Wie denkst du über den Tod und das, was danach kommt?

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‭Johannes 3:16

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn(Jesus) gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

Es gibt Himmel und Hölle. Die wirklich an Jesus Christus glauben sind gerettet und die anderen gehen ewig in der Hölle verloren.

In Himmel ist es in Gottes Gegenwart ewige Freude und Liebe. Und in der Hölle ewige Qualen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn man stirbt, dann stirbt 'nur' der menschliche Körper....

und dieser kommt in ein Grab, in eine Urne, oder wird in die Luft verstreut...

Die im Körper zweigeteilte Seele, die bis zum irdischen Tod in dem menschlichen Körper weilte, tritt nach einer gewissen Zeit aus dem Körper aus.

Jetzt kommt es darauf an, wie der Mensch während seines Lebens 'getickt' hat: Gottglaubend, Nichtglaubend, Agnostisch etc.

Es gibt Seelen, die zunächst mal 'verschreckt' sind, da sie plötzlich aus dem menschlichen Körper raus mussten, weil 'ihr' Mensch z.B. einen plötzlichen, unerwarteten Tod hinter sich hatte. Sie werden dann erst mal verirrt sein.

Diese Seelen werden als erdnahe, als erdgebundene Seelen bezeichnet, da sie sich in der Nähe der Erde aufhalten, weil sie versuchen, wieder in einen Menschen zu gelangen (manchmal gelingt dies auch, siehe zB Schizophrenie), oder andere möchten ihren Hinterbliebenen unbedingt noch etwas mitteilen und bleiben deshalb noch erdgebunden...

Dann gibt es Seelen, die die meisten und wichtigsten Aufgaben, Lernprozesse gelernt und ihr Karma aufgelöst haben. Sie werden, falls sie nicht freiwillig wieder inkarnieren möchten, nicht mehr wiedergeboren werden ; auf sie warten andere, weitere Aufgaben in den jenseitigen Welten...

Weitere Seelen sind es, die noch einiges auf Erden zu erledigen haben; sie werden wieder inkarnieren (müssen), wenn sie wieder zu Gott, wieder nach Hause zurückkehren wollen...

Es gibt aber auch viele Seelen, die nicht an Gott glauben; sie werden im Jenseits auch keinen Blick auf Gott werfen können, da sie Gott nicht erkennen werden. Sie würden Gott als Fake betrachten. Viele dieser Seelen wenden sich der negativen Seite, dem Satan zu und verweilen dann in dessen Reich, sprich Dimension, da sie Satan als wahren Gott anerkennen...

Wenn eine Seele nicht als erdgebundene Seele in der dritten Dimension verweilt, gelangt sie in einen Tunnel und tritt dann, entsprechend ihres Bewusstseinsstandes, in die dafür vorgesehene Dimension aus dem Tunnel aus.

Dort erwartet sie eine Menge an Räumlichkeiten (Warteraum, Ruheraum, Richterraum, etc. pp.), die sie, je nachdem, durchschreitet.

Seelen, die nicht mehr wiedergeboren werden, gelangen zuerst auf eine Parallelwelt, auf der sie den Rest der noch verbliebenen Lernprozesse durchleben und auf der sie noch z.B. ihre Wünsche und Vorlieben ausleben werden...

Seelen, die wiedergeboren werden (müssen/sollen), suchen sich, abgestimmt auf die noch zu erledigenden Aufgaben und Karmabeziehungen, ihr Umfeld aus: Die Kultur, das soziale Umfeld, die Lebenssituation, (bei freiwillig reinkarnierenden Seelen) die Eltern, ihr Geschlecht etc. pp.

Das war jetzt von mir in Kürze...

Gruß Fantho


KannEsSein444  11.09.2024, 22:35

Und warum genau sollten sich Seelen ihre Eltern aussuchen, um irgendwas zu bearbeiten? Bzw was soll man bearbeiten, wenn man in eine Familie reingeboren wird, die einem zB schadet? Haben sich die Kinder, die grausam beschnitten werden, das wirklich ausgesucht? Das glaube ich nicht. Weder das Böse noch das Gute würde sich solche Umstände aussuchen. Wir werden hineingeboren, weil es der Lauf der Dinge ist: mal haben wir Glück, mal nicht. Weil sonst müsste man alles, was einem schlechtes widerfährt als Strafe ansehen, dabei passieren gute wie schlechte Dinge zufällig den Guten wie den Schlechten Menschen. Mir hat man zB bei dem Umgang mit Pferden gesagt in den ersten paar Stunden: du kannst das so gut, das hast du bestimmt schon im letzten Leben gemacht. Vielleicht ist das der Grund, warum ich den Reitsport gar nicht verfolge, weil ich es schon bereits erlebt habe. Also ich glaube daran, dass die Seele Erfahrungen macht, nicht aber, dass sie sich die Schlechten bewusst aussucht. Die macht eben jeder in einem der Leben durch.

Fantho  11.09.2024, 23:11
@KannEsSein444
Und warum genau sollten sich Seelen ihre Eltern aussuchen, um irgendwas zu bearbeiten?

Willige Seelen können Eltern aussuchen, unwilligen werden Eltern zugewiesen...

Dahinter stehen unterschiedliche Gründe: Karma, Lernaufgaben, Charakter, soziales Umfeld usw.

Haben sich die Kinder, die grausam beschnitten werden, das wirklich ausgesucht?

Leider...weshalb ud warum genau, kann ich nicht sagen...

Das glaube ich nicht.

Verstehe ich Dich sehr gut!

Weder das Böse noch das Gute würde sich solche Umstände aussuchen. 

Sie sind auch nicht zuständig dafür. Die Seele selbst ist dafür zuständig...

Wir werden hineingeboren, weil es der Lauf der Dinge ist: mal haben wir Glück, mal nicht. 

Nein! Es geschieht immer nach dem Stand des seelischen Bewusstseins, der noch zu erledigenden Lernaufgaben und Lernprozesse, der noch aufzulösenden karmischen Verfehlungen und Verflechtungen...

Das hat nichts mit Glück / Pech zu tun...

Weil sonst müsste man alles, was einem schlechtes widerfährt als Strafe ansehen, 

Nicht als Strafe, sondern als Konsequenz aus den eigenen Handlungen und Nicht-Handlungen...

Dafür sorgen göttlich-geistige Gesetze wie zB Anziehung, Resonanz...

dabei passieren gute wie schlechte Dinge zufällig den Guten wie den Schlechten Menschen.

Nicht zufällig. Zufall gibt es nicht. Zufall bedeutet, es kommt einem das zu, was fällig geworden ist...

Dies betrifft alle Menschen...

Mir hat man zB bei dem Umgang mit Pferden gesagt in den ersten paar Stunden: du kannst das so gut, das hast du bestimmt schon im letzten Leben gemacht. Vielleicht ist das der Grund, warum ich den Reitsport gar nicht verfolge, weil ich es schon bereits erlebt habe.

Zumeist ist das so!

Also ich glaube daran, dass die Seele Erfahrungen macht, nicht aber, dass sie sich die Schlechten bewusst aussucht.

Diese schlechten Erfahrungen werden deshlab 'ausgesucht', weil diese der Seele noch in ihrer geistigen Entwicklung fehlen, und das Durchleben lässt ihr Bewusstseinshorizont erweitern und die Geistigkeit reifen...

Ab wann wirst Du 'Gesundheit' zu schätzen wissen? Ab wann wirst Du Nahrung zu schätzen lernen? Ab wirst Du 'Wahrheit' zu schätzen erfahren?

Die macht eben jeder in einem der Leben durch.

Jedes Leben wird aber im Jenseits vorausgeplant, denn es muss ja alles abgestimmt sein: Richtige Eltern, richtiges Umfeld, richtiges Land usw...

Darauf wird dann der Lernplan für das anstehende Erden-Leben erstellt...

Gruß Fantho

KannEsSein444  12.09.2024, 00:36
@Fantho

Du willst mir sagen, dass alles geplant und Schicksal ist? Wie kommst du auf diese Theorien? Da es nur Hypothesen sind, die nicht nachweisbar sind, kann ich darüber schlecht diskutieren. Ob man daran glaubt oder nicht, hat keine Konsequenz.

Wertschätzung zu üben ist grundsätzlich jedermanns Aufgabe. Du glaubst also, dass es so etwas wie Gerechtigkeit auf kurzer oder langer Sicht gibt?

"Zufall bedeutet, es kommt einem das zu, was fällig geworden ist..." interessante Interpretation.

KannEsSein444  12.09.2024, 00:47
@KannEsSein444

Konnte den Text nicht so schnell korrigieren, nochmal: Du willst mir sagen, dass alles geplant und Schicksal ist? Wie kommst du auf diese Theorien? Da es nur Hypothesen sind, die nicht nachweisbar sind, kann ich darüber schlecht diskutieren. Ob man daran glaubt oder nicht, hat keine Konsequenz. Vor einigen Jahren hätte ich mir zB noch jenen Lebensweg vorstellen können, dann erkannte ich Dinge und obwohl der "Trieb" und äußeren Umstände diesen Weg gesehen hätten, habe ich voller Wucht die Bremse angezogen und mich für einen anderen Weg entschieden. Was daran ist geplant oder Schicksal? Dass eine höhere Macht wusste, dass ich das mache? Das glaube ich nicht. Jeder Mensch bestimmt seinen Weg. Nicht jeder! ist sich dessen bewusst und läuft einem Weg nach, der scheinbar vorgegeben ist. Und macht sich darüber keine Gedanken. Wer sich bewusst für Wege entscheidet, kann jenen auch kaum bereuen oder dafür "bestraft" werden. Es gibt aber auch Menschen, die jenen Weg treiben oder getrieben sind diesen zu gehen und später feststellen, dass sie es hätten anders tun sollen. Was daran ist Schicksal? Und die Getriebenen sind deswegen nicht schlechter, denn jene Aufgaben und Taten sind anderen wiederum eine Lehre bzw sind auch wichtig. Also dass das vorgegeben sein soll, glaube ich einfach nicht. Das wäre ja schlimm, weil dann bräuchte man nichts zu tun außer alles auf sich zukommen lassen, vllt auch alles über sich ergehen lassen. Manche machen das, manche nicht. Es wird niemand deine Gedanken kontrollieren, damit du jetzt diesen oder jenen Weg oder Tat machst, sondern du allein entscheidest das, entwickelst dich uvm. Sonst wäre man nur eine Marionette. Die Hypothese ist seltsam.

Wertschätzung zu üben ist grundsätzlich jedermanns Aufgabe. Du glaubst also, dass es so etwas wie Gerechtigkeit auf kurzer oder langer Sicht gibt?

"Zufall bedeutet, es kommt einem das zu, was fällig geworden ist..." interessante Interpretation.

Fantho  12.09.2024, 20:47
@KannEsSein444
Du willst mir sagen, dass alles geplant und Schicksal ist? Wie kommst du auf diese Theorien? 

Nun ja, ich habe das Wissen übermittelt bekommen. Diese Quelle ist nicht von hier. Diese Infos gibt es nirgends in dieser Weise zu lesen...

Da es nur Hypothesen sind, die nicht nachweisbar sind, kann ich darüber schlecht diskutieren

Nicht beweisbar ist alles, was das Immaterielle und das Jenseitige betreffen. Diskutieren kann man dennoch, da Vieles an sog. Unerklärlichem mit Verstand, Vernunft und Logik beantwortbar sein können. Gott hat uns (auch deswegen) die Logik mitgegeben...

Ob man daran glaubt oder nicht, hat keine Konsequenz

Auf und für die Person selbst schon...

Wertschätzung zu üben ist grundsätzlich jedermanns Aufgabe.

Richtig...

Du glaubst also, dass es so etwas wie Gerechtigkeit auf kurzer oder langer Sicht gibt?

Ja, 100 pro!

Die Gerechtigkeit sorgt immer für einen energetischen Ausgleich. Ohne diesem Ausgleich gelangt man am Ende nicht zu Gott. Energetische (seelische) resp. geistige Ausgeglichenheit ist bei und in Gott...

interessante Interpretation.

Auf der Basis des Gesetzes der Anziehung wirkt dieser 'Zufall'. Er ist also nicht etwas Unerklärliches, sondern ein 'Naturereignis', welches aufgrund göttlich-geistiger Naturgesetze - Gesetz der Gedanken, Gesetz der Anziehung, Gesetz der Resonanz - eintritt....

Danke Dir!

Gruß Fantho

Fantho  12.09.2024, 21:40
@KannEsSein444
Vor einigen Jahren hätte ich mir zB noch jenen Lebensweg vorstellen können, dann erkannte ich Dinge und obwohl der "Trieb" und äußeren Umstände diesen Weg gesehen hätten, habe ich voller Wucht die Bremse angezogen und mich für einen anderen Weg entschieden.

Magst Du en detail schildern?

Was daran ist geplant oder Schicksal?

Geplant (Schicksal) ist Dein im Jenseits gefasster Lebensplan und Lernplan. Aber: Du hast einen Freien Willen mit erhalten. Du kannst jederzeit eigene Wege beschreiten und Dich anders entscheiden - jedoch bleiben Dir die Konsequenzen der Nichterfüllung Deiner Pläne beibehalten: Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben!

Jeder Mensch erhält in seinem Leben mindestens einmal Kontakt zum Spirituellen. Was er daraus dann macht, ist seine Entscheidung...

...und - Gesetz der Resonanz, Gesetz des Karma, Gesetz der Re-Inkarnation usw. - sorgen für die Gerechtigkeit (energetischen Ausgleich): Irgendwann müssen die Pläne umgesetzt werden, wenn eine Seele im Jenseits weiterkommen möchte; hin zu Gott und zur Vereinigung mit Gott - und werden auch irgendwann umgesetzt sein...

Es kann sein, dass eines Tages in Deinem jetzigen Leben Dein Weg wieder ein anderer sein wird...wer weiß das schon...

Es führen viele Wege zu Gott!

Dass eine höhere Macht wusste, dass ich das mache? Das glaube ich nicht.

Nein, das nicht. Aber es kennt die Möglichkeiten und Optionen, die in und auf Deinem Weg auftreten können...

Es wird niemand deine Gedanken kontrollieren, damit du jetzt diesen oder jenen Weg oder Tat machst, sondern du allein entscheidest das, entwickelst dich uvm. Sonst wäre man nur eine Marionette. Die Hypothese ist seltsam.

Nunja, die meisten Menschen lassen sich ja manipulieren; dies ist Gedankenkontrolle. Nehmen wir als Beispiel die Werbung, welche mit Subtexten durchzogen sind. Gedankenkontrolle geschieht im Außen häufig...

Siehe die Menschen zu, beobachte sie: Sie sind fast alle manipuliert: Durch Werbung, durch Nachrichten, durch Social Medias; Handynutzung fast den ganzen Tag...

Eine Correctiv-Lüge, und alle rennen auf die Straße. Corona-Zeit hat es ebenso aufgezeigt, wie manipuliert die meisten Menschen waren...

Wer von ihnen kann wirklich behaupten, frei von jeglicher Gedankenkontrolle zu sein?

Aber ich schweife ab.

Schwache Menschen werden auch von der negativen Seite manipuliert: Gedanken der Ängste, Gedanken an Erfolg und Reichtum, Gedanken an Schönheit und Jugendwahn, Gedanken an Macht und Ruhm usw. usf...

Sonst wäre man nur eine Marionette. Die Hypothese ist seltsam.

Da hast Du sehr recht, daher mischt sich Gott auch nicht in unsere Angelegenheiten ein und wirkt auch nicht auf den Planeten Erde seine Macht aus...

Dass ein Mensch zu einer Marionette wird, liegt ganz allein an dem Mensch selbst...

Zu Deiner Frage Planung oder Schicksal folgendes:

'Schicksal' ist etwas, das einem mitgeschickt (mitgegeben) wurde oder einem geschickt wird.

Beim ersteren wird dieses Mitgeschickte im Lebensplan und Lernplan festgehalten. Das 'Schicksal' ist dann das Leben, das soziale Umfeld, die Lernthemen usw, das einer Seele bei ihrer Inkarnation mitgeschickt wird..

Beim zweiten ist jenes 'Schicksal', das einem Menschen im Laufe des Lebens geschickt wird: 'Schicksale' wie Unfall, Krankheit, Tod des Partners usw. usf...

Beispiel behinderte Menschen, oder Menschen die im Laufe des Lebens behindert werden:

Beim ersteren ist dies bereits festgelegt, als behinderter Mensch auf die Welt zu kommen (Schicksalsplan)...

Beim zweiten erteilt einen Menschen ein Schicksal, indem dieser dann eine Behinderung erleben wird. Auch das könnte bereits im Lebens-Plan festgehalten worden sein...

Der Lernplan bei beiden: Wie geht man mit diesem 'Schicksal' um (Wut und Ablehnung oder Akzeptanz und Annahme), wie meistert man das Leben (sich hängen lassen oder sich aufraffen), wie steht man zu sich selber (Eigenliebe oder Selbsthass) usw...

Gruß Fantho

Ich fürchte ihn, denn er ist elend und erniedrigend. Unsere Kultur vermag das für die Nachwelt einigermaßen zu kitten, aber er hat leider überhaupt nichts Feierliches. Man kann es nur verdrängen.

Hinzu kommt, dass mir trotz eines gewissen Gottglaubens keine belastbaren Szenarien für eine mögliche Weiterexistenz einfallen.

Wenn, dann in einer Form, die wir mit unserer Vorstellungskraft nicht ansatzweise erfassen können. Dafür spricht gewissermaßen die Absurdität des Universums und unseres Daseins ("Was soll das alles?"). Das gibt mir einen Rest an Hoffnung.

Hallo TheAric,

ich denke darüber so, wie es in der Bibel steht. Dem ersten Menschen, Adam, wurde, nachdem er gesündigt hatte, folgendes angekündigt: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Aber lebt denn nach dem Tod nicht irgendetwas von uns weiter? Nein, denn die Bibel sagt folgendes über die Toten:

„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Wie dieser Text deutlich zeigt, gehen wir in einen Zustand der Nichtexistenz über. Allerdings bleiben wir darin nicht für immer!

Die Bibel spricht aber auch davon, dass es für die Toten eine großartige Aussicht gibt: die Auferstehung! Was ist darunter zu verstehen? Der Begriff "Auferstehung" kommt im NT 40 mal vor und bedeutet wörtlich "Aufstehen". Der entsprechende Ausdruck im AT bedeutet "Wiederbelebung der Toten". Das ist allerdings nur durch Gottes unbegrenzte Macht möglich!

Was aber wird nun auferweckt werden? Natürlich nicht der längst zu Staub verfallene Körper, sondern dieselbe Person, die gestorben ist! Durch die Auferstehung wird also das Lebensmuster des Betreffenden wiederhergestellt — seine Persönlichkeitsmerkmale, alle Einzelheiten seiner Identität und all seine Erinnerungen. Dem Betreffenden wird es so vorkommen, als sei er aus einem tiefen Schlaf erwacht. Und auch Jesus vergleicht den Zustand der Toten mit dem Schlaf.

Als Jesus einmal im Begriff stand, seinen verstorbenen Freund Lazarus aufzuerwecken, sagte er zu seinen Jüngern: „Unser Freund Lạzarus ist eingeschlafen, aber ich gehe jetzt hin, um ihn zu wecken.“ Die Jünger sagten: „Herr, wenn er schläft, wird er gesund werden.“ Jesus hatte jedoch von seinem Tod gesprochen. Sie aber dachten, er hätte vom normalen Schlaf geredet. Da sagte Jesus klar und deutlich: „Lạzarus ist gestorben“ (Johannes 11:11-14).

Kurze Zeit später auferweckte Jesus Lazarus. Berichtete Lazarus etwas davon, dass er nach seinem Tod an einen jenseitigen Ort gegangen wäre? Nein, nicht ein Wort! Zweifellos hätte er das getan, wenn es für ihn irgendwie weitergegangen wäre.

Es gibt daher kein direktes Leben nach dem Tod, in welcher Form auch immer, wohl aber eine Auferstehung zu neuem Leben!

LG Philipp

Ich denke, der Tod ist ein dramatisches Ereignis - wie eine Geburt, nur anders herum. Doch weil Jesus mein Leben gehört und ER der Herr über Leben und Tod ist, vertraue ich IHM und bin ruhig.

„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“

‭‭Johannes‬ ‭11‬:‭25‬-‭26‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.11.25-26.SCH2000