Wie entsteht eine so genannte "öffentliche Meinung" bzw. ein Trend?

3 Antworten

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Sehr komplexes Thema nachdem jeder Anders ist ^^

Wenns dich so extrem interessiert - schonmal daran gedacht das einfach mal zu studieren? Soweit ich weiß gibts sehr viele Begünstigungen wenn man älter ist und studiert. Ich wollt das zumindest so machen^^ Leider kommt man an solche Infos nur über Studium und gute Bücher ran die man nicht kennt vorher.
Was auch geht ist auf die Unibücherei zu gehen und sich dort umzusehen. Da kann man die Leute sicher auch dementsprechend nach guten Tipps fragen.

Ich weiß, dass das nicht deine Frage war. Ich bin zu "persönlich" eingestellt was Psychologie betrifft. Das Große und Ganze interessiert mich weniger und ich habe eine Vorstellung davon wie das im Einzelnen abläuft - aber wie man daraus Mengenlehrenprodukte macht keinen Schimmer^^

Das Einzige was ich über Menschenmassen weiß ist, dass ALLES auch eine Gegenbewegung auslöst.

Heutzutage heißen solche Leute Influencer. Die gab es aber vorher schon. Und dann natürlich "die Medien". Viele Menschen behaupten, unsere Medien seien gesteuert, aber das ist Quatsch. Aber nicht jede Berichterstattung ist neutral. Es gibt Nachrichtenwerte, wonach ausgesucht wird, was berichtet wird und was nicht. Über afrikanische Länder wird hierzulande z.B. recht wenig berichtet. Besonders interessant sind natürlich immer irgendwelche Skandale, oder Kontroversen. Dann gibt es Talkshows und wenn ein Thema viel Resonanz erzeugt, wird es auch immer wieder neu aufgegriffen. Influencer sind halt meist berühmte Leute, die vertrauenswürdig erscheinen, sympathisch sind, gut reden können. Und Sachverhalte oft vereinfacht darstellen.


Kitharea  27.12.2023, 06:10

Das Gerücht, dass die Medien gesteuert sind rührt daher dass große Mediengesellschaften gibt die beurteilen, ob etwas "so" gesagt/geschrieben werden darf oder nicht. Und dann schreibt einer vom Nächsten ab.

Zumindest wenn es um angeblich wichtige (reisserische) Themen geht. Themen bei denen man Aufstand vermeiden will werden "kleinweise" nur am Rande erwähnt und fallen unter den ganzen großen Titeln der Anderen nicht auf. Das Ganze hat sogar einen Namen. Und viele der Nach-9/11 durchgeführten "Einschränkungen" wurden so "durchgesetzt". Wenns keiner liest, beschwert sich keiner.

Ansonsten - soweit mir bekannt - sind "echte" Journalisten arm dran heutzutage. Früher war es ein Qualitätsmerkmal, wenn man Jourmalisten hatte die ehrlich sind und mitunter auch nicht dieselbe Meinung haben wie die Geschäftsleitung. Das ist heute anders. Querschläger werden aussortiert. Dass es nur mehr eine "gemachte" Meinung in den Medien gibt (je nach Richtung) hängt also damit zusammen, dass man "echten" Journalismus nur mehr in Bereichen zulässt die unwichtig sind.

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Apokalipstic605  27.12.2023, 13:44
@Kitharea

Es gibt den deutschen Presserat, der manchmal Rügen ausspricht, wenn ethische Standards nicht eingehalten werden. Echte Journalisten halten sich auch an diesen Ehrencodex und journalistische Regeln. Und ja, wahrscheinlich bestimmt auch die Geschäftsführung die Richtung, aber wir haben ja eine sehr breite Medienlandschaft, und wenn man irgendwelche Verschwörungstheorien über 9/11 oder so schreiben will wirst du halt Blogger oder schreibst ein Buch, auch bei vielen Zeitungen können im Onlineteil Privatleute eigene Artikel schreiben: https://youtu.be/4o64LEuCAXo?si=zv0DlM2_M0g2Dqji

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Kitharea  27.12.2023, 14:35
@Apokalipstic605

Du kannst das gern als Verschwörungstheorie abtun wenn Journalisten die nicht das berichten wo alle einverstanden sind gekündigt werden. Ist nicht so als liesse sich das nicht nachlesen. Von Ehrenkodex oder unethischen Standards spricht hier keiner - keinen Schimmer wo du dir das wieder hersaugst.
ABER: jeder glaubt was er glauben will.

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Wenn ihre Haare grün sind, haben die hardcore Fans ebenfalls grüne Haare.

Weil sich jemand zu den sie aufschauen, ein Beispiel gesetzt hat, den Mut zu haben, es zu machen oder sie machen es, um ihr ein Stück mehr verbunden zu sein.

Wenn die Bürger eines Landes, eine Moskitoplage haben, schränkt es das alltägliche Leben ein.

So sind viele der Meinung, die Moskitos müssen weg. Das ist der Punkt, an dem Politiker dieses Thema aufgreifen und ihrer Partei mehr Stimmen einholt, weil sie eine Meinung vertreten haben, die die Mehrheit, der Wählenden beschäftigt hat.