Wie beschäftigt man Groß und Klein in der Zeit vor der Bescherung?
Jeder kennt es: Es ist der 24.12. und die Vorfreude auf den Heiligabend ist bereits am Morgen groß. Schon seit frühester Kindheit kann ich die Bescherung kaum erwarten. Nur heute freue ich mich mehr auf die glücklichen Gesichter der Beschenkten, während ich als Kind natürlich lieber beschenkt wurde;-). Eine Frage stellen sich sicher viele jedes Jahr wieder: Wie vergeht die Zeit bis zur Bescherung am schnellsten? Habt ihr ein paar gute Tipps, wie ich die lieben Kleinen (und mich) gerade in diesen spannenden Stunden noch etwas ablenken kann?
Julia von gfAktion
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122 Antworten
Wir machen immer morgens um 9:00 Uhr ein gemeinsames Frühstück, natürlich bereiten wir es auch zusammen zu. Das macht immer sehr viel Spaß und jeder kann seinen Senf dazu geben. Wenn wir damit fertig sind, räumen wir gemeinsam den Tisch ab und machen alles sauber auch die Wohnung. Meine Mutter und meine Schwester backen oftmals 2 Torten und der Rest bereitet alles für das Kaffeetrinken vor. Dann kommt auch schon die Verwandschaft, wir essen alle zusammen Kuchen und trinken Kaffe/Tee. Dann bleibt ja noch ein wenig Zeit übrig, in dieser Zeit spielen wir meisten Gesellschaftsspiele, danach gehen wir in die Kirche aber einer bleibt immer Zuhause und tut die Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Ja und dann ist alles soweit :)
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen, frohe Weihnachten und viel Spaß :-)
Ein Familienmitglied macht mit den/dem Kleinen einen Spaziergang. Mit mir ging der Opa auf den Friedhof und besuchte das Grab seiner Eltern. Anschließend war er mit mir in einer Gaststätte, er trank 1 Bier ich Limo und dazu gab es Wiener Würstl. Meine Mutti richtete zuhause alles für die Bescherung her. Vati war in der Zeit noch in der Arbeit. Ich sprach nur vom Christkind und meinen Wünschen. Später um ca. 18 Uhr standen wir alle zusammen in der Küche. Wenn es dann klingelte, öffnete sich die Schlafzimmertür. Da leuchtete das ganze Zimmer hell von den vielen echten Wachskerzen auf dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum mit echtem Lametta. Auf den Zweigen saßen schöne künstliche Vögelchen und Engel. Dann sangen wir alle zusammen mehrere Weihnachtslieder und wir beschenkten uns alle. Wenn ich dann im Bett war und die Erwachsenen noch zusammen feierten, brannte am Christbaum noch ein Kerzlein für mich. Mein Herz fühlte sich glücklich und ich schaute mir noch mehrmals meine Geschenke an, bevor ich dann einschlief. Bei meinem Mann und mir wurde diese Tradition fortgesetzt, allerdings laß ich am Nachmittag noch die Weihnachtsgeschichte vor.
Ich kenne es so, dass sich die ganze Familie, plus Zusatzfamilien , zum Warten in der guten Stube versammeln will, und jedes Jahr wieder findet man sich um den großen Tisch in der KÜCHE ein!
Jedes Jahr auf's Neue wurde dann erzählt, dass man ja eigentlich in der extra aufgeheizten guten Stube zusammensitzen wollte, und so kamen wir vom Hölzchen auf's Stöckchen. Irgendwann fiel jedem eine kleine Anekdote zu den vorherigen Weihnachtsfesten ein, plötzlich lag ein Fotoalbum auf dem Küchentisch, und im Nu war die Zeit vergangen.
So war das früher bei uns. Einfach - aber von einer zauberhaften Stimmung umhüllt.
Die gute alte Zeit, hast du wieder schön gesagt, denn es war immer wieder Spannend und wenn die Mutter dann mal etwas länger aus der Küche war, da wußten wir immer im Geheimen, es ist bald so weit."
Also - als unsere drei Kinder noch klein waren, ist ein Elternteil immer am Nachmittag des 24.12. losgezogen, und wir haben die Stadt auf der Suche nach dem Christkind durchstreift. Das war für die Kinder spannend ("Oh, ich glaube, da ist es gerade um die Ecke verschwunden!" - und dann hinterher!), sie waren etwas abgelenkt, die Warterei entfiel quasi, wir waren an der frischen Luft und hatten auch noch Bewegung. Währenddessen hat der zurückbleibende Part die letzten Vorbereitungen getroffen, und nach der Heimkehr konnten wir schön zu Abend essen und anschließend bescheren. Das war über viele Jahre unser schönes Wihnachtsritual. Liebe Weihnachtsgrüße, Minifried.
ein elternteil geht mit den kindern raus, wenn schnee da ist, ist es ja kein problem, kinder zu beschäftigen, wenn nicht spaziergang geht immer, da sollte genug zeit für geschenke unterm weihnachtsbaum legen sein, auch wenn heutzutage die meisten die kinder wohl einfach vor die kiste setzen