Wie findet ihr es, wenn Regisseure eine Extrawurst machen?
Beispiele:
- aktuelle Filme/Ssrien kommen komplett in schwarz-weiß, bspw. Ripley oder Mank
- Filme werden auf einmal schwarz-weiß, z. B. Kill Bill, vor allem da, wo man ja das Blut sehen will
- mittendrin kommt auf einmal eine langweilige One-Take-Folge, bspw. Folge 5 von Menendez-Serie
- die Hauptperson kann sprechen, tut es aber den ganzen Film über nicht, bspw. No One Will Save You
Es ist so schlimm. Muss mir jetzt 30 Min. lang den One-Take anschauen, weil Folge 1-4 so gut waren und ich hoffe, dass es ab Folge 6 wieder besser wird ...
Das ganze läuft unter dem Decknamen "Stilmittel".
4 Antworten
Es kommt halt immer darauf an, ob es zum Stil der Serie oder des Filmes passt. Bspw. bei Zack Snyder's Justice League fand ich die 4:3 - sehr interessant und ich finde, es hat gepasst. Es gibt auch div. One-Shot - Filme, die wirklich gut gemacht sind.
Wenn es der künstlerischen Vision eines Regisseurs dient, verschiedene Stilmittel zu nutzen, sollte er dies tun. Natürlich besteht gerade bei nicht so talentierten Filmemachern die Gefahr, dass dies gewollt wirken und den Fluss des Films stören kann. Doch wenn es funktioniert, finde ich es wunderbar.
ich verstehe deine aussage nicht ganz.
soll jeder den gleichen 08/15 mist machen bloß damit es leuten wie dir gefällt? ich find es interessant wenn regisseure mal andere stilmittel hernehmen. so kann ein film durchaus interessanter werden und aus der masse herausstechen. oft sollen damit ja auch bestimmte dinge erzählt werden (z.b. wie in oppenheimer).
Meistens eine ganz tolle Idee, um nIcht im langweiligen Einheitsbrei zu versinken.
Da, wo es am allerwenigsten zu passen scheint, rüttelt es die Aufmerksamkeit wieder wach und man macht sich im günstigsten Fall nachhaltig Gedanken über das Gesehene.
Geradlinig könnte jeder.
MfG 🎈
Oppenheimer geht klar, da die SW-Szenen kurz sind und auch nicht so wichtig wie in Kill Bill.