Wie gefährlich lebt es sich in Frankfurt am Main - Kalbach/Riedberg?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Riedberg ist ein ganz neuer Stadtteil, geplant für ca. 16.000 Einwohner, überwiegend bestehend aus Reihenhäusern und Eigentumswohnungen. Der wurde "auf der grünen Wiese" aus dem Boden gestampft (inklusive Schulen, Kindergärten, Einkaufszentrum und U-Bahn-Anschluss), wo vor ein paar Jahren noch Felder und zwei, drei Aussiedlerhöfe waren. Bis in die Innenstadt, also Hauptwache/Zeil, sind es von da aus ca. 10 Kilometer. Der Stadtteil liegt also so gesehen ziemlich am A..... der Welt. Entsprechend wohnen dort überwiegend besser verdienende junge Familien, etc. aber fast kein "Problemklientel".

Kalbach und Niederursel sind eher Dörfer als Stadt. Teilweise noch alte Bauernhöfe, teils kleinere Mehrfamilienhäuser, vor allem in den alten Ortskernen. Das waren alles mal selbständige Orte bis zur Eingemeindung nach Frankfurt (Nieder-Ursel schon 1910, Kalbach erst 1972). Insgesamt haben diese Stadtteile mit "Großstadt" nicht viel zu tun.

Etwas "problematischer" sind in der Nähe der Ben-Gurion-Ring (gehört aber schon zum Stadtteil Bonames) und die Nordweststadt. Hier gibt es auch jede Menge Hochhäuser und Mietblocks in denen teilweise nicht gerade Oberschicht wohnt, mit allen Problemen, die sich daraus ergeben.

In jeder Stadt gibt es solche und solche Ecken wo man wohnen kann und wo man nicht wohnen sollte. Da müßtest du dich vorher Informieren bei jemanden der vor Ort wohnt. Oder drauf achten wo die Wohnungen am billigsten sind, da bloß nicht hinziehen.

In Frankfurt sollte man eher nicht bei Nacht im Bahnhofsviertel unterwegs sein ... übel beleumundete Straßen gibt es im Übrigen in (fast) jedem Stadtviertel