Wie ging euer Auszug aus dem Elternhaus vonstatten?
Bin gerade durch eine andere Frage daran erinnert worden. Wie lief es bei euch?
Und was sind eurem Empfinden nach die ärgsten Pro und Contra? 🤨
--
Wir haben uns gut verstanden und ergänzt. Meine Mutter äußerte das sie mein Zimmer gerne anders nutzen wolle, von meinem Vater aus hätte ich weiter dort wohnen können. 😃
Ich bin 3km weit weg gezogen, wir sehen uns weiter regelmäßig aber jeder hat seinen Rückzugsort und mehr Privatsphäre.
Fand das damals seltsam von ihr sozusagen rausgeworfen zu werden, bin heute sehr froh darüber. Kann mir mit meinem Geld mehr Luxus leisten als 1 Zimmer für mich und Rest zur Gemeinschaftsnutzung. 😄
Und vor allem muss ich mich nicht mehr ihren Regeln unterwerfen. Jeden Samstag 3 Stunden putzen zb 🙄
Wieviel Freiheit ich dazu gewonnen habe, wurde mir erst nach dem Auszug bewusst.
Kehrseite der Medaille: ich muss die Spinnen selbst rauswerfen 😬
Und wenn ich heimkomme ist da niemand, die Ruhe kann auch belastend sein.
Kehrseite der Medaille: ich muss die Spinnen selbst rauswerfen 😬
Frauen 🙄🙈🤣🤣
🤗
Ertappt 😂
Was ist in dem Zusammenhang typisch männlich? 🤔
Heroisch und selbstlos den Kampf nicht zu scheuen und heldenhaft die Frau vor der mörderischen Spinne zu retten. So kann man Punkten in der Beziehung ☝️🤣🤣🤣
Wer feiert dich, wenn du allein wohnst!? Oder postest du ein Bild deiner Heldentat auf Instagram ehe du das Tier in die Freiheit entlässt? 😄
Ja alleine ist natürlich doof, stimmt 🤷♂️🙈😁
Deswegen lass ich die Spinne auch immer wo sie ist 🤣
Aha! Du wohnst also sozusagen in einer WG, mit den Mehrbeinern zusammen 🤨😄
Kommt bestimmt super an, wenn du Frauenbesuch hast. Die Vorstellungsrunde... Oh man, Kopfkino. 😬😳😂
9 Antworten
Ich war stolz, eine eigene Wohnung zu haben und meinen Haushalt selbst zu organisieren.
Ich habe mich danach auch besser mit meiner Mutter verstanden, bin regelmäßig Sonntags zum Essen eingeladen worden. Es war ausserdem nicht weit weg, in selben Stadtbezirk.
Ich finde es ist ein wichtiger Schritt um selbständig zu werden. Keiner quatscht dir rein. Aber wenn du nicht einkaufen gehst, ist der Kühlschrank eben leer) manches muss man erst noch lernen.
Den hab ich gern bezahlt 😊
Ich hab als Lehrling 100 (DM 🙈😁) freiwillig als "Kostgeld" zu Hause abgegeben, dachte damals davon kann man ja gaaaanz locker wochenlang leben.
Wie naiv ich doch war 🤣
Damaaaals ging das auch noch. War ne andere, günstigere Zeit. Früüüher, als die Farben noch schwarz weiß waren 😃
Das stimmt wohl. Ich habe bis dato noch nicht das System mit dem einfrieren können verinnerlicht 🙄
Ich werfe es bislang dann später weg, anstatt mich rechtzeitig zu erinnern das ich ja noch xy habe... 😬
Das tue ich bereits. Ich esse Teil 1 am ersten Tag, koche am nächsten etwas anderes und esse davon die erste Hälfte. Und brauche dann folgend die Reste auf. Da reicht der Kühlschrank für.
Die meisten Rezepte sind ja für 2 oder mehr Personen ausgelegt. Das runter zu rechnen macht nur bedingt Sinn, wenn man dann nur noch eine halbe Zwiebel oä braucht blieben ja auch wieder Reste 🙄
Ich wollte nach der Lehre ausziehen. Wurde auch unterstützt dabei, da war mir keiner böse 😄
Ich wollte einfach auf eigenen Füßen stehen, verstehe auch nicht wirklich, dass heute viele noch ewig bei Mutti wohnen.
Renovierung damals von meiner ersten Wohnung hat etwas länger gedauert. Ging ja nur nach Feierabend. Mein ehemals Zimmer wurde dann schon zum "Bügelzimmer" umgebaut, da stand nur noch mein Bett drin. Da habe ich so noch paar Wochen gewohnt bis wohnung fertig war, das war schon komisch, war irgendwie wie zu Besuch 🤣
War aber alles gut und richtig so. Ich war aber auch schon lange sehr selbstständig, ich war schon als Schüler "Schlüsselkind", weil keiner zu hause war wenn ich nach hause kam. Ich fand ok so schnell wie möglich ein eigenes Leben zu haben und keinem mehr auf der Tasche zu liegen 🤷♂️
Es tut irgendwie weh, wenn das eigene Zimmer zweckentfremdet wird. Als würde man sein Nest doch lieber behalten wollen
Ach das ging so.
Obwohl wenn ich jetzt grad so drüber nachdenke war das vielleicht schon so ein unterschwelliges "jetzt aber raus hier" 🤣🤣
Ganz normal - Arbeitsplatz gefunden - Auszug geplant - Umzug mit kräftiger Unterstützung der Eltern
es gab keinen Krach, keinen Druck, alles Bestens - davor un d danach
Für mich war es sehr schmerzhaft und ich war sehr traurig. Aber ich wusste auch und weiß heute erst recht, dass es eben so sein muss, weil man irgendwann sein eigenes Leben führen muss.
Wie alt warst du? Und wurdest du (wie ich 😂) rausgeworfen, oder warum traurig und schmerzhaft?
Mitte 20. Ich hing an meinen Eltern. Deshalb war ich traurig. Rausgeworfen wurde ich nicht.
Musstest du denn weit weg ziehen? Konntet ihr euch nicht mehr sehen? Oder woher die Traurigkeit?
Ich habe das Nest ja nur mit einem kleinen Hoppser verlassen, wir sehen uns weiterhin oft.
Ok das ist nicht um die Ecke und entsprechend seltener sieht man sich.
Traurig sein ist ok und sagt ja auch viel über die gute Beziehung zueinander aus. Hat mich halt interessiert was dahinter steckt 🙂
Ja, es steckte überhaupt nichts dahinter, kein Streit, kein Rauswurf, nur der Lauf des Lebens.
Ich bin mit 18 Jahren ausgezogen und da gab es keine dramatischen Szenen
Mein Vater hat mir beim Umzug geholfen und nicht, weil er mich schnell genug loswerden wollte, sondern weil einige Sachen für mich einfach zu schwer waren ^^
Meine Mutter hatte zwar ein paar Tränchen in den Augen, aber ich weiß bis heute nicht, ob das nicht Freudentränen waren ^^
Ja und ich hab mich damals erstmal erschrocken was einkaufen und so kostet. Da macht man sich ja gar keinen Kopf drüber im hotel Mama 😊