Wie baue ich einen billigen Kontrabass?


28.04.2025, 13:36

Hier ein Beispiel, das habe ich gefunden:

Außerdem geht es mir hier um den Prozess eher als um das Spielen, da nicht nur ich den spielen werde sondern auch Freunde von mir die auch Bass spielen können.

2 Antworten

Hi

Das ist wahrscheinlich kein so erwünschter Einwand, aber...

Erst kaufen, und Spielweise lernen.

Das ist besser. Und wenn es kein Kontrabass ist. Je nachdem wie viel Geld du hast gibt es verschiedene Alternativen zu einem full scale Kontrabass die etwas in die Richtung klingen (fretless EBass roundwound strings, fretted Höfner Violin Bass oder thomann klon davon mit anderer Abnahme, "Bace"= Cellokorpus. Nicht: Ukulelenbass). Sowieso wäre auch beim Selbstbau immer die Frage äh wie nimmst du es ab denn das ist in der Auftrittspraxis ganz wichtig für einen Bass. Das macht einen riesigen Unterschied.

Dann wenn man es etwas kann und auch einen Vergleich hat dann Selbstbau planen.

Selbstbau ist durchaus möglich versteh mich nicht falsch, aber nicht als erstes was man in die Richtung unternimmt. Da würde allenfalls ein Teekistenbass ein gutes Verhältnis zwischen Einsatz und Ertrag liefern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – in der Schule haben wir Lieder gesungen (z.B. über Ponys)

Hast Du zufällig noch ein altes Lautsprechergehäuse mit noch funktionalem Lautsprecher und einen HiFi-Vorverstärker nebst Endverstärker am Start?

Dann könntest Du den Lautsprecher zumindest testweise mal als Signalumwandler zwischen den mechanischen Saitenschwingungen in ein elektrisches Tonsignal nutzen.

Die Saitenbrücke (oder wie das heisst) drückst Du dann natürlich mechanisch nicht direkt auf die Lautsprechermembrane wegen der Spannkräfte, somdern das musst Du dann entsprechend mit Druckfedern o.ä. in der Bewegungsübertragung auf die Membrane etwas entlasten.

Das andere mit dem hinreichend langen Instrumentenhals für den Saitenabgriff in der gewünschten Tonlage wäre dann mechanisch ja kein Problem in der Bastelei.