Wie bekomme ich meine Mutter wieder auf die beine?
Sie ist pflegebedürftig konnte aber sich mit festhalten noch zur Toilette bewegen bzw zum Auto mit Hilfe gehen. Seit 3 Wochen Rückenschmerzen hängt auf der Couch, isst immer weniger, 1-2 Löffel und sie ist satt, gab ihr Fleischbrühe-inzwischen spuckt sie danach immer so komischen Schleim. Frau Doktor meinte ich ssolle ihr Ibuprofen geben dreimal- inzwischen bekommt sie die Tablette auch nicht runter, trinken tut sie. beim übergeben muss sie extrem würgen- also schleim und spucke kommt da nur. Hausärztin hat von anderen Ärzten patienten übernommen die in rente sind-Telefon belegt, Amtwortmail von ihr das ich ihr die Ibuprofen geben soll- keine zeit wohl für hausbesuch- habe couchtisch weg und ihr bett hingestellt.
Sie bleibt stur auf der Couch- solange sie Pflegegrad 1 hat wird bald aufgestockthoffe ich habe den MD angefordert-kann ich nicht ins Berufsleben zurück-das mit meiner Mum das sie versorgt ist muss ich auch klären- aber daswenn man Hilfe brauch- auch ärzte sich rausreden ist schon seltsam-sie meinte termin machen und Mum bringen-wie wenn die ssich nicht bewegt?
rettungsdienst hat verdacht auf Schlaganfall-bei Glück kann sie wieder heim
Aktuelle Info an alle die mir geschrieben haben-Entwarnung: meine Mutter hatte kein Schlaganfall, nur durch das weniger bewegen, weniger essen, hatte sie zu wenig Vitamine und hat daher wohk etwas sich übergeben sie ist schlichtweg nur geschwächt und hatte Rückenschmerzen. Paar tage zur beobachtung stationär aufgenommen. Ich warte auf den medizinischen Dienst zum Pflegegrad erhöhen und dann holen wir tagesbetreuung also nicht so schlimm
Aktuelle Info: meine Mutter war innerlich nur ausgetrocknet-sie hatte obwohl sie viel trank kaum Flüssigkeit imm Körper- sie ist zur beobachtung bis Anfang kommender Woche noch im Krankenhaus und darf nach hause kommt wieder zu kräften- alles weitere bin ich dran zum regeln
6 Antworten
Für mich klingt das eher nach Pflegegrad 3 und das wird wohl mit Ibuprofen alleine nicht zu lösen sein. Erstmal müsstest du natürlich wissen, was an Krankheiten hinter der ganzen Sache steckt. Auf Dauer wird der mehrfache, tägliche Besuch eines Pflegedienstes erforderlich sein unmöglicherweise sogar eine 24 Stunden Dauerbetreuung. Aber warte erstmal ab, was der medizinische Dienst sagt, falls sie denn überhaupt vor Ort kommen und das ganze nicht telefonisch regeln.
Ergänzung: ohne dir nahe treten zu wollen, das erscheint mir von deiner Seite aus alles recht hilflos. Bring deine Mutter zunächst mal ins Krankenhaus und lass das abchecken. Danach sieh zu, dass sie Pflegegrad 3 bekommt. In jeder Region gibt es eine Sozialstation bzw einen sogenannten Pflegestützpunkt, melde dich dort und lass dich beraten. Im schlechtesten Fall bekommst Du wenigstens Adressen. Wenn es mit dem Pflegegrad geklappt hat und du keine andere Idee hast, dann wende Dich an dem Pflegedienst team24. Die arbeiten direkt mit dem Pflegekassen zusammen und die Arbeiten vor allem auch bundesweit. Das ist die günstigste Möglichkeit für eine 24 Stunden Pflege.
Sollte das nicht benötigt sein, dann musst du einen Pflegedienst suchen, z.B die Diakonie, der zweimal oder dreimal am Tag vorbeikommt. Die helfen dann beim Waschen, Ankleiden, auskleiden und Tabletten herrichten. Außerdem kontrollieren sie die Medikamenteneinnahme. Du musst aber jetzt damit anfangen, also heute. Je länger du wartest desto schlechter wird die Situation für deine Mutter und vor allem auch für dich.
Das muss nur der MD auch so sehen. Die medizinische Abklärung der Hintergründe ist natürlich trotzdem dringend notwendig. Danach kann man sich dann entscheiden, ob man mit einer kombileistung arbeiten will, oder das reine Pflegegeld in eine Dauerbetreuung steckt. Das hängt natürlich auch vom Einkommen der Mutter ab und deren Ersparnissen. Für eine 24 Stunden Pflege muss man schon 3000 € im Monat erübrigen können. Das reine Pflegegeld bei Pflegegrad 3 beträgt leider nur 586 €. Meines Wissens gibt es aber nur einen einzigen Dienst in Deutschland, der mit kombileistung und direkter Kassenabrechnung arbeitet. Das ist im Zweifelsfall aber besser als nichts.
Das scheint auch nicht seit gestern so zu laufen, er ist komplett mit sich und der Mutter überfordert, heim bzw Pflege kommt für ihn aber dann auch nicht in Frage. 🤷♀️
Man muss nicht immer gleich an Heim denken.
Also ich festgestellt habe, dass meine Eltern nicht mehr alleine zurechtkommen und Unterstützung brauchen, da habe ich das ganz einfach stufenweise organisiert, auch wenn sie anfangs nicht davon begeistert waren.
Man muss einfach rechtzeitig mit der Unterstützung anfangen, dann ist der Einstieg viel leichter. Den richtigen Pflegegrad zu bekommen ist das eine, den passenden Pflegedienst dazu zu finden ist das andere.
Deswegen auch mobile Pflege aber schlussendlich muss man auf lange Sicht sehen das alles abgesichert ist, da kann er sich als Arbeitssuchender nicht dran beteiligen also werden die Kosten anders aufgefangen.
Deine Mutter baut ab, sie hat mit dem Leben fast abgeschlossen. Die Ärztin ist wahrscheinlich überlastet und rät dir zu Tablettengabe.
Du bist ebenfalls geschwächt, wütend und weißt dir keinen Weg mehr.
Wenn du so weitermachst, brichst du zusammen und deine Mutter muss schnell untergebracht werden. Du brauchst eine Pause, Unterstützung, schnelle Hilfe.
Deiner Mutter steht Kurzzeitpflege zu, du kannst in dieser Zeit zur Ruhe kommen. Erkundige dich, gib nicht auf, hole dir Atteste, geh zur Krankenkasse..es kann einige Wochen dauern, in denen du andere Unterstützung in Anspruch nehmen solltest. Pflegedienst, medizinischer Dienst, Verwandte...
Auf Dauer solltest du dich auch schlau machen, wo deine Mutter gut versorgt werden kann, damit du wieder in dein Leben zurückkannst. Ein so kranker Mensch braucht Profis, die damit umgehen gelernt haben.
Mach dir keine Schuldgefühle, du bist an einem Endpunkt nach aufopfernder Zeit und das müssen andere begreifen und dir unter die Arme greifen.
Kann nicht jemand aus der Verwandtschaft einspringen? Dazu musst du allerdings um Hilfe bitten und deine Lage klarmachen.
ich sage mal jetzt kurz vorm WE ist der hausärztliche Notdienst zuständig. Unter der Telefonnummer 116 117 ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst erreichbar. Dorthin kann man sich außerhalb der üblichen Sprechzeiten von Arztpraxen bei medizinischen Fragen und Notfällen wenden. Der Bereitschaftsdienst soll die Notaufnahmen bei nicht lebensbedrohlichen Fällen entlasten. Er kann sich das mal anschauen. Entweder verschreibt der Notdienst was oder veranlasst weitere Maßnahmen
Ibuprofen greift den Magen an. Darum wird zu Ibuprofen normaler Weise ein Magenschutzmittel verschrieben, z.B. Omeprazol. Das gibt es in der Zehnerpackung rezeptfrei in der Apotheke - nur mal so als erste Hilfe.
Also 1 Kapsel 1 Stunde vor der Mahlzeit.
Und grundsätzlich sollte Ibu nicht auf nüchternen Magen genommen werden. Ein halbes Brot reicht schon.
Ob das Erbrechen von Ibu kommt oder ob es ein Symptom einer anderen Krankheit ist, kann ich nicht beurteilen.
Bitte zögert das Aufsuchen eines Krankenhauses nicht weiter hinaus.
Spätestens wenn im Erbrochenen Blut sichtbar wird, wird es kritisch. Dann könnte auch ein Magendurchbruch drohen.
Ich will euch keine Angst machen, nur warnen. Durch Verschleppung von Krankheitssymptomen sind schon oft schlimme Sachen in Gang gekommen.
Alles Gute
Also verstehe ich das richtig...deine Mutter liegt seid 3 Wochen flach. Sie isst nichts bzw kaum, übergibt sich oft und hat Schmerzen.
Wieso genau hast du dann noch nicht den RTW gerufen?
Je nach Alter deiner Mutter ist das nicht ungefährlich. Alte Menschen sind oft wie Säuglinge, sie gehen schneller kaputt als ein junger Mensch.
ja stimmt weil sie es noch nicht wollte und ja nur Rückenschmerzen hatete und hausarzt nur Ibuprofen verschrieben hat und durch neue Patienten kaum zeit hat
Also bei Rückenschmerzen nur irgendwelche Tropfen zu verschreiben, klingt nicht gerade nach einem professionellen Hausarzt.
In so einem Fall kannst du nicht unbedingt auf die Wünsche deiner Mutter Rücksicht nehmen. Der Hausarzt meiner Mutter hat auch immer zu mir gesagt: setz dich durch, sonst wird das nichts.
Rettungsdienst war da Verdaht auf Schlaganfall nr. 3
Wäre natürlich doof, wenn sie diesen Schlaganfall schon vor einigen Tagen gehabt hätte. Bei einem Schlaganfall kommt es auf Hilfe innerhalb kürzester Zeit an.
Jep, als ich 1 las, dachte ich auch: wtf. Seit ich mich gezwungenermaßen mit dem Scheiß beschäftigen muss, würde ich auch sagen: 3 ist hier bei der Schilderung der Fall.