Wie blickst du dem Tod entgegen?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Mit Zufriedenheit 30%
Mit Freude 27%
Mit Angst 23%
Mit Trauer 10%
Mit Sicherheit 10%

17 Antworten

Mit Zufriedenheit

Der Tod ist allgegenwärtig. Es gibt davor kein Entkommen. Die Furcht ist zwar berechtigt, aber doch irgendwie auch irrational.

Ich glaube, ebenso wie Epikur, dass wir nur dann wirklich glücklich sein können, wenn wir die Angst vor dem Tod überwinden. Der Mensch hat im Leben das Glück zum Ziel. Ängste lösen Unglück aus. Unser Bewusstsein wird den Tod nicht miterleben, weil es mit dem Tod stirbt. Die Angst vor dem Tod macht unglücklich und hält uns davon ab unvermeidbare Dinge so hinzunehmen wie sie sind.

Vor dem Tod davonlaufen und ihn zu fürchten ist ebenso „sinnlos“ wie Sisyphos, der den Stein immer wieder den Berg hinauf rollt, obwohl dieser kurz vor der Spitze immer wieder herabfällt.

Akzeptiere die Ausweglosigkeit und nehme sie als Teil des Lebens an und vielleicht empfindest du ja irgendwann auch ein beruhigendes Gefühl, weil du weißt dass du diese Welt nicht bis in alle Ewigkeit ertragen musst.

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich gern mit philosophischen Themen
Mit Angst

Mein eigener Tod macht mir nichts aus. Irgendwann wird es halt dazu kommen. Der von den Menschen die ich liebe, macht mir aber Angst.

Mit Sicherheit

Mit Sicherheit und Neutralität. Wann ich sterbe weiß nur Gott. Und das ist dann, wenn es an der Zeit ist, richtig so 🤲🏽

Mit Akzeptanz.

Ich wünsche mir natürlich ein langes, glückliches Leben. Wenn es allerdings endet, dann ist das so. Daran kann ich nichts ändern und es dementsprechend nur so hinnehmen - wenn ich es denn mitbekommen sollte. Nach dem Tod kann mir ohnehin alles egal sein, da werde ich nicht mehr drüber nachdenken können.

Das geht ja gar nicht, weil man nicht weiß wann er kommt. Das ist wie wenn man am Bahnsteig steht und nicht weiß wann der nächste Zug abfährt.