Wie findet ihr das Leben in einem Entwicklungsland wie in Kairo?
In Kairo war es so
Der Kerl studiert 5 Jahre Maschinenbau. Dabei hat er sehr kleines Taschengeld. Also keine Restaurants oder Reisen. Armselig im Zimmer hocken.
Dann 1-3 Jahre in der Armee in der Wüste schlechte Zeit in Wehrdienst haben.
Das ist die Zeit zwischen 18 und 26
Dann Jobeinstieg. 12 Stunden pro Tag und Arbeit oft auch am Samstag. Viel Druck und Verantwortung. Baustellen etc.
Geringes Gehalt, also kaum Restaurants und Reisen. Auch nicht viel Urlaub.
Dann irgendwann im Alter 35 oder so eine Chance bekommen, um in Emirates oder Saudiarabien zu arbeiten und endlich Geld verdienen ( Oft aber bleibt die Frau und die Kinder in Kairo)
Findet ihr es sinnvoll, dass man so die jungen Jahren so verschwindet ohne das Leben richtig zu erleben
3 Antworten
Entschuldige bitte, aber Kairo ist eine Stadt in Ägypten - und Ägypten gilt in der Regel nicht als Entwicklungsland.
Kairo ist aber nicht wirklich ein Land, sondern eine Stadt in Ägypten.
Ich hab so einen hier im Haus wohnen. Der ist wegen der Armut da abgehauen und ist hier nur am Arbeiten. Andere Interessen als Geld hat der nicht. Ich würde da auch nicht leben wollen. Ich war da mal im Urlaub. Als Frau will ich da schon mal gar nicht leben.
Nix besonders. Im Lager oder so. Aber für ihn das super. In Kairo lebte er wohl recht ärmlich.
Es scheint, dass du solche Leute verachtest.
Aber solange er meine schwere Pakete trägt und bearbeitet finde ich das toll.
Nicht solche Leute. Ich mag ihn nicht. Er verhält sich Frauen gegenüber unvorteilhaft. Deswegen.
Viele Deutsche behandeln auch die Migranten nicht auf Augenhöhe. So what?
Was arbeitet er ?