Wie findet ihr diese Bewerbung fürs Hunde Gassi gehen?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das würde ich noch auf die Bewerbung schreiben:

Hast du Erfahrung mit Hunden? Mit welchen Hunden? Große oder kleine?

Wenn dich tatsächlich jemand nimmt, ist es wichtig ihn mit Fragen zu durchlöchern (wichtige) z.B.: Was soll ich tun, wenn andere Hunde kommen? Soll ich den Hund zu ihnen lassen? oder nicht? Hat der Hund ein auffälliges Verhalten in bestimmten Situationen? Darf der Hund auch schmutzige Pfoten bekommen, bei beispielsweise einem Spaziergang durch den Wald?

So machst du einen interessierten und verantwortungsbewussten Eindruck, du solltest auch fragen ob der Hundehalter auf den 1. Spaziergang mitkommt, da du so erst einmal austesten kannst, wie sich der Hund verhält, ob er "Freunde" hat, mit denen er spielen darf, Wann du ihn besser anleinen solltest und wann nicht. Und am wichtigsten ist, vor allem wenn du noch minderjährig bist, dass du nicht auf dein Handy schaust, da der Hundehalter so denken könnte, du passt nur so lange auf den Hund auf, bis dein Handy klingelt...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hast du Erfahrungen vorzuweisen? Kannst du die belegen? Hast du an Kursen teilgenommen?

Bist du als Hundesitter versichert? Auch das ist ganz wichtig, denn viele Hundehalterhaftpflichtversicherungen zahlen nicht, wenn etwas passiert und jemand "Fremdes" den Hund ausführt .... (schon gar nicht, wenn der Geld dafür bekommt - ich nehme mal an, dass du es ja nicht umsonst machen willst). Außerdem musst du ja auch versichert sein, denn auch dir kann ja was passieren ....

Diese Dinge interessieren Hundehalter ganz stark, bevor sie ihren Liebling jemandem anvertrauen.

Mir würde als Hundebesitzer das Nennen von evtl. Erfahrung mit Hunden fehlen.

Nur weil jemand Hunde mag, heißt das nicht, dass er auch mit Ihnen umgehen kann.

Franka2021 
Fragesteller
 19.02.2021, 10:26

Das ist eine sehr gute Idee Danke!!

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  • Wie viel Erfahrung hast du?
  • Was für Hunde nimmst du (Vermutlich nur kleine und/oder alte Hunde, gut erzogen, unkompliziert)?
  • Wie gut kannst du mit bedrohlichen/stressigen Situationen umgehen, wie würdest du da handeln? (Ihr werdet von anderen Hunden bedroht, Hund schlüpft aus Halsband/Geschirr,...)
  • Hast du eine spezielle Versicherung, für den Fall, dass dem Hund etwas in deiner Obhut zustößt? Oder nimmst du eine erwachsene Person mit?
  • Wie lange nimmst du den Hund, was machst du mit dem Hund? (20min um den Block oder 2h durch Feld und Wiese mit ordentlicher Auslastung?)
  • Machst du das kostenlos oder für ein kleines Taschengeld?
  • Welche Uhrzeiten würden bei dir gehen (Mo-Fr xUhr bis yUhr,...)?
  • Eine Begründung dafür würde es sympathischer und persönlicher wirken lassen (Unsere Lebensumstände erlauben leider keinen eigenen Hund. Trotzdem möchte ich mich mit Hunden befassen und neues lernen) o.ä.

“Ich suche einen vierbeinigen Freund“ würde ich z.B. eher ersetzen durch „Ich suche einen netten (kleinen) Hund, mit welchem ich nachmittags große Runden durch Wiese und Wald drehen kann“ oder eben so, dass es zu deinen Infos passt.

Das mit dem „vierbeinigen Freund“ könnte auf manche so wirken, als wärst du ein junges Kind, das den Hund gerne auf dem Arm rumträgt, verhätschelt und vermenschlicht. Zumindest wirkt es auf mich so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin

Erstmal ist die Frage, wie alt du bist - und ob du alleine mit Hunden losziehen darfst. Dann hast du dir bestimmt schon Gedanken um die Haftung gemacht? Oder was passiert, wenn der Hund sich losreißt und plattgefahren wird?

Über deine Erfahrungen schreibst du nichts.

Davon ab würde ICH meinen Hund niemals jemandem mitgeben, der einen "Freund" sucht. Das ist meistens ein Zeichen dafür, dass derjenige den Hund falsch behandelt.