meine damit, dass man daran nicht glauben kann oder nicht glauben kann.
Wissen schaffen ist nichts woran man glauben kann oder nicht glauben kann.
Ein Beispiel:
Strom löst bei dir immer den gleichen Effekt aus; Schmerz oder Tod. Ob ich das nun Strom nenne oder nicht, ist ja egal. Der Unterschied ist nur quantitativ. Qualitativ ist Strom ja bewiesen. Also kann man Wissenschaft nicht glauben oder nicht glauben, sie ist präsent und jeder Mensch und Strom reagiert gleich.
Wissenschaft ist ja mehr als nur Wissen schaffen - das kann man auch durch einfache Empirik machen. Wissenschaft bezieht aber auch noch kritischen Rationalismus, Prinzipien von Verifizierbarkeit und Falsifizierbarkeit etc mit ein.
daran kann man nicht glauben, da wissenschaft immer aus einem diskurs besteht und man eben nicht an zwei sich widersprechende meinungen gleichzeitig glauben kann.
Ganz offiziell ist das nicht aber du könntest es als eine Art Chauvinismus bezeichnen.
Das wäre dann der Glaube daran, dass die Wissenschaft "das einzig Wahre" ist. "Wissenschafts-Chauvinismus" sozusagen :)
Hervorragend! Als das bezeichne ich mich in Zukunft, für mich ein Kompliment. Danke.
Atheismus? :-P
^^ Die Abwesenheit des Glaubens an eine Höhere Macht (Bin selbst Atheist ;-) )...
ist kein glaube, sondern eben die abwesenheit davon. auch hat es nichts mit wissenschaft zu tun.
Wird Szientismus denn als Glaube bezeichnet oder als Glaubensersatz?