Wie geht ihr mit Freundschaften um, bei denen ihr das Gefühl habt, dass der finanzielle Aspekt zunehmend eine unausgewogene Rolle spielt?

3 Antworten

Kommt ein bißchen darauf an, ob die Einkommensseite auch unausgewogen ist. Wenn ich mit einem Arbeitslosen befreundet bin, dann habe ich kein Problem damit fast immer die Rechnung zu übernehmen. Wenn beide sich das eigentlich leisten können, würde ich dezent drauf hinweisen: »Ach, ich war ja letztes mal dran, dann zahl Du mal.« oder so ähnlich.

Das habe ich leider schon durch.Die Person hat mich immer wieder um Geld angebettelt.Mal hat sie ihr Geld vergessen, Mal konnte sie ihre Rechnungen nicht bezahlen, Mal war noch kein Geld aufem Konto usw.Am Anfang hab ichs noch gerne gemacht, da ich sie mir echt wichtig war.Aber irgendwann zu ging es fast jeden Tag so & wenn ich Mal Nein gesagt habe gabs Streß oder wenn ich Mal Hilfe brauchte, dann natürlich nicht umsonst.Irgendwann hab ich dann die "Freundschaft" beendet & bis heute froh darüber

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Naja, dann ist es vielleicht keine gute Freundschaft, und die kann man aufgeben. Wenn es bei Kleinigkeiten bleibt die ich finanziere, mal ein Essen, Freizeit oder so, dann ist es okay. Kommt das nur von meiner Seite aus würde ich das reduzieren bzw. unterlassen. Aber wenn es sowohl finanziell als auch emotional nur so ist, sollte man nicht daran festhalten.