Wie haben sich früher Studenten in Universitäten vorbereitet?
Wie waren Universitäten bevor Laptops, Handys, das Internet,… so stark verbreitet waren ? Ich finde heutzutage ist es unmöglich ohne einem el. Gerät mit dem Stoff gut hinterherzukommen. Meine Profs laden alle Dateien aus den Vorlesungen immer mindestens einen Tag vorher hoch. Ohne pdfs, Word Dateien usw würde man es überhaupt nicht hinbekommen sich für die ganzen Klausuren vorzubereiten. Wie hat man denn alles früher zusammengefasst bekommen? Die Materialien einer Vorlesung sind ja immer mindestens 80 Folien lang.
4 Antworten
Mitschreiben und mein Vater hat immer ein Diktiergerät mitlaufen lassen.
Du musst bedenken, dass es früher kein PPT gab und Folien noch handschriftlich angefertigt wurden und mittels Overhead projiziert wurden. Dementsprechend hätte man auch nicht 100 Folien pro Vorlesung.
Damals hat man das Wort "Studium" noch ernst genommen und studiert. Bibliotheken und Bücher existierten damals schon, ebenso eigene Notizen, denn man war ja wirklich bei Vorlesungen anwesend.
Dort gibt es ja auch eine Bibliothek. Die haben sie benutzt
Da saß man in den Vorlesungen, hörte brav zu und machte sich fleißig Notizen, die man gegenseitig getauscht hat. Hinzu kamen dicke, teure Bücher, die man a) kaufen, b) schleppen und auch c) durcharbeiten musste.
oder die man d) in der Bibliothek fand und entweder dort - oder zu Hause gelesen / studiert hat.