Wie findet ihr kleine Kinder - also Junge wie Mädchen - sofern sie lieb nett und umgänglich sind? Denn das ist ja das Wichtigste?

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Ich würde mich als sehr Kinderlieb bezeichnen. Kinder mögen mich schnell und wollen gerne mehr Zeit mit mir verbinden. Wo sie noch kleiner sind, so 3 bis 5, ist die Welt meist noch in Ordnung, bis die Phase der Wutanfälle kommt. Mit Kindern kann man großen Spaß haben, besonders wenn man das Babysitten übernimmt.

Kinder können aber auch schnell nervig werden. Meine Nichte (6) ist derzeit auf den Tripp, wenn sie irgendetwas nicht darf oder bekommt, fängt sie an zu heulen. Der schöne Tag, ist dann nicht mehr so schön, bis sie das bekommt was sie will. Durch sie lerne ich auch andere Kids kennen, die teilweise auch sehr liebenswert waren. Je älter die werden, desto weniger umgänglich werden sie, was auch eine Phase ist.

Lieb und artig - ist mitnichten das Wichtigste!

Das Wichtigste, was ein Kind lernen sollte, ist das Wort "nein". Ein Kind, das weiß, was es will und was nicht will, wird ein selbstbewusster Erwachsener. Ich mag Kinder, die reden. Ich mag Kinder, die sich selbst sind. Die auf mich zukommen, weil sie sich trauen.

Kinder lassen sich leicht manipulieren. Leider. Deswegen mag ich Kinder, die stark sind.

Ich erinnere mich, dass ich einer Gruppe Kinder das Nein-sagen beibringen wollte. Wir waren so gut dabei. Und dann kam Corona ...

Prinzipiell komme ich ganz gut mit Kinder klar. Ich finde es aber eher langweilig wenn sie lieb und nett sind. Kinder müssen auch ein bisschen frech sein dürfen, das gehört zu einer normalen Entwicklung einfach dazu.

Na wenn sie lieb sind, findet man sie ja auch lieb. Doch die wenigsten sind das.

Wenn sie immer nur lieb und umgänglich sind? - langweilig! Kinder dürfen nein sollen zu weilen auch mal rebelieren. so lernen sie ihre Grenzen kennen