Umgang mit Trauer?

Hallo ihr lieben. Mein Papa ist vor 6 Monaten verstorben. Seitdem ist nichts mehr wie vorher und ich fühle mich, als wäre ein teil von mir mit ihm gestorben. Ich glaub jeder, der von euch jemanden verloren hat, kennt das gefühl. Ich bin permanent sauer, traurig und erschöpft vom leben, doch trotzdem musste ich weitermachen. Ich war zu der Zeit kurz vor der Prüfungsphase und war demnach nach zwei Wochen nach seinem Tod wieder in der Schule.

Allerdings war ich komisch. Ich hab viel gelacht wenn ich mit freunden war, hab zu hause mich in den schlaf geweint und zusammenbrüche gehabt, wenn ich in mein Elternhaus gefahren bin. ( Ich bin in eine andere Stadt für die Ausbildung gezogen und bin ab und zu wenn ich frei hab bei meinem Elternhaus)

Auch hab ich tatsächlich 4 monate danach meinem Schulcrush gesagt, dass ich ihn gut finde und hatte mir komischerweise was erhofft. Sonst bin ich so eigentlich nicht. Ich bin nicht auf Beziehungen aus, erst recht nicht in so einer Trauerphase.

Nur jedoch kann ich mir nicht erklären wieso ich das gemacht habe. Ich will nicht, dass man denkt ich wäre über den Tod meines Papas hinweg. Über sowas kommt man wahrscheinlich nie darüber hinweg.

Ich fühle mich schon genug schlecht, dass ich weitermachen muss und er so viel Leid durch die Krankheit erfahren musste. Aber trotzdem ist es etwas das mich beschäftigt und ich frage mich selbst, wieso ich sowas gemacht habe? Der Crush war mir nie wichtig, doch vllt hab ich nach etwas gesucht, dass mich lebendig fühlen lässt. Vielleicht war ich verwirrt? Bin ich schlechter Mensch weil ich das vergessen wollte? Weil ich so tue, als wäre er noch da? Vielleicht kann mir jemand die Frage von euch beantworten.

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Wichtig wär erstmal gewesen um dich selbst genug zu kümmern und nicht einfach zu denken, das du jetzt dies und jenes erstmal fertig machen musst. Ja mit dem Crush kann sein, das du was gesucht hast um die Leere auszufüllen. Du bist eher ein Mensch, der nicht weiß wie man damit umgehen soll, mit dem Verlust. Man muss sich damit genug auseinander setzen erstmal. Du hättest dich erstmal eine Zeit krank schreiben lassen sollen, um dir selbst genug Zeit zu geben um das so blöd wie es klingt halbwegs zu "verarbeiten" und da ist es egal in was für einer Situation du selbst steckst, ob da jetzt irgendwelche Prüfungen vor dir lagen oder nicht. Man muss auf sich selbst achten können, besonders bei sowas.

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Danshi Koukousei no Nichijou

Nichijou

Azumanga Daioh

Lucky Star

Acchi Kocchi

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Re:Zero ist so schlecht

Ich check’s nicht: Wie kann Re:Zero so viele Fans haben, obwohl der Hauptcharakter Subaru einfach der größte Müll-MC ist, den die Isekai-Welt jemals ausgespuckt hat? Der Typ stirbt hundert Mal, lernt aber gefühlt nichts dazu. Und jedes Mal, wenn er wieder aufsteht, macht er dieselben Fehler, als hätte er Alzheimer auf Speed. Die Leute nennen das dann „Charakterentwicklung“ – Bruder, eine Lernkurve ist keine Herzfrequenzlinie.

Was genau entwickelt sich da? Seine Fähigkeit, dramatisch in Tränen auszubrechen? Wenn Subaru mal zur Abwechslung rational handeln würde oder wenigstens versuchen würde, stärker zu werden, wär’s ja okay. Aber nein – er heult, schreit, leidet, repeat. Und Fans feiern das wie den zweiten Anime-Messias. „Er ist so realistisch!“ – ja klar, weil jeder normale Mensch lieber 20 Mal stirbt, als sich ein Schwert in die Hand zu nehmen oder mal zu trainieren.

Und dann kommen diese Kommentare à la: „Wenn dir das nicht gefällt, schau Solo Leveling oder Tensura!“

Re:Zero ist einfach der Gipfel von “viel schreien, wenig Inhalt”. Es ist, als würde man eine Telenovela mit einem Minecraft-Respawn-System kombinieren. Stell dir vor, jemand drückt dir alle fünf Minuten die Reset-Taste – nicht, weil’s cool ist, sondern weil die Story sonst nicht mehr funktioniert.

Ja, Subaru wird irgendwann “etwas” stärker – in Staffel 3. Wow. Ein magischer Schild und bisschen Luftbändigen auf Level 1. Und? Dann wird ihm die Hälfte wieder weggenommen, weil das Drama wichtiger ist als Plot-Konsistenz. Die Autoren gönnen ihm nicht mal eine legitime Power-Up-Phase, weil er dann plötzlich kein e wandelnde Trauma-Memme mehr wäre, und das geht natürlich nicht.

Und das mit dem „Er ist nicht wie diese OP-Isekai-MCs!“ – genau deswegen ist er auch nicht wie die Isekai-MCs, die Spaß machen. Ich will mir keinen Realitäts-VR anschauen, in dem der Protagonist die ganze Zeit leidet wie ein Emo auf Schmerzmittel. Ich will Mushoku Tensei, Eminence in Shadow, oder meinetwegen auch den 100. 0815-Isekai, bei dem der Held einfach mal durchzieht. Subaru? Der zieht höchstens durch die nächste emotionale Kernschmelze.

Was ist eigentlich mit den Nebencharakteren?

Emilia ist so leer, dass ich manchmal denke, sie wurde aus Styropor gegossen.

Rem? Wird zu Anfang aufgebaut, und dann für 50+ Folgen aus der Story gestrichen, weil sie zu beliebt war – also schnell ins Koma gesteckt.

Roswaal? Der labert wie ein Clown mit Text-To-Speech und spielt die “ich bin mysteriös”-Karte 80 Folgen lang ohne Payoff.

Und dann kommt Staffel 3 und killt auch noch den letzten Funken Hoffnung: Statt Storyfortschritt gibt’s Dialoghölle mit mehr Flashbacks als RTL2 am Sonntagnachmittag. Du willst sehen, wie Charaktere sich weiterentwickeln, coole Kämpfe führen und Entscheidungen treffen, die Konsequenzen haben? Dann schalt Re:Zero lieber aus.

Kurz gesagt: Re:Zero ist wie ein kaputtes Videospiel. Es sieht vielleicht emotional aus, aber du kommst nie wirklich weiter. Subaru ist kein Held, sondern ein emotionaler Punchingball. Und wer das als „realistisch“ verteidigt, hat wahrscheinlich auch bei Dark Souls nur den Todescounter gefeiert.

Aber naja, Geschmäcke sind verschieden. Vielleicht hasse ich diesen Anime auch ein bisschen zu sehr aber es war einfach unfassbar langweilig und nervig.

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Wenn du bloß nur overpowerte Charaktere sehen willst, ist Re:Zero halt nix für dich.

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Einer der furchtbarsten und schlimmsten Anime die es laut Meinung vieler gibt : School Days. Die Serie wird doch nur wegen dieser einen Szene geglubscht.

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Keine Ahnung wie du überhaupt drauf kommst, das Dresden für einen direkten Durchmarsch in Frage käme. Die hatten über die letzten 2-3 Jahre genug Probleme, um überhaupt wieder in die 2.Liga aufzusteigen.

Ein Leverkusen erfindet sich gerade total neu, wohl kaum würden die eine Mannschaft wie Dresden zweistellig abschießen. Solche Ergebnisse kommen vllt noch, gegen Kreisligisten, Bezirksligisten und sonstige Unterklassige Mannschaften zustande.

Selbst Kiel wurde kaum mal abgeschossen, zumindest erinner ich mich gerade nur das sie bloß in Dortmund 4:0 untergingen?

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Hätte, hätte beschwerst du dich sonst auch über alles andere im Leben?

Wenn Hamburg sich halt zu blöd anstellte um in Fürth zu gewinnen, ist das nun mal so.

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Bin für die Bielefelder Arminen, die haben auch schon Leverkusen bezwungen und etliche andere Bundesligisten auf dem Weg nach Berlin, vor Stuttgart muss man sich diese Saison auch nicht verstecken.

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