Wie fotografiere ich meine gemalten Bilder richtig?
Kann mir jemand sagen, wie ich meine Acrylbilder auf Leinwand richtig belichte und fotografiere, damit es möglichst keinen Schattenwurf und Spiegelung des Lichtes im Bild gibt? Ich male im abstrakten Stil und habe jenachdem auch Struktur im Bild. Ich besitze eine Kompaktkamera von Sony. Ich habe leider kein Profiequipment, aber vielleicht weiss jemand, wie ich Lichtquellen und andere Hilfsmittel, welche man improvisieren könnte, einsetzen kann, um ein best möglichstes Ergebniss zu bekommen
Vielen Dank für eure Tipps
(
Hier noch ein schlechtes Beispiel, wo es spiegelt und Schatten wirft.. Was ich gerne vermeiden möchte)
6 Antworten
- Kamera auf einem Stativ befestigen,
- Kamera gerade ausrichten, horizontal und vertikal,
- Ruhiger Hintergrund, der sich vom Bild unterscheidet,
- Belichtung gerade von Vorne = Bild erscheint flach, eventuelle Erhebungen sind nicht oder nur schwer erkennbar
4a. Licht von der Seite, je flacher der Winkel zum Bild desto stärker bilden die Erhebungen Schatten aus.
Du musst verschiedene Lichtsituationen oder Beleuchtungen ausprobieren, wobei die Kamera immer unverändert bleibt.
Ich bin kein Fotograf aber ich kenne das Problem als Künstlerin zur Genüge....
Tageslicht im am besten, aber kein Sonnenschein. Da muss man den richtigen Punkt finden, dass das Licht nicht zu stark ist ist(Reflektionen...) , aber natürlich auch nicht zu dunkel. am besten Frontal vor ein möglichst großes Nord-Fenster und dann die richtige Distanz finden und evtl auch das Bild leicht neigen, das macht schon manchmal echt was aus. Und dabei natürlich selber keinen Schatten aufs Bild werfen... ;-) Wenn es reflektiert oder man mit künstlichem Licht arbeiten muss, macht es zum Teil Sinn die Lampen/Fenster (im schlimmsten Fall den Blitz) mit lichtdurchlässigen (!) weißen dünnen Tüchern abzuhängen damit das Licht gestreut und sanfter wird. Wenn ich mal gezwungen bin Lampen zu benutzen klappt es bei mir besser, wenn ich eher den ganzen Raum erhelle und nicht die Bilder direkt anstrahle, da tauchen bei mir meistens dann zu viel Schatten oder Reflektionen auf. Da wär halt neutralweißes Licht auch gut um die Farben nicht zu sehr zu verfälschen.
Das Kameraobjektiv sollte auf den Mittelpunkt des Bildes zeigen, und die Kamera ganz penibel ausgerichtet werden. Stativ ist ja klar!
Wenn es nur auf die Farben ankommt, beleuchte mit möglichst großem Nordfenster. Wenn Strukturen sichtbar werden sollen, musst du mit einer Kombination aus weichem Licht und hartem Streiflicht (extremes Seitenlicht) experimentieren.
Das Wort "Softbox" fehlt mir noch bei den vorhergehenden 5 Antworten, deshalb möchte ich noch "Softbox" erwähnen.
Ich hänge ein Video an, dort wird "Softbox" gut erklärt und auch Alternativen genannt.
In der Antwort von "Failea" wurde schon die Möglichkeit von eigenen (Softbox-)Improvisationen mit weißen Tüchern genannt, das wäre jetzt auch mein Vorschlag.
Tut mir leid, dass trägt nicht wirklich zur Antwort bei, ich wollte nur fragen ob du Instagram hast, oder wo man deine Bilder anschauen kann :) Gefällt mir nämlich ziemlich :)