Wie haben sich früher Studenten in Universitäten vorbereitet?

4 Antworten

Mitschreiben und mein Vater hat immer ein Diktiergerät mitlaufen lassen.

Du musst bedenken, dass es früher kein PPT gab und Folien noch handschriftlich angefertigt wurden und mittels Overhead projiziert wurden. Dementsprechend hätte man auch nicht 100 Folien pro Vorlesung.

Damals hat man das Wort "Studium" noch ernst genommen und studiert. Bibliotheken und Bücher existierten damals schon, ebenso eigene Notizen, denn man war ja wirklich bei Vorlesungen anwesend.

Dort gibt es ja auch eine Bibliothek. Die haben sie benutzt

Da saß man in den Vorlesungen, hörte brav zu und machte sich fleißig Notizen, die man gegenseitig getauscht hat. Hinzu kamen dicke, teure Bücher, die man a) kaufen, b) schleppen und auch c) durcharbeiten musste.

beamer05  09.12.2023, 12:55
Bücher, die man a) kaufen, b) schleppen und auch c) durcharbeiten musste.

oder die man d) in der Bibliothek fand und entweder dort - oder zu Hause gelesen / studiert hat.

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Realisti  09.12.2023, 12:56
@beamer05

In der Bücherei war es immer ein Wettrennen. Es gab nie genug für alle Studenten von den wichtigen Büchern. Wer zu spät kam, musste es sich gebraucht besorgen, für teuer Geld.

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beamer05  09.12.2023, 12:59
@Realisti

Ja, kam vor, in meinem zuvor studierten "Exotenfach" war das anders, da hatte ich manchmal den ganzen Bibliotheksbestand quasi für mich alleine ;)

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