Wie findet ihr diesen Lebensmodell?
Meine Freunde arbeiten so in Kairo und Saudiarabien:
Freie Tage werden zum „Regenerieren“, nicht zum wirklichen Leben.
Man lebt quasi im „Pausenmodus“ und wartet nur auf Rente oder Urlaub.
Am Ende bleibt das Gefühl, die eigentliche Lebenskraft verschenkt zu haben.
Ein Mensch wartet darauf, dass die harten Tage vorübergehen und vergisst, dass es sein schönes Leben ist
3 Antworten
Doch deine Freunde?
Gerade waren es noch die von "ein Bekannte".
Sich im Beruf überanstrengen müssen ist nie gut. Darum ist es wichtig, dass man was Ordentliches lernt.
Aber sich in Schule/Uni nicht anstrengen und dann hinterher den lauen Job haben wollen passt nicht zusammen.
Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, warum man sich vor Arbeit drückt. Ist mir nie in den Sinn gekommen.
So ist mein Leben im Moment. Alles ganz normal.
Weil halt so das Leben ist. Man kann nicht immer nur faul rumsitzen. Man hat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten zu tun und seinen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Ziemlich traurig
Du vergisst, dass man so vor 1930 in Europa gelebt hat.
LOL? Sie haben alle Berufsabschluss.
Sie arbeiten nicht hart. Aber selbst als Leiter muss man auf die Baustelle seine Energie fuer Konflikte, Stress, Probleme, Ueberwachung verbrennen.
Es geht nicht um körperlich harte Arbeit wie bei den Bauarbeitern selbst, sondern um das „Manager-Leben“ auf der Baustelle: Ingenieur, Bauleiter, Techniker.
Auch mit Abschluss und gutem Gehalt ist das ein Umfeld voller:
Das erschöpft anders als körperliche Arbeit – es frisst Nerven, Lebenszeit und Gelassenheit. Viele beschreiben diesen Job als „permanente Feuerwehr“, man löscht nur Probleme.