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8 Antworten
Selbst fotografiert? Ich finde den sehr schön getroffen, für so ein Bild braucht man entweder viel Zeit oder großes Glück.
Technisch finde ich es ausgezeichnet: der Focus sitzt genau, wo er sein sollte, man sieht Licht und Schatten, der Hintergrund läßt aufgrund der Farben den Eisvogel schön hervortreten.
Ja, selber fotografiert gestern. Ich denke Zeit UND Glück müssen vorhanden sein. Ich habe fast 10 Monate nach ihm gesucht, war immer mal wieder 5 Stunden an verschiedenen Spots gesessen bis er endlich auftauchte ^^
vielen dank für dein Feedback!
Da ein sitzender Eisvogel jetzt nichts "Besonderes" ist (mal abgesehen davon das er in unseren breiten relativ selten ist), ein Eisvogel beim Eintauchen ins Wasser zu fotografieren bzw. beim erfolgreichen Auftauchen wäre wieder etwas anderes.
Es ist kein schlechtes Bild, du darfst es auch gerne als schön betiteln aber damit es sich von einem 08/15 Bild abhebt, brauchst du eben noch etwas mehr.
Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll
Na ja, das kommt auch immer darauf an, womit hier fotografiert wird. Es gehört natürlich immer eine gehörige Portion Glück dazu, dass ein Tier genau das macht, was du willst. Man hat ja schon recht viel Glück, wenn man so ein Vogel noch vor die Linse bekommt.
Für richtig gute Bilder benötigt man eben auch das entsprechende Equipment, mit einer Handykamera (selbst wenn es ein Upperclass Handy sein sollte) bekommt man eben nicht richtig "gute" Bilder hin.
Da benötigst du schon eine Kamera, die gleich mehrere Bilder in der Sekunde machen kann, die obendrein noch "gestochen scharf" sind. Wie z.b. bei diesem Bild hier.
Reihenaufnahmen kann ich machen, aber ich habe wohl eine zu schlechte Reaktionszeit. Vögel im Flug zu treffen klappt bei mir einfach nicht, außer es sind langsame Vögel wie Reiher oder Greifvögel. Aber kleine Vögel zu erwischen ist unmöglich für mich da sie schnell aus der Kamera Sichtweite sind.
Für das Motiv eine 1, für die technische Qualität eine 3-4.
Man könnte das Motiv zwar als langweilig und unspektakulär bezeichnen, ist halt einfach ein Vogel der auf einem Ast sitzt, ich persönlich finde die gesamte Bildkomposition nach meinem Geschmack aber sehr schön und stimmig. Ein Bild, das ich mir durchaus im Wohnzimmer aufhängen würde
Warum für die technische Qualität nur eine 3-4? Weil man die technischen Unzulänglichkeiten der Kamera bei genauerem Hinsehen doch sehr deutlich erkennt. Starke künstliche Nachschärfung, Doppelkonturen, das Gefieder des Eisvogels hat praktisch keine Zeichnung und besteht nur aus verrauschten, matschigen Farbflecken. Ich würde jetzt mal mutmaßen, dass das Bild entweder mit einer Superzoom-Bridgekamera aufgenommen wurde, womöglich sogar unter Verwendung des Digitalzooms, oder aber das Bild war unscharf, und du hast versucht, in der Nachbearbeitung zu retten was noch zu retten ist.
Dabei sei jedoch angemerkt, ein schönes Motiv, das aufgrund einer nicht optimalen Kamera technisch nicht perfekt ist, ist tausendmal besser, als ein technisch perfektes, aber völlig langweiliges und uninteressantes Bild von jemandem, der sich eine professionelle Kameraausrüstung kauft, aber keine Ahnung hat, wie man fotografiert. Deshalb Gesamtnote 2.
Nachschärfen tue ich meist jedes Bild da es einfach nochmal ein bisschen raus holt. Entrauschen ebenso, generell hat man beim Original keine Federzeichnung gesehen (leider). Ich habe noch ein anderes Bild wo er mit dem Rücken zu Kamera sitzt, da sieht man deutlich mehr aber da sind leider Äste im Weg.
fotografieren tue ich übrigens mit einer Canon EOS 200D und einem Sigma 150-600mm Contemporary
unnnd danke für das Feedback!
Canon EOS 200D und einem Sigma 150-600mm
Dann hast du aus der alten Lady (ich habe auch meine erste 200D als backup) noch reichlich rausgeholt. Daumen hoch!
Dazu aus der Diskussion https://www.gutefrage.net/subcommunity/beitrag/11667210 folgender Lesetipp: https://fotoschule.fotocommunity.de/30-schoensten-zitate-zur-fotografie/
Die Tatsache, dass eine im konventionellen Sinn technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.
– Andreas Feininger –
Knackige Schärfe ist nicht alles. Auf meinen ersten Eisvogel bin auch ich stolz wie Oskar, er wäre bei den hiesigen Pixelpeepern auch durchgefallen. Es war meiner (besser: unserer) und niemand nimmt einem das Erlebnis, ihn "gejagt" und "erlegt" zu haben. Auch darum geht es in der Naturfotografie, nicht nur im das Abliefern einer technisch perfekten Leistung.
Dein persönlicher Weg kann nur dein Ziel sein. Nackte Technik macht keine besseren Fotos, sie macht nur den Geldbeutel leer. ;-)
Technisch gut und subjektiv auch. Es ist aber etwas überschärft. Auf jeden Fall sieht es so aus, als hättest Du es mit den Entrauschen etwas zu gut gemeint. Dann lieber "natürliches" Rauschen ohne Nachbearbeitung.
Dankeschön :) das Rauschen nervt mich immer total in Bildern weshalb ich es entrausche. Dadurch kommen oft auch Details besser raus da es sonst vom Rauschen verloren geht.☹️
Super scharfe Aufnahme, dass man sogar die Spinnfäden in den Ästen sieht.
Daher sieht man aber von der übrigen Umgebung des Eisvogels nahezu gar nichts.
Ob es dazu eine fototechnische Alternative gibt, weiß ich nicht einmal.
Ja, er saß leider offensichtlich in einem Baum, da war nur Himmel zu sehen im Hintergrund. Ich hätte es mir auch eher gewünscht, dass er auf den umgefallenen Baum (da lag einer) geflogen wäre, dass ich die Umgebung noch mit auf dem Bild hatte. Vielleicht habe ich beim nächsten mal mehr Glück
Es war mein erstes Mal einen gesehen zu haben, er war mir leider auch deutlich zu schnell wenn er flog oder schnell ins Wasser getaucht ist. Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll 🥲