Entgegen dem Glauben, welcher versucht wird, als Common-Sense zu etablieren, ist daran nichts Negatives. Nach meinem bescheidenen Empfinden ist dies eines der Urbestandteile des Menschen.
Er will das, was er nicht haben kann und was er hat, will er nicht mehr.
Das Streben nach mehr wird immer unser Handeln bestimmen und ist deckungsgleich bzgl. des "Umgangs mit Reichtum".
Exemplarisch: Ich besitze Summe X, kann mir Gegenstand Y nicht leisten, aber begehre ihn. Sobald ich nun Summe X * 1000 besitze, verliert für mich Gegenstand Y unmittelbar an Bedeutung, denn ich (kann) ihn besitzen. Was folgt, ist WILL MEHR - Kreislauf geschlossen.
Ich empfinde es als normal, zwischenmenschlich kann ich doch auch nur schätzen, was ich habe, wenn ich den Wert - anhand externer Beispiele kenne, oder?
Die meisten Beziehungen scheitern meiner Meinung nach eher wegen z.B.;
"Ich habe Angst, allein zu sein, bin naiv, klammere > Resultate bekannt"
"Ich bin supertreu & beziehungsfähig, weil ich seit der Hofpause für 20 Jahre vergeben war"
Ich glaube, das Streben nach MEER und das "...noch was Besseres kommen..." könnte, ist der Antrieb von allem. 🤔