Wie bekomme ich ein logo aus in design in eine gute Qualität?

3 Antworten

Du solltest das Logo möglichst verlustfrei exportieren, vorzugsweise in einer SVG-Datei.

Dazu musst du aber ein Skript benutzen: https://www.indesignscript.de/indesign-skript/converttosvg

Oder/und du schaust dir diese Anleitung an: https://www.adobe.com/de/creativecloud/design/discover/create-vector-graphic.html

Waschbaeri  23.03.2024, 00:57

ctrl+a, ctrl-c in InDesign, danach ctrl-v in Illustrator, Problem gelöst.

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Wähle alle Elemente aus und benutze das Skalieren- (S) oder das Frei transformieren- (E) Werkzeug.

Warum erstellt man das in InDesign und nicht in Illustrator? InDesign ist das Tool der Wahl wenn es um die Erstellung mehrseitiger Dokumente geht. Mit Illustrator kannst du jede Design-Idee umsetzen, egal ob Logos, Icons, Grafiken oder Illustrationen.

Ziehen in InDesign:
- Bild zum Beitrag

Vergrösserung der InDesign Zeichnung in Illustrator:

Bild zum Beitrag

Falls das Ergebnis mit (S) oder (E) nicht wie gewünscht ausfällt:

Ctrl A

Ctrl C

Illustrator öffnen

Neue Datei im Endformat erstellen

Ctrl V

Auf Seitengrösse skalieren
Benutze auch in Illustrator das Skalieren Werkzeug, dann passen sich die Linien auch in der Stärke an 😏

Speichern als AI

Speichern als PDF

Bild zum Beitrag

Natürlich ist das PDF wie gewünscht auch Transparent und sogar skalierbar 😏

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dinosaurier mit jahrzehntelanger Berufs-Erfahrung.
 - (Design, Photoshop, Adobe)  - (Design, Photoshop, Adobe)  - (Design, Photoshop, Adobe)

Als PDF exportieren und anschließend

  • in z.B. Photoshop öffnen
  • beim öffnen beliebige Größe angeben
  • im Anschluss je nach Ziel als z.B. .png speichern und verwenden.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 20+ Jahre Berufserfahrung als Mediengestalter
Meyerpeter5 
Fragesteller
 22.03.2024, 00:22

Sorry falls ich es falsch formuliert habe, aber ich brauche die Bilder transparent und wenn ich sie als pdf exportiere habe ich sie ja nur mit Hintergrund

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SirGeiler  22.03.2024, 00:54
@Meyerpeter5

Dann exportiere aus InDesign direkt ein .png und wähle hier im Exportdialog "Transparenter Hintergrund".

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Meyerpeter5 
Fragesteller
 22.03.2024, 00:55
@SirGeiler

Aber dann ist eben die qulität leider zu schlecht wenn man es groß darstellen möchte

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SirGeiler  22.03.2024, 00:58
@Meyerpeter5

Wähle im genannten Dialog einen hohen dpi/ppi Wert. Wenn du es im Anschluss z.B. in Photoshop als 72dpi Datei öffnest, sollten die Bildabmessungen höher ausfallen.

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SirGeiler  22.03.2024, 01:01
@Meyerpeter5

Alternativ hierzu kannst du auch alles gewünschte in InDesign markieren und kopieren (Strg+C), in Photoshop ein Dokument z.B. 5000x5000 Pixel neu erstellen und hier deine Zwischenablage einfügen (Strg+V). Jetzt kannst du deinen Inhalt beliebig transformieren und platzieren.

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Waschbaeri  23.03.2024, 01:14

Der FS möchte das Logo bei gleicher Qualität vergrössern, Photoshop ist für vieles die erste Wahl, aber sicher nicht für das Vergrössern von Logos...
Bereits beim einfügen wird die Schrift sofort unscharf, weil aus einer Vektorgrafik eine Pixelgrafik gemacht wird, das Vergrössern macht es auch nicht besser...🤦🏼‍♂️
Illustrator (oder ein anderes Vektorprogramm) ist das Programm der Wahl für dieses Problem!

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SirGeiler  23.03.2024, 17:05
@Waschbaeri

Na sag mal, welches Talent - komplett am Anliegen des FS - das genaue Gegenteil zu behaupten, bringt dich denn dazu, hier in einer dafür gewagten Art und Weise Emojies wie diese 🤦🏼‍♂️zu benutzen? Da fällt es mir ja fast schwer, konstruktiv zu bleiben und dir folgend zu erläutern, wie falsch du liegst.

  1. Liegt unser Ausgangsprodukt in InDesign vor, wo es nahezu unmöglich ist, etwas nicht vektorbasierendes zu produzieren.
  2. "Schriften ... form aus Linie, ... diese Kombination" bestätigt Punkt 1 - wir haben also eine Sammlung von Schriften und Formen, welche transparent exportiert werden sollen.
  3. Erläutere mir bitte dein Argument, welches angeblich gegen eine PS Empflung sprechen sollte. Anderenfalls spare dir bitte deine gesamte "Hilfestellung" dazu. Nocheinmal für normal talentierte: "InDesign ist vorhanden, aber kein KnowHow - also liegt definitiv eine Creative Suite vor, da sonst nicht ID als Einzelprodukt gekauft worden wäre. Demnach ist PS vorhanden - warum zum Henker ist schon deshalb nicht eine Empfehlung so schlüssig, dass es deiner Aussage, neben der falsch verstandenen Aufgabenstellung, die Grundlage entzieht?"
  4. Eine Hand voll Erfahrung dazu: Ich nutze für jeden erdenklichen Fall Photoshop, um für z.B. Demozwecke ein erstelltes Logo aus z.B. Illustrator dem Kunden zugänglich zu machen. Das Beispiel erweitert: Natürlich nutze ich auch PS um z.B. verschiedene Größen oder Visualisierungen auf Medien darzustellen.
  5. Nun kommen wir endlich zum "wird ... unscharf, weil ... Pixelgrafik" Kardinalsfehler. Ziehe doch mal bitte eine .svg oder .ai in ein göffnetes PS Dokument und sage mir bitte, dass du dir aufgrund des erscheinden Dialogfensters selbst 🤦🏼‍♂️gönnst.

Beispiele zu 5., um zu vermeiden, dass du den Kompetenzmangel als Entschuldigung für die Nichterfüllug anführst, sind hier Copy & Paste aus AI in PS und Platzieren einer .ai in PS. Smartobjekte, Formebenen, Pfade, .psb's und interaktive Verknüpfungen halt🤦🏼‍♂️!

Nun frage ich dich: Welchen Punkt wolltest du eigentlich genau machen, denn du scheinst weniger Ahnung von der Gesamtmaterie zu haben, als der FS!

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Waschbaeri  25.03.2024, 01:44
@SirGeiler
Ich weiß alles und das meist besser!

Ok, es ist sinnlos mit dir zu diskutieren.

Da ich aber höflich bin werde ich dir deine Fragen trotzdem gerne beantworten, natürlich nicht so gut weil ich ja absolut keine Ahnung von der Grafikbranche habe...

  1. Richtig, InDesign arbeitet mit Vektoren. Da es ein Layoutprogramm ist, arbeitet es nicht genau gleich wie ein Illustrationsprogramm. Einfach an den Ecken anfassen und skalieren führt nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis, wie es der FS ja bereits herausgefunden hat... Das Problem lässt sich jedoch mit dem Skalieren- (S) oder Frei transformieren- (E) Werkzeug lösen.
  2. Es geht in der ursprünglichen Frage darum die Vektorenschnipsel in InDesign zu skaliieren, nicht um es transparent zu exportieren. Zum Skalieren kann man aber nicht einfach die Gruppe an der Ecke packen und ziehen, weil dem InDesign dafür ganz einfach der Referenzpunkt fehlt, also muss man wie in Pt. 1. beschrieben das Skalieren oder Frei transformieren Werkzeug benutzen.
  3. Dagegen spricht das PS ein Pixelbasiertes Programm ist. Man kann mittlerweile Vektorgrafiken in PS einfügen und sogar abspeichern. Will man die Datei später bearbeiten, wird das Vektorsmartobjekt in Illustrator kopiert und geöffnet, die Bearbeitbarkeit von Text geht damit zum Beispiel verloren weil dieser in Pfade umgewandelt wird... Warum gerade dieser Punkt in Logodesign so wichtig ist werde ich dir hier jetzt nicht näher erläutern. Beim exportieren z.B. in PNG ist ein Kreis nicht mehr rund, sondern ein Haufen von unterschiedlich angeordneten Pixeln, dazu noch in unterschiedlichen Farbabstufungen damit der Treppeneffekt weniger auffällt. Jede klare Linie wird dadurch zu einem gewissen Teil unscharf. Willst Du die Datei später verkleinern oder vergrössern ist ein weiterer Qualitätsverlust unumgänglich. PS wurde ganz einfach für einen anderen Zweck konstruiert, dort ist dieser Qualitätsverlust marginal, aber gerade im Bereich Logodesign sind die Auswirkungen immens. Für ein halbwegs akzeptables Ergebnis, müsstest Du vorab für jede erdenkliche Anwendung die passende Bildgrösse erstellen. Egal wie Du es drehst und wendest, PS ist nicht dafür gedacht, es bedeutet Mehraufwand und Qualitätsverlust und die Möglichkeit zur späteren Bearbeitung wird je nach dem sehr stark eingeschränkt.
Eine Hand voll Erfahrung dazu: Ich nutze für jeden erdenklichen Fall Photoshop, um für z.B. Demozwecke ein erstelltes Logo aus z.B. Illustrator dem Kunden zugänglich zu machen. Das Beispiel erweitert: Natürlich nutze ich auch PS um z.B. verschiedene Größen oder Visualisierungen auf Medien darzustellen.

Warum kompliziert und umständlich? Um dem Kunden mehr Geld abzuknöpfen? Illustrator kann fast jedes erdenkliche Dateiformat handeln... Dazu braucht es diesen Mehraufwand durch PS nicht. Nur weil "Du" es sehr oft machst, heisst es noch lange nicht das es auch sinnvoll ist.

5._Habe ich gemacht und durch ausführliche Test festgestellt, dass so eine weitere Bearbeitung nur noch bedingt möglich ist, das wäre mir zu doof wenn ich in der Praxis so kompliziert arbeiten müsste. Es ist absolut sinnlos und noch unnötig, weil InDesign und Illustrator das was der FS will und braucht einfach besser können. Wozu sollte ich mich dann mit PS einschränken.

Beispiele zu 5., um zu vermeiden, dass du den Kompetenzmangel als Entschuldigung für die Nichterfüllug anführst, sind hier Copy & Paste aus AI in PS und Platzieren einer .ai in PS. Smartobjekte, Formebenen, Pfade, .psb's und interaktive Verknüpfungen halt🤦🏼‍♂️!

Super ich bin Stolz auf dein Fachwissen, nun zeichne deinen Totenkopf in InDesign mache einen Text dazu, füge das ganze in PS ein und ändere das geschriebene in PS... Also wenn ich eine Arbeit erstelle, möchte ich nicht jedesmal 3 Programme verwenden müssen, wenn es auch in einem einzigen machbar ist.

Fazit:

Der FS kann mit dem richtigen Werkzeugen sein Logo problemlos in ID skalieren und in alle gängigen Dateiformate exportieren. In Illustrator geht es genau so gut, nur einfacher und die Dateiexportfunktionen sind noch vielfältiger, zudem ist in beiden Fällen 100% Bearbeitbarkeit garantiert. In PS nur mit erhöhtem Aufwand und Einschränkungen.

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