Wie geht ihr mit Abschieden um?
Ich kann es nämlich gar nicht bzw. kaum.
Damit ist kein Todesfall gemeint.
5 Antworten
Gehe auch ganz ganz schlecht bis gar nicht damit um. Abschied ist für mich so ziemlich der schlimmste Schmerz überhaupt.
War schon als Kind bei mir so. Man erzählt, dass ich bereits 2 Jahre im Kindergarten war, und tagtäglich soll ich losgebrüllt haben, wenn meine Mutter wegging...seufz
Man bleibt ja trotzdem in Verbindung, innerlich meine ich, auch wenn man sich nicht oft sieht oder kaum noch telefoniert. Der andere, der jetzt geht, bleibt Teil unseres Lebens, und zwar für immer.
Ich musste das in den vielen Abschieden immer wieder erfahren. Eigentlich wäre es mir lieber gewesen, gar nicht mehr an die Person zu denken, statt sie vor dem geistigen Auge zu sehen und sie weder berühren noch riechen zu können. Aber die Realität sah anders aus. Ich sehe diese Personen oft lächelnd vor mir. Sie spenden mir Trost und Kraft zu, wenn ich es brauche. Und das Lustigste ist: Manchmal handelt es sich um Menschen, mit denen ich gar nicht so gut konnte.
Wir Menschen sind offenbar auf eine Art und Weise miteinander verbunden, die sich schwer aufdröseln lässt und die die physische Anwesenheit jedenfalls übersteigt.
Geht mir ähnlich wenn es geht schreibe ich einen Brief und dann denke ich nicht weiter drüber nach.
Wenn es so was ist wie man sieht die Person nächste Wocher oder so wieder dann sag ich einfach :" Okay, dann bis nächste Woche."
Ich war mir nicht sicher was du genau meintest das erste ist dafür gedacht....
Für mich ist das auch schwer. Wenn man aich trennt, ist es immer, als sei die andere Person gestorben. Sie ist einfach aus deinem Leben verschwunden
Ich meine, wenn sich zwei Menschen trennen. Muss ja keine Beziehung sein
Wie eine Begrüßung. Hallo Regen, lass uns tanzen. Nicht tschüss Sonne, ich warte auf mehr.
Sowas meine ich nicht. Abschied für immer.