Wie Frage ich meine Eltern am besten ob ich zur Therapie darf?
Seid schon längerer Zeit habe ich mit Overthinking zu kämpfen ich mache mir über alles zu viele Gedanken und ich kriege diese Gedanken auch nicht weg sie machen mich fertig und ich weiß nicht was ich tun soll ich habe Angst das es bald so schlimm wird das ich mich selbst verletze und habe auch Angst das es meine Beziehung kaputt macht nur wenn mein Freund einmal etwas anders ist habe ich Angst das er sich in eine andere verliebt hat ich will diese Gedanken einfach nicht mehr haben sie machen mich so kaputt aber ich weiß auch nicht wie ich meine Eltern fragen kann ob ich zur Therapie darf ich habe Angst vor ihren Reaktionen und ich will ihnen auch nicht davon erzählen was mit mir los ist ich habe einfach nur Angst aber ich muss zur Therapie sonst macht es mich noch mehr kaputt und das will ich nicht .
3 Antworten
Das wäre leichter zu lesen, wenn Zeichensetzung dabei wäre...
Und für eine medizinische Behandlung brauchst du nicht die Erlaubnis deiner Eltern. Ruf an, mach nen Termin und dann sag deinen Eltern, dass du einen Termin hast. Wenn du sie vor vollendete Tatsachen stellst, können sie nicht nein sagen, höchstens könnten sie versuchen, dir das auszureden. Dann musst du einfach nur sagen, dass du das gerade dringend brauchst. Wenn sie fragen, warum, dann sagt du "Das sage ich dann dem Therapeut."
Einfach machen. Rede mit ihnen.
ich meine gut... ich weiß ja nicht was für Menschen deine Eltern sind. Aber im Endeffekt denke ich mir, sie müssten ja eigentlich (wenn sie gute Eltern sind) nur dein Bestes im Sinn haben, also warum sollten sie sich daran stören. Eigentlich müssten sie dich darin ja nicht nur unterstützen, sondern auch bestärken.
Aber gut... es gibt ja so Spinner die bspw. meinen Gott wirds richten und so ein Schwachsinn. Weiß ich ja nicht was jetzt hier Sache ist :D
Erst einmal bei deinem Hausarzt darüber reden (ich hoffe du hast da einen der zuhört und engagiert ist) und dann kann der dir eine Empfehlung geben. Da kannst du vorher oder danach mit deinen Eltern reden. Wenn der denkt, dass eine Therapie nicht nötig oder sinnvoll ist, dann naja... dann schauen.
Aber in der Regel und das will ich jetzt eben noch extra betonen, wenn man Belastung spürt und damit vor allem immer schlechter fertig wird, dann wirds Zeit mit einem Arzt zu reden.
Weil wie man sieht, meinen da manche die von sich behaupten sie wären selbst betroffen, es wäre kein Problem, wenn man Belastung hat und nicht mehr damit fertig wird. Joa... aber Hauptsache Sorge haben, die Therapieplätze würden flöten gehen. Läuft.
Also ganz ehrlich unter aller Sau.
Rede mit Leuten darüber.
Man muss nicht wegen jedem Zeug in Therapie. Andere Leute brauchen die Plätze dringender.
So wars auch nicht gemeint.
Aber falls du lesen kannst, dann wirst du gelesen haben, dass die Person die diese Frage stellt offensichtlich Probleme damit hat und ja, das ist schon einmal ein deutliches Zeichen dafür, dass hier ein Problem vorliegt 'Stichwort: Belastung', was eine Therpie zumindest mal rechtfertigt. Soweit kommts noch, dass jetzt schon Betroffene andere Betroffene abraten, weil es Plätze kosten könnte.
Wie gesagt, erzähl das denen die nicht einmal irgendeine Form von Belastung haben und die meinen Urlaub in einer schönen Rehaklinik verbringen zu können und KK zahlt.
Soll man Therapie machen wenn es zu spät ist und was passiert oder wie?
Wenn man sich wegen "Overthinking", was immer man darunter verstehen soll, selbtverletzen will, sollte man selbst mal darüber nachdenken, wieso man keine anderen Auswege sieht.
Overthinking ist kein Therapiegrund. Man kann auch erstmal mit Freunden und Familie reden, aber selbst darauf kommen manche ja nicht selbst.
Das ist englisch und bedeutet Überdenken - zu viel über etwas nachzudenken, aber das weißt du ja vielleicht. Wenngleich ich eher das Gefühl habe, da sitzt jemand der eher zu wenig denkt :/
Overthinking insbesondere wenn es belastend wird, ist krankhaft und sollte zumindest einmal ärztlich abgeklärt werden. Ggbf. steckt da auch mehr dahinter und falls nicht, dann kann sich aber durchaus auch etwas daraus entwickeln.
Vor allem aber sollte man damit mit jemandem reden. Wie gesagt, vor Therapie kommt in der Regel der Arzt bzw. Gang zum Hausarzt.
Thema Depression und *klingeling Angststörungen wo wir u.a. auch bei einer PTBS wären. Wenngleich da mehr dazugehört. Aber ja... eine PTBS kann dem zugrunde liegen.
PTBS ist was vollkommen anderes, aber gut. Wahrscheinlich habe ich einfach nur keine Ahnung und du bist der Psychologe.
Jeder sollte Dinge "überdenken", stell dir vor, das würde keiner machen. Und wenn du dir den Text mal durchliest vom FS erkennst du auch, dass die Person offenbar Angst vor allem hat. Man kann sich auch selbst verrückt machen oder sich was einreden lassen.
Jaja... wie gesagt, ich habe den Scheiß selber, dadurch weiß ich was es ist und kenne auch Begleiterscheinungen. Aber danke das mich das in deinen Augen zu einem Psychologen macht. Empathie kennst du auch nicht oder?
Hast du überhaupt eine Posttraumatische Belastungsstörung? Also nicht das es ein muss ist, aber in Denken und Handeln gestört zu sein, weil man dank früherer Erlebnisse u.a. auch zu viel darüber und Zukünftiges nachdenkt, da auch nicht mehr raus kommt und Probleme sieht wo keine sind? Das hat also nichts damit zu tun? PTBS (ICD F43.1) ist auch eine Angststörung. Und es gibt u.a. auch eine generalisierte Angststörung (ICD F41.1) und die würde dazu sehr gut passen.
Immerhin hast du erkannt, dass man sich dadurch selbst verrückt machen kann. Wäre dann eine Therapie okay für dich oder denkst du da dann nach wie vor, dass man dir einen Platz klauen könnte? Also nötig scheinst du ja echt einen zu haben, dass du jetzt schon anderen Betroffenen davon abraten willst.
Joa... puh... das bringts. Ich habe auch PTBS und ein paar mehr Sachen und so von wegen andere Leute brauchen die Plätze dringender, manche noch sehr viel weniger, machens aber trotzdem :l
Da redet man in der Regel ja auch vorher mit einem Arzt und der empfiehlt das oder halt nicht.
Wäre mir neu, dass man einfach so reinspaziert und direkt in die Therapie kommt. Macht man in der Regel auch nicht zum Spaß.
Wenngleich ich auch schon erlebt habe, dass da Typen saßen, die meinten Urlaub machen zu müssen. Wenn ich allein daran wieder denke.
Aber gut, Therapie machen und geheilt sein/werden sind zwei Paar Schuhe.
Also bei mir war es generell Zeitverschwendung. Da war der Kontakt zu anderen deutlich hilfreicher und mit Heilung ist da sowieso nichts so von wegen PTBS und Co. Muss man mit klar kommen und lernen damit zu leben wenn man Pech hat.